Mit Doctor Strange in the Multiverse of Madness startet Xochitl Gomez als America Chavez ins Marvel Cinematic Universe und im Trailer sahen wir sie auch schon mehrfach in Erscheinung treten. Doch was genau wir uns von der Einführung dieses Charakters erhoffen können, ist bislang recht unklar. Marvel hält halt mal wieder dicht, wie wir es längst gewohnt sind.
Ein paar Details könnten sich aber durch ein Interview mit Production- und Development-Manager Richie Palmer im D23-Magazin von Disney herausgestellt haben.
Man versuche schon sehr lange, America Chavez ins MCU zu integrieren, erklärte Palmer. Doctor Strange in the Multiverse of Madness sei der ideale Film gewesen, um den Charakter ins Spiel zu bringen, so Palmer. Allein schon der Multiverse-Titel würde dafür sprechen, denn die Kräfte von America Chavez hätten schließlich mit dem Multiversum zu tun.
Chavez, die erst 2011 ihr Comic-Debüt feierte, vermag es, Tore in andere Universen zu öffnen und so zwischen den Welten hin und her zu reisen.
Wie Palmer fortfährt, sei dies etwas, was man in den anderen Filmen bislang nicht gesehen habe: eine Person, die aktiv zwischen diesen Universen wandeln kann. Für Charaktere wie Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) und Wong (Benedict Wong) sei allein das schon irrsinnig, denn ihre Aufgabe sei es, diese Grenzen zu beschützen und aufrecht zu erhalten.
Gomez fügte all dem hinzu, dass America einfach weitermache und sich nicht aufhalten lasse, selbst dann nicht, wenn alles aus dem Ruder laufe. Auch für sie. Sie befinde sich auf der Flucht vor ihrer Einzigartigkeit, bis sie lerne, diese zu akzeptieren. Und irgendwie scheint auch Doctor Strange sie früher oder später zu akzeptieren und vielleicht sogar zu bewundern, teast sie an.