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Emmerich quetscht "Stonewall" noch vor "Independence Day 2"

Emmerich quetscht "Stonewall" noch vor "Independence Day 2"
1 Kommentar - Mo, 14.04.2014 von R. Lukas
Während sich "Independence Day 2" warmläuft, nimmt sich Roland Emmerich schnell noch das Schwulenrechtsdrama "Stonewall" mit Jeremy Irvine vor.

Zerstörungsorgien sind Roland Emmerichs Steckenpferd, aber nur darauf kann man ihn auch nicht (mehr) reduzieren. Mit Anonymus bewies er, dass er auch zu echten Dramen ohne großes Effekt-Brimborium fähig ist, und seinem Herzensprojekt Stonewall gibt Emmerich nun sogar den Vorzug vor Independence Day 2.

Aber keine Sorge, der Kinostart des zweiten Alien-Krachers am 30. Juni 2016 bleibt bestehen. Und so soll es funktionieren: Emmerich dreht Stonewall, während er nebenher weiter mit den Independence Day 2-Vorbereitungen fortfährt, er bekommt also beide Filme unter einen Hut. Multitasking gehört heutzutage eben dazu.

Bleibt nur noch zu klären, was es mit Stonewall auf sich hat. Das Drama beruht auf wahren Ereignissen und dreht sich um den 28. Juni 1969, als es im Stonewall Inn im Greenwich Village, einer vor allem unter Homo- und Transsexuellen beliebten Szene-Bar, zu einer brutalen Razzia der Polizei kam. Erstmals leistete eine größere Gruppe von Homosexuellen Widerstand, deshalb wird der Vorfall auch als Wendepunkt im Kampf für die Gleichbehandlung und als Geburtsstunde der Bürgerrechtsbewegung angesehen. Der alljährliche Christopher Street Day erinnert weltweit daran.

Vor diesem Hintergrund soll sich Emmerichs Film auf das politische Erwachen eines jungen Mannes konzentrieren, gespielt von Jeremy Irvine (Gefährten). Ums Stonewall-Drehbuch kümmert sich Jon Robin Baitz (Brothers & Sisters).

Quelle: Deadline
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1 Kommentar
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Oberlamer : : Moviejones-Fan
14.04.2014 09:14 Uhr | Editiert am 14.04.2014 - 09:40 Uhr
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Dabei seit: 28.11.12 | Posts: 653 | Reviews: 0 | Hüte: 14
Ein heikles Thema. Ob Emmerich dem gewachsen ist?
Davon ab bin ich der Meinung, dass das Thema Homosexualität heutzutage überthematisiert wird. Ob das für schwule und lesbische Menschen eher Vor- oder Nachteile bringt, weiß ich nicht. Generell hat sich da so eine Art Gleichberechtigungs-Hype gebildet. Es sind wohl nur 1-2 Prozent der Bevölkerung homosexuell. Genaue Zahlen gibt es nicht. Aber wenn man den Fernseher einschaltet könnte man denken es wären 90%. In allen Sendungen sind Schwule und jetzt ganz neu im Trend: Transvestiten. Als würde man mit damit versuchen, die Einschaltqoten hochzutreiben.
Nur meine bescheidene Meinung und ich bin KEIN Schwulenhasser!
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