++ Update vom 15.04.2020: Falls sich jemand fragt, warum sich Jesse Eisenberg als einer der Wenigen noch nicht für eine Veröffentlichung des "Snyder-Cuts" von Justice League stark gemacht hat - es liegt nicht daran, dass er darin kaum vorkommt. Er schaue keine Filme, in denen er selbst mitspiele, und habe daher weder Batman v Superman - Dawn of Justice noch Justice League gesehen, erklärte er der Toronto Sun. Er wisse, dass er in einem der beiden Filme nur eine kleinere Rolle gehabt habe, aber ihm sei unwohl dabei, sich selbst zuzusehen.
Eines Snyder-Cuts sei er sich nicht bewusst. Er sei kein Teil dieser Bewegung und wisse nicht mal, ob man es so nennen könne, fuhr Eisenberg fort. Zack Snyder möge er, mit ihm habe er aufgrund dessen, dass es so lange dauere, diese Filme zu drehen, eine Weile zusammengearbeitet. Er liebe Snyders Stil und seine Ästhetik, und wenn es einen Film gäbe, den Snyder veröffentlicht haben wolle, dann sei er sicher, dass er großartig wäre.
++ Update vom 31.03.2020: Gegen ein The Social Network-Sequel und einen weiteren Auftritt als Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hätte Jesse Eisenberg auch nichts. Aaron Sorkin sei ein großartiger Autor, wenn er also etwas schreiben würde, wäre das toll, findet Eisenberg.
Über Lex Luthor sagt er noch, es sei die coolste Rolle überhaupt. Am liebsten würde er sie für immer spielen. Er habe keine Ahnung, was Warner Bros. mit den DC-Filmen vorhabe, aber für ihn sei es berauschend gewesen. Mit dem Charakter könne man alles machen, und es sei immer richtig. Man könne so witzig, so dramatisch, so verrückt und so sensibel sein, wie man wolle. Der Charakter stehe jeder Interpretation offen, es sei keine vorgeschriebene Rolle, die den Zuschauern das Gefühl gebe, sie mögen oder sich selbst darin wiederfinden zu müssen. Eine befreiende Rolle, wie sie Schauspielern gefalle, meint Eisenberg. Ob man sie ihn noch mal spielen lassen werde, wisse er nicht. Aber er liebe so etwas.
++ News vom 19.03.2020: Auch wenn die überwiegende Mehrheit der DC-Fans seinen Enthusiasmus nicht teilt und seine Performance eher an Jim Carreys Riddler als an den Charakter aus den Comics erinnert, scheint sich Jesse Eisenberg prächtig amüsiert zu haben, Lex Luthor in Batman v Superman - Dawn of Justice (und in der Post-Credit-Szene von Justice League) zu spielen. So sehr, dass er es gern wiederholen würde, wie er nicht zum ersten Mal betont. Und zwar deshalb, weil es so ein cooler Charakter sei.
Einen Schurken in einem Superheldenfilm zu spielen, sei der spaßige Teil des Ganzen, sagt Eisenberg. Die Guten seien in Ordnung, aber die Bösen das, was Spaß mache, da sie ein klein wenig extravaganter sein können. Natürlich dürfe der Held überleben, doch der Bösewicht habe all die witzigen Zeilen. In Justice League 2 könnte er definitiv dabei sein, so Eisenberg, der damit vermutlich auf die erwähnte Post-Credit-Szene mit ihm selbst und Joe Manganiellos Deathstroke anspielt. Er ist auch nicht der Einzige, der Lust hätte, seine DCEU-Rolle irgendwo weiterzuführen: Amy Adams wäre "absolut offen" dafür, wieder als Lois Lane in Erscheinung zu treten. Allerdings macht sie sich keine großen Hoffnungen: So wie sie es verstehe, schlage das Studio eine andere Richtung ein.
Amy Adams would 'totally be open' to reprising her role as Lois Lane in a future DC movie, but isn't holding out hope – 'I think [the studio is] moving in a different direction, from my understanding'
— Fandom (@getFANDOM) March 16, 2020
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