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Konzern-Forschungen im Zentrum

Hawleys "Alien"-Serie kommt nur langsam voran + Special Effects von Weta (Update)

Hawleys "Alien"-Serie kommt nur langsam voran + Special Effects von Weta (Update)
6 Kommentare - Fr, 14.01.2022 von Moviejones, A. Seifferth
Noah Hawley plaudert über weitere Details zu seiner kommenden "Alien"-Serie. Das Wettrüsten der Weyland-Yutani Corporation soll im Fokus der Handlung stehen. Weta kümmert sich um die Effekte.

++ Update vom 14.01.2022: Wer bisher noch die Angst verspürte, dass die visuelle Seite von Noah Hawleys Alien-Serie der filmischen Pracht nachsteht, der kann nun vorerst etwas beruhigenden Sauerstoff tanken:

Die von Peter Jackson mitbegründete Effektschmiede Weta Digital Ltd. wird dazu beitragen, dass uns potenzielle Bedrohungen wie die fruchteinflößenden Xenomorphs und Androiden möglichst auch bei der Serienumsetzung von Alien in Erinnerung bleiben.

Noch ist allerdings nicht bekannt, wie das Verhältnis von praktischen und digitalen Effekten für die Alien-Serie balanciert wird. Für die Produktion visueller Effekte ist Weta Digital in der Filmwelt von unschätzbarem Wert: Neben Herr der Ringe-Adaptionen zählen beispielsweise auch diverse zahlreiche Marvel- und DC-Projekte - etwa Avengers - Endgame oder der kommende The Batman - zum zufriedenen Abnehmerkreis.

Bei der Umsetzung des Projekts ebenfalls nicht ganz unwichtig: Durch die Arbeit an Prometheus - Dunkle Zeichen ist das neuseeländische Unternehmen übrigens bereits bestens mit dem Franchise vertraut. Abgesehen von Game of Thrones und The Umbrella Academy scheint die Beteiligung von Weta an einer Serie übrigens Seltenheitswert zu besitzen. Showrunner Noah Hawley darf sich für sein Alien-Projekt demnach äußerst glücklich schätzen. Als erste Seite hatte AVP Galaxy darüber berichtet.

++ News vom 08.01.2022: Wohin führt Noah Hawleys Serienausflug im Alien-Franchise? Diese Frage stellen sich zahlreiche Beobachter, die das Ergebnis lieber schon jetzt sehen würden, als erst in einem der kommenden Jahre. Zumindest konnte man dem Showrunner nun einige spannende Details zu seiner Serien-Adaption entlocken:

Wenn auch in gemächlichen Tempo käme die Produktion der Serie laut Hawley gut voran. Vor allem sei ihm daran gelegen, dass er dem Universum neue Facetten abverlange und sich nicht auf den ausgetretenen Pfaden der Film-Reihe ausruhe. Die Story von Alien sei deshalb so faszinierend, weil sich die Menschen am Scheideweg ihrer urzeitlichen Herkunft und ihrer zunehmend artifiziellen Lebenswelt bewegen würden, während sie ein vollkommen fremdartiges Wesen am weiteren Vorankommen zu hindern versucht.

Wie bereits bekannt ist, werde seine für die Serie ersonnene Geschichte auf der Erde angesiedelt sein. Der Fokus von Alien läge stark auf monopolistischen Gedanken. Wie einst bei dem Kampf um die Vormachtstellung bei der Elektrifizierung sei allerdings unklar, wer letztlich das Rennen machen werde. Das klingt ganz danach, als ob die aus der Reihe bekannte "Weyland-Yutani Corporation" nicht ganz allein mächtig böse Dinge im Schilde führen darf.

Sogleich bestätigt Hawley diese Vermutung indirekt, wenn er einige spannende Fragen in den Ring wirft: "Was wäre wenn auch andere Unternehmen im Alien-Universum nach Unsterblichkeit dürsteten und andere Formen für dieses Vorhaben in Erwägung zögen? Cyborgs, transhumanistische Entwicklungen... welche dieser Technologien würde wohl gewinnen?" Damit stelle sich die ultimative Science-Fiction-Frage: "Hat es die Menschheit tatsächlich verdient, dass sie überleben darf?"

Hawley sei sich der schwierigen Aufgabe jedenfalls ganz und gar bewusst und übe sich deshalb in Demut, dass er diese ikonische Welt ein Stück weit nach seinen persönlichen Vorstellungen formen darf. Der kreative Kopf verweist allerdings auch darauf, dass er einen gewissen Prozentsatz an Risiko für das Serienprojekt eingehen müsse.

Wir können dieser Haltung nur beipflichten: Führt man sich die verschiedenen Iterationen von Alien vor Augen, fällt schnell auf, wie unterschiedlich die jeweils gewählten Schwerpunkte in Sachen Inszenierung und Genre-Fokussierung ausfielen.

Quelle: Esquire
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6 Kommentare
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MisfitsFilms : : Marki Mork
14.01.2022 09:12 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Wollte Sauerstoff zu mir nehmen, aus diesem neuen Tank bei mir im Keller. Glaube aber das ist ein Ei.aaaaaaargh

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ferdyf : : Alienator
08.01.2022 02:44 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Alien, Herr der Ringe und Game of Thrones sind meine kommenden Top Serien, wobei es da noch die ein oder andere Serie mit viel Potential gibt

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Tim : : King of Pandora
07.01.2022 09:10 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

Neben HdR für mich eines der spannendsten kommenden Serienprojekte und ich hoffe, das da endlich mal etwas mehr vorangeht. Will nicht noch Jahre warten müssen.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
06.01.2022 13:48 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Hmm, Fargo ist ein gutes Beispiel für das, was Hawley leisten kann, und was eben nicht. Während Steffeln 1-2 auf universelle Begeisterung stiessen, ist spätestens mit Staffel 3 auch eine gewisse Abneigung zu vernehmen gewesen, da er dann anfing, intellektueller an die sache ranzugehen. Spätestens Staffel 4 hat dann aber einen nicht zu verachtenden Anteil der Zuschauer verprellt. ich persönlich halte alle 4 Staffeln für überragend, aber in der heutigen Zeit wird der Mann nicht alle Zeit der Welt bekommen, seine Story abzuliefern sondern muss auch Kompromisse im Pacing eingehen, vor allem wenn es um ein Franchise geht. Das ist was völlig anderes als so ein Arthouse-Produkt.

Mit Legion hat er ja auch beispielsweise gezeigt, dass er außerhalb der Box denken und arbeiten kann, aber gegen Ende hatte er auch da gewisse Probleme mit dem Budget. Zumal etwa zeitgleich Esmail und Malek mit Mr Robot einen sehr ähnlich angelegten Charakter mit einer deutlich gelungeneren Serie und einem recht ähnlich angelegten Finale zu unterfüttern in der Lage waren

Und Lucy in the Sky (leider immer noch nicht gesehen, obwohl auf Disney+ verfügabr) hat ja recht ernüchternde Kritiken bekommen.

Von daher bin ich hier etwas skeptischer, was die Einung Hawleys für dieses Projekt angeht.

Außerdem würde es mich wirklich interessieren, wie Scotts Möchtegern-Opus-Magnum über die Natür des Menschen und Androiden abgeschlossen wird. ich würde zu gerne sehen, ob und wie Fassbender besiegt wird.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Rotwang : : Moviejones-Fan
06.01.2022 12:06 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@MisfitsFilms

Glaube auch dass es funktionieren kann, bei Sci-Fi kommt es auch etwas aufs Budget an, Mandalorian zeigt ja das es geht, wenn es gut produziert wird - der Anspruch ist halt etwas höher durch die Vorlagen.

Auch im BladeRunner Universum lassen sich sicher auch gute Geschichten erzählen, da ist ja auch was in der pipeline. Fargo als das von dir genannte Beispiel sehe ich auch in der Hinsicht als gutes Vorbild dass die Geschichten insich geschlossen sind, was ein großer Vorteil sein kann, cool fände ich wenn es zwar wiederkehrende Charaktere gibt aber die Staffeln abscheschlossen sind.


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MisfitsFilms : : Marki Mork
06.01.2022 11:54 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Wie bei Fargo ist es jetzt noch Skepsis. Aber Fargo hat gezeigt, dass es funktionieren kann.

Mal sehen wie es mit Alien wird. Hoffentlich rattert der alte Mann nicht wieder rein

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