Die meisten Meldungen zu Star Trek 4 beinhalten, dass irgendein Darsteller - in der Regel entweder Simon Pegg oder Karl Urban - erzählt, dass er eigentlich nichts weiß. Tatsächlich befindet sich das Projekt in einer merkwürdigen Lage, nicht nur wegen dieser anderen Quentin Tarantino-Version, die sich aber hinten anstellen muss.
Als S.J. Clarkson (Marvels Jessica Jones, Marvels The Defenders) das Ruder übernahm und zur ersten Star Trek-Regisseurin ernannt wurde, schien es endlich voranzugehen. Doch dann ließen Chris Pine und Chris Hemsworth, also Kirk junior und Kirk senior, die Verhandlungen platzen, was Star Trek 4 zurück ins Ungewisse stürzte.
Damit wären wir wieder beim Anfang dieser News, denn auch Sulu-Darsteller John Cho muss zugeben, dass er leider keine Neuigkeiten hat - obwohl er wünschte, es wäre anders. Er habe keinen Einblick in die Studio-Angelegenheiten, sei aber optimistisch, dass es einen weiteren Star Trek-Film geben werde. Optimistisch stimme ihn das, was Star Trek aussagt, die wichtige Stellung in unserer Popkultur. Es werde wiederkommen und immer einen Platz für Star Trek-Filme geben, denkt Cho.
Er hoffe einfach, dabei zu sein. Und dass es dann keine völlig andere Gruppe von Leuten ist. Über dem letzten Film, Star Trek Beyond, hänge durch Anton Yelchins Tod eine Wolke, und für ihn persönlich wäre es wichtig, noch zumindest einen zu machen. Das, so glaubt Cho, würde ihren Schmerz über diesen Verlust ein bisschen lindern.