Framestore, die in England ansässige Effektschmiede, welche den Oscar für Der Goldene Kompass gewonnen hat und an Filmen wie Avatar - Aufbruch nach Pandora, Kampf der Titanen oder Prince of Persia - Der Sand der Zeit mitarbeitete, verriet einige neue Details über Alfonso Cuaróns kommenden Film Gravity.
Auf der eigenen Webseite spart man dabei nicht mit Superlativen und vergleicht die hinter Gravity steckenden Ambitionen mit Avatar. Dabei setzt man wie beim großen Vorbild auf eine Mischung aus Realszenen und CGI. Besonders den Computereffekten kommt ein hoher Stellenwert zu, allein 60% des Films sollen aus dem Computer stammen. In Gravity dreht sich alles um eine Frau, die versucht, zurück zur Erde zu kommen, nachdem es einen Crash im Weltall gab. Mit im Film zu sehen ist "Iron Man" Robert Downey Jr. Da der Film fast nur im Weltraum spielt, wird es viele Szenen geben, die Schwerelosigkeit imitieren müssen.
In Gravity selbst soll aber vor allem auch Cuaróns (Children of Men) Drehstil zum Tragen kommen. Allein die Eröffnungsszene soll 20 Minuten dauern, also keine Schnitte, die den Film unterbrechen. Ob ihm das gelingt? Anspruchsvoll waren Cuaróns Filme immer, mal schauen, ob er dem Weltraum neue Facetten abgewinnen kann. 2011 dürften wir wohl mit Gravity rechnen dürfen.