Nur wenige Filme dümpeln so lange in der Filmhölle herum wie Masters of the Universe. Nachdem Sony Pictures seit Jahren versucht, die Kuh vom Eis zu bringen, und dabei eine Vielzahl an Drehbuchautoren und Regisseuren verheizt hat, soll es im März 2021 endlich zum Kinostart kommen. Mit Noah Centineo wurde schon derjenige gefunden, der He-Man verkörpern soll, und mit Aaron und Adam Nee (Band of Robbers) ein Regie-Duo beauftragt.
Klingt alles so weit ganz gut, auch wenn man bei solchen Projekten im Vorfeld immer etwas vorsichtig sein muss und gerade Sony in der Vergangenheit nicht für überragenden Mut stand. Doch bleiben wir erst einmal leicht optimistisch. Immerhin bewegt sich etwas, und das zeigt sich auch daran, dass man sich sogar traut, für Masters of the Universe ein erstes Promo-Poster (von der Licensing Expo in Las Vegas) zu veröffentlichen. Dieses dezente Grau wirkt dabei fast schon wie eine Anspielung auf Grayskull.
Also from Licensing Expo, some vague greyness to promote Masters of the Universe. pic.twitter.com/mgkzb4omYj
— Film Stories (@filmstoriespod) 30. Mai 2019
Für mich war die damalige Meldung, dass die ersten Drehbücher zu episch waren und man lieber was Simpleres will, der Todesstoß für den Film. Ich versuch auch zwar auch so oft es geht positiv zu bleiben, aber sollte trotzdem auch immer Realist sein.
