Diese Nachricht wird einige Fans der Reihe mit Sicherheit verunsichern. Aber von Anfang an. Die Produzentin und Autorin Melissa Rosenberg soll für Summit Entertainment das Drehbuch für Highlander verfassen, das seit vielen Jahren geplante Remake des Fantasyfilms von 1986. Der Film machte einst den Franzosen Christopher Lambert berühmt, der an der Seite von Sean Connery durch die kühlen schottischen Highlands stapfte.
Justin Lin (Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.) wird weiterhin als Regisseur für Highlander gehandelt, doch die zuvor aktiven Autoren Art Marcum und Matt Holloway konnten sich bei Summit nicht beliebt machen. Nun also Rosenberg, die für Summit bereits äußerst erfolgreich die Twilight-Reihe auf die große Leinwand brachte, für deren Drehbücher sie verantwortlich ist. Rosenberg würde damit die Arbeit der beiden Autoren fortführen und auch die Nachfolge von Cormac Wibberley und Marianne Sellek Wibberley antreten, die zwischenzeitlich am Highlander-Skript gearbeitet haben.
Wir wissen nicht genau, was wir von ihrer Wahl halten sollen. Einerseits spricht der Erfolg für sie, andererseits wirkt es etwas mutig, jemanden an Highlander zu lassen, dessen Credits Dr. Quinn - Ärztin aus Leidenschaft, O.C., California, Step Up und eben Teenieschmonzetten zwischen Vampiren und Werwölfen sind. Andererseits fallen darunter auch TV-Serien wie Dexter oder The Agency - Im Fadenkreuz der C.I.A., Action geht also. Summits Remake möchte die eigentliche Geschichte aus Highlander erweitern und mehr auf die Mythologie der Unsterblichen eingehen, die sich seit Jahrhunderten erbittert bekämpfen. Romantik und Action kann Rosenberg bestimmt verknüpfen und mit Unsterblichen hat sie auch so ihre Erfahrungen gemacht, aber ein komischer Beigeschmack bleibt doch, oder?
Ich denke nicht, dass wir nur aufgrund von ihr Teenieprobleme oder "Twilight-Feeling" in Highlander sehen werden.
