Obwohl sich Transformers 2007 zum Hit an der Kinokasse mauserte, hagelte es auch Kritik an der Materialschlacht, die Michael Bay inszeniert hatte. Gefühlt nahm die Kritik mit jedem Teil zu, den Bay an den Start brachte. Die Transformers-Reihe ging weiter und selbst viele von denen, die den ersten Teil noch mochten, übten nun ebenfalls Kritik. Gleichzeitig bescherten die Filme den Verantwortlichen einen Geldsegen.
In einem Interview mit Unilad UK sprach Bay aktuell über die Transformers-Reihe und offenbarte, dass ihm Steven Spielberg einen wertvollen Tipp gab, den er allerdings ignorierte. Er hätte zu viele Filme gedreht und besser nach dem dritten Teil aufhören sollen, wie Spielberg ihm geraten hatte.
Er hätte sogar gesagt, dass er aufhöre - bis ihn das Studio angefleht hätte, einen vierten Film zu drehen. Da dieser wiederum eine Milliarde einbrachte, hätte man ihn auch nach Teil 4 darum gebeten, einen weiteren Film zu machen und, obwohl er zuvor erneut gesagt hätte, dass es sein letzter Transformers-Film gewesen wäre, hätte er auch für Teil 5 zugesagt.
Bay räumt aber auch ein, dass es einfach Spaß gemacht hätte, diese Filme zu drehen.
An den kommenden Transformers-Filmen wird Bay nicht beteiligt sein und inwiefern diese noch mit dem von ihm geschaffenen Filmuniversum zusammenhängen wird sich ebenfalls zeigen. Es gab schließlich schon in den vergangenen Kapiteln Probleme mit der Kontinuität und Plotlöchern.
Als nächstes steht jedenfalls Transformers 6 - Rise of the Beasts auf dem Programm, der zumindest in gewisser Weise einen Neuanfang darstellen wird, da wir neue menschliche Protagonisten kennenlernen werden, die die Autobots auf ihren Reisen um die Welt begleiten werden.