Hat man Brad Pitt als Hauptdarsteller sicher, geht vieles leichter von der Hand. Diese angenehme Erfahrung macht Regisseur David Ayer (End of Watch) gerade bei seinem selbst geschriebenen Action-Kriegsfilm Fury. Nach Pitt soll nun auch Shia LaBeouf (Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels), für den in Transformers 4 kein Platz mehr ist, zur Panzer-Crew stoßen, als ein Offizier, der unter Pitts Kommando steht.
Fury spielt im April 1945, also am Ende des Zweiten Weltkriegs. Während die Alliierten ihren finalen Vorstoß starten, führt der kampferprobte Army-Sergeant Wardaddy (Pitt) einen Sherman-Panzer namens "Fury" und dessen Fünf-Mann-Besatzung auf eine tödliche Mission hinter die feindlichen Linien. Zahlenmäßig und waffentechnisch weit unterlegen, versuchen er und seine Männer entgegen aller Wahrscheinlichkeit, mitten ins Herz von Nazi-Deutschland zu treffen und Hitlers Regime endgültig zu Fall zu bringen.
Drehstart ist im September, am 14. November 2014 kommt Fury dann in die US-Kinos.
Mit der Rolle könnte LaBeouf seinen Doppelschlag perfekt machen. Gerade erst wurde bekannt, dass er in Spy's Kid zusammen mit Robert De Niro als gerissenes Vater/Sohn-Gespann auftreten soll. Der Film wird als Catch Me If You Can in der Welt der Spionage beschrieben und basiert auf der wahren Geschichte eines CIA-Veterans, der wegen Verrat und Spionage hinter Gittern wanderte, seinen Junior aber von dort aus seine Arbeit fortführen ließ. Regie führt wohl D.J. Caruso, den LaBeouf noch von Disturbia und Eagle Eye - Außer Kontrolle her kennt.
