Frank Herberts Dune ist ein sehr komplexes Sci-Fi-Werk, so komplex, dass Denis Villeneuve und Legendary Entertainment ihre Neuverfilmung in zwei Teile splitten wollen. Die Vorbereitungen für einen Drehstart im Frühling - nach Budapest und Jordanien soll es gehen - laufen auf Hochtouren, der Cast wächst und wächst.
Timothée Chalamet als junger Held Paul Atreides, Rebecca Ferguson als Lady Jessica, seine Mutter, Stellan Skarsgård als böser Baron Harkonnen und Dave Bautista als Glossu Rabban, Harkonnens Neffe, haben alle schon einen längeren Aufenthalt auf Arrakis eingeplant. Erzählt wird ja die Geschichte einer gefallenen Adelsfamilie, die den Wüstenplaneten und dessen kostbarste Exportware, das seltene Spice, zu kontrollieren versucht, selbst als sie von einem galaktischen Imperator hintergangen wird.
Als nächstes gesellt sich nun Charlotte Rampling hinzu, die 2016 für 45 Years eine Oscarnominierung eingeheimst hat. Sie spielt in Dune die Ehrwürdige Mutter Gaius Helen Mohiam, die Wahrsagerin des Imperators - eine Person, die Absichten deuten, Lügen entlarven und Gefühlszustände manipulieren kann.