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Akira

Jaume Collet-Serra hofft auf "Akira" als nächsten Film

Jaume Collet-Serra hofft auf "Akira" als nächsten Film
10 Kommentare - Mo, 10.02.2014 von Moviejones
Geht es nach dem Wunsch von Jaume Collet-Serra, soll die lange geplante "Akira"-Adaption sein nächstes Projekt werden.

Die Akira-Realverfilmung begleitet uns nun inzwischen seit vielen Jahren. Auch wenn sich viele Meldungen mit den Jahren zerschlagen haben, ist seit letztem Jahr immerhin etwas Ruhe eingekehrt, als Warner Bros. den Film mit Jaume Collet-Serra als Regisseur reanimierte. Zuvor wurde der Regisseur bereits 2011 auf das Projekt angesetzt und löste damit Albert Hughes (The Book of Eli) ab.

Nachdem Collet-Serra seinen neuen Film Non-Stop mit Liam Neeson in der Hauptrolle abgeschlossen hat, richtet der Regisseur seinen Blick nach vorn und hofft nun, endlich als nächstes Projekt Akira angehen zu können. 100% sicher ist sich Collet-Serra aber im Moment noch nicht, nachdem er jedoch mit dem aktuellen Film und zuvor Unknown Identity bereits zwei Filme dazwischen schieben musste, scheint nun auch das Interesse von Warner Bros. geweckt zu sein.

Probleme dürfte aber weiterhin das Budget des Films aufwerfen. Albert Hughes plante einen 180 Mio. $ teuren Film, eine Ansage, die in Hinblick auf die Vorlage als angemessen angesehen werden kann. Doch seit spätestens 2009 Watchmen - Die Wächter an den Kinokassen scheiterte, ist Warner deutlich weniger risikobereit geworden und Akira schlägt in eine ähnliche Kerbe. Collet-Serra bot an, den Film für 90 Mio. $ zu machen, doch das Studio hat eher Vorstellungen im Bereich der 60-70 Mio. $. Ob es zu einer Einigung kam, konnte Collet-Serra nicht sagen. Seiner Ansicht nach gibt es keine besondere Stelle im Film, die ein hohes Budget benötigt, es sei viel eher eine Sache des Gesamtkonzepts und wie groß Akira letztendlich werden soll.

Eins steht aber schon jetzt fest: Mit diesem Budget ist eine dem Manga würdige Umsetzung einfach nicht drin. Fans dürften es sehr schwer haben, sich mit der amerikanisierten Akira-Fassung  anzufreunden, aber es ist nicht anzunehmen, dass Warner diese Zuschauer im Auge hat.

Quelle: Collider
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10 Kommentare
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Kaolein : : Moviejones-Fan
11.02.2014 18:07 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.13 | Posts: 107 | Reviews: 0 | Hüte: 1
Falls man daraus wirklich jemals eine Realverfilmung machen kann, dann sind selbst 180 Millionen zu wenig.
Filme, die soviel kosten und floppen muss man dennoch machen.
Genauso wie reiche Männer irgendwelche Luxustempel in die Wüste bauen oder Milliarden für n Sprung aus dem Orbit verprassen.

Risiko gehört dazu.

Und bei Akira darf man auf keinen Fall am Budget sparen.
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
10.02.2014 16:51 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
"Ich versteh Dich sehr gut! Vor allem wen man das Orignal liebt und schon perfekt findet, muss keine Neuinterpretation her. "

Vielen Dank, dass du Verständnis äußerst. So was erfahre selbst nur von meinen besten Kumpel und meiner Familie, sonst kaum.

"Mir würde es auch in der Seele brennen, wenn man z.B. Remakes von Star Wars, Indiana Jones, Zurück in die Zunkunft etc. machen würde. Hoffentlich bin ich schon tot und verwest, wenn die kommen. ;D"

Das nenne ich cineastische Alptäume. Da wäre der Tod natürlich eine Erlösung.

"Mein Vorschlag mit der westlichen Variante zielte eigentlich auch eher in Richtung "eigenständiges Werk, durch Akira inspiriert". Wenn es natürlich ein Blade Runner Abklatsch werden würde, wäre das fatal. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich liebe Blade Runner und finde es schon schrecklich genug, dass Scott da eine Fortsetzung machen will. (Blade Runner ist in meinen Augen ein Film der keine Fortsetzung haben DARF!)"

So wie schätze, würde es darauf hinauslaufen. Daher wählte ich meine Worte im vorigen Beitrag so. Bezüglich der Blade-Runner-Fortsetzung habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht. Ich wusste zwar, dass Scott was plant, aber dank anderer Tätigkeiten, entfiel es mir. Da du mich nun daran erinnert hast, ist meine Meinung mit deiner übereinstimmend.

"Zurück zu Akira: Ach warte es mal ab. So wie ich das momentan sehe, wird der Film vielleicht überhaupt nicht realisiert. Zuviele Hürden + dass dieser Collet-Serra selbst gar keine Ahnung zu haben scheint, in welche Richtung er überhaupt gehen soll/will/kann."

Das wäre das beste. Wie ich bereits sagte, ein sofortiger Stop wäre das beste was passieren könnte und müsste.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Han : : Space Cowboy
10.02.2014 16:21 Uhr | Editiert am 10.02.2014 - 16:21 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@MD02GEIST:
Ich versteh Dich sehr gut! Vor allem wen man das Orignal liebt und schon perfekt findet, muss keine Neuinterpretation her. Mir würde es auch in der Seele brennen, wenn man z.B. Remakes von Star Wars, Indiana Jones, Zurück in die Zunkunft etc. machen würde. Hoffentlich bin ich schon tot und verwest, wenn die kommen. ;D
Mein Vorschlag mit der westlichen Variante zielte eigentlich auch eher in Richtung "eigenständiges Werk, durch Akira inspiriert". Wenn es natürlich ein Blade Runner Abklatsch werden würde, wäre das fatal. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich liebe Blade Runner und finde es schon schrecklich genug, dass Scott da eine Fortsetzung machen will. (Blade Runner ist in meinen Augen ein Film der keine Fortsetzung haben DARF!)

Zurück zu Akira: Ach warte es mal ab. So wie ich das momentan sehe, wird der Film vielleicht überhaupt nicht realisiert. Zuviele Hürden + dass dieser Collet-Serra selbst gar keine Ahnung zu haben scheint, in welche Richtung er überhaupt gehen soll/will/kann.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
10.02.2014 15:56 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
@ Leia
du hast meine weiteren Gedanken zum Thema vollkommen richtig erfasst. Vielen Dank, dass ich auf dich zählen darf.

@ Han
"Ich bin allerdings der Meinung, dass auch eine westliche Produktion richtig gut werden könnte. Allerdings müsste man da eventuell stark adaptieren und anpassen. Ich denke jetzt in Richtung von zB. "Die glorreichen Sieben" (als Remake von "Die sieben Samurai"). Würde bedeuten, dass der Film am Ende nicht mal mehr Akira heißt, sondern nur auf dem Manga basieren würde. Ich finde, wenn man es schon in westliche holt, dann aber bitte richtig. Nur dazu fehlen den Machern wahrscheinlich wieder die Eier."

Eine westliche Adaptation mit Anpassung? Du hast das Remake der Sieben Samurai in den Ring geworfen.

Die Glorreichen Sieben ist ein guter Film, weil wie in den Sieben Samurai ein realistisches Drama gedreht wurde, spielend in einer vergangenen Epoche.

Dies ist auch der Grund, warum beide Filme auch unabhängig von einander betrachtet werden können.

AKIRA ist ein Zukunftszenario, daher wird es schon sehr schwierig.

Für Leute wie mich und Leia ist es sehr schwer - wenn nicht sogar unmöglich - sich mit mit einer westlichen Adaptation anzufreunden, weil man ja die Sache auf westliche Weise angeht und nicht auf "japanisch", so zu sagen.

Es geht um die Mentalität und die Wahrnehmung. Japaner sehen Dinge nunmal anders als wir Westler. Ferner hat sich seit den 1980ern in Japan und der Welt auch geschmacklich und gedanklich viel getan und gewandelt. Dieses darf nicht vergessen werden.
Dieser spezielle "Zeitgeist" ist essentiell zum Verstehen eines Epos wie AKIRA.

Sollte AKIRA amerikanisiert werden, hätten wir quasi eine Art ultra-schlechten BLADE RUNNER. Und ich persönlich möchte nicht, dass Harrison Fords beste Rolle - für mich ist er Decker - in irgendeiner Art beschmutzt wird.

Selbst wenn die Produzenten die Eier hätten, würde WB ihnen diese quasi wieder weichkochen - ausgenommen sie wären wirkliche Fans und Künstler, die sich nichts befehlen lassen-, weil ja der Film UNBEDINGT erfolgreich sein muss.

Dies ist in Hollywood eine solche Rarität, dass ich eher meinen persönlichen Heiligen Gral finde, als das sich dort etwas zum positiven ändern würde.
Hollywood ist ein Ausdruck von absoluter Gewinnorientierung. Sicher in Japan gibt es auch Erfolgsdruck, aber dort ein "Fehlschlag" anders verarbeitet als im Westen.

Collet-Serra ist einfach nicht der richtige. Ich finde deinen Skeptizismus lobenswert. Ein Mann, wie der gehört bei solch einen Projekt nicht in den Regiestuhl.

Das Thema einer japanischen Produktionsfirma. In der Tat, dort hätte ich mehr Hoffnung auf eine vernünftige Umsetzung.
Denn in Japan gildet es quasi als Tradition die alten Macher zu ehren, wenn nicht sogar in die Produktion einzubinden. Aber dies ist nicht immer so.

Nur müssten auch hier die richtigen Leute ran und da kann selbst eine Menge verhagelt werden.

Ein Beispiel: Die Mona Lisa, Da Vincis Krönung seines Lebens.

Wenn du ein klassischer Künstler wärest und du würdest dich selbst so kleiden, so leben wie Da Vinci, würdest du dennoch hier im 21. Jahrhundert leben und könntest selbst es nicht schaffen eine wirkliche gute Adaptation zu schaffen.

Es geht einfach nicht. Aus Liebe und zum Schutz des Originals, weigere ich mich einfach diesem Projekt irgendetwas gutes zu erkennen.

Ich gebe zu, dass meine Denkweise damit eingeschränkt ist, aber so ist es nunmal.
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Han : : Space Cowboy
10.02.2014 15:05 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@MD02GEIST:
Ich sags mal so: Die Story gibt schon viel her und könnte daher sicher auch zu einem tollen Live Action- Film führen. Ist halt die Frage wie man das angeht. Wie Du halte ich Collet-Serra aber auch nicht für den richtigen Mann. Der ist als Regisseur zu unerfahren und in seinen Werken zu beliebig um den Flair von Akira vernünfitg einzufangen. Außerdem disqualifiziert ihn sein dummes Dahergequatsche vonwegen keine besonderen Stellen im Film und entlarvt ihn zudem als Nicht-Kenner und Nicht-Fan des Stoffes. Beides ein KO-Kriterium in meinen Augen. Für ihn wird das nur ein Job sein, was für uns bedeutet, dass wir im besten Fall einen mittlermäßigen Film bekommen. Dann lass es lieber sein!

Wie eine Verfilmung funktionieren könnte:
Klar, wenn der Film als japanische Produktion auf den Weg käme, wie jerichocane das sagt, stünde er auf jeden Fall unter besseren Vorzeichen. Ich bin allerdings der Meinung, dass auch eine westliche Produktion richtig gut werden könnte. Allerdings müsste man da eventuell stark adaptieren und anpassen. Ich denke jetzt in Richtung von zB. "Die glorreichen Sieben" (als Remake von "Die sieben Samurai"). Würde bedeuten, dass der Film am Ende nicht mal mehr Akira heißt, sondern nur auf dem Manga basieren würde. Ich finde, wenn man es schon in westliche holt, dann aber bitte richtig. Nur dazu fehlen den Machern wahrscheinlich wieder die Eier.

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Leia : : Prinzessin
10.02.2014 14:59 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56
Immer, wenn ich von einer Akira-Verfilmung höre/lese, bekomme ich schier Gänsehaut, allerdings keine wohlige!
Ich kann mir eine Realverfilmung nicht so recht vorstellen und schon gar keine in die westliche Welt adaptierte.
Für mich ist Anime eine eigene Kunstform, ein Stilmittel und Akira ist einer der Filme, an denen man das bis ins kleinste Detail spürt. Was in der Anime-Welt funktioniert, würde in einem Realfilm seltsam aussehen. Man müsste es stark adaptieren, ohne dabei den Grundgedanken und den Geist der Vorlage zu dezimieren und das halte ich bei Akira beinahe für ein Ding der Unmöglichkeit, vor allem, wenn es (wie es hier mal wieder den Anschein macht) ein Studio-Schnellschuss (hätte beinahe "-schiss" geschrieben, was wohl auf dasselbe hinausläuft), ohne Invenstition, ohne Leidenschaft und einer Studiomarionette als Regisseur, der von der Vorlage eh keine Ahnung hat. Sowas nervt und zwar gewaltig!

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
10.02.2014 14:16 Uhr | Editiert am 10.02.2014 - 14:24 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
Also meiner Meinung nach sollte dieses Projekt überhaupt nicht realisiert werden. Punkt.

AKIRA ist als Manga und Anime so perfekt, wie es ist.

Ich persönlich kann nichts Collet-Serra und seinen Werken anfangen. Er ist für mich ein unbeschriebenes Blatt. Dies ist zwar in vielen Fällen positiv, aber hier bei AKIRA muss ich doch energisch protestieren und ihn ablehnen.

Ferner was Warner Brothers betrifft - meiner Ansicht nach - sind sich die Damen und Herren in den Chefetagen nicht wirklich klar, was sie versuchen zu zerstören.

AKIRA ist für mich ein Sinnbild von Rebellion (wie für andere Che Guevara) und wenn dieses zerstört, würde ich in Tränen ausbrechen.

Otomo sollte dieser Politik einen Riegel vorschieben und die Rechte zusammen mit den japanischen Produktionenfirmen des Anime - Tokyo Movie Shinsha & Toho zurückkaufen.

Geld hätten sie, gerade Toho als größe Live-Action-Produktionsfilmgesellschaft Japans.

Han sprach das Produktionskosten-Verhältnis an. Genau darin auch Collet-Serras Problem. Er sieht einen Animationsfilm und meint: mit der heutigen Technik einfach ein Live-Action-Remake mit westlichen Darstellern machen.

Und selbst wenn das "einfach" wäre, episch wie im Manga und Anime würde eine Megalopolis so nicht wirken.

BLADE RUNNER hat mit seinem Los Angeles einfach was den westlichen Aspekt betrifft, einen Berg geschaffen, den niemand bezwingen kann.

Collet-Serra versteht nicht, was Otomo zeigen wollte und es immer noch tut. Seine Kunst ist nicht oberflächlich, sondern geht durch viele, viele Schichten.

Gerade dieses ist in vielen, vielen japanischen Epen enthalten und das ist was viele Westler nicht verstehen können oder wollen, weil denen einfach die Zeit fehlt sich mit einer Sache intensiv zu befassen.

ChrisGenieNolan hat noch ein anderes Themen-relevantes Gebiet angesprochen - die Populärität des Ursprungsmaterials.

Für alte Veteranen wie Jericho oder mich - kein Problem. Aber weltweit und was die Fans von heute angeht, gibt es aber ein massives Problem.

Die nachfolgende Aussage ist bewusst generalisiert verfasst, weil dies mit meinen bisherigen Erfahrungen korrespondiert:

Viele Fans von heute wollen nichts von "alten" Titeln wissen. Anime existiert erst seit ca. 2000 und weiterhin ist es alt = schlecht.
Dieses gildet nicht für den Westen sondern auch zu gewissen Teilen in Ursprungsland Japan.
Ferner wenn es keine Bishonen oder gar Yaoi gibt, kann das gleich sofort vergessen werden.

Natürlich ist meine Einstellung anders, aber so scheint es zu.

Die Popularität von AKIRA ist sehr gering um ehrlich zu sein und daher möchte um so mehr, dass dieses WB-Projekt beendet wird und zwar sofort.

Was meint ihr?
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
10.02.2014 10:25 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Mmmmhhhh.kann WB irgendwie verstehen. 60-70 Mio kann man aus dieser Stoff doch viel herausholen, wenn man den richtigen Regisseur dafür haben

Und das the watchmen in die kinokasse Scheiterte, lag einfach daran, das dieser Comic für viele unbekannt war. Wäre man die jetzt verfilmen konnten ? Hätte man den Ergebnis gesehen
Aber watchmen bleibt einfach einer der beste comicverfilmung allerzeiten
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Han : : Space Cowboy
10.02.2014 10:12 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Da muss ich jericho zustimmen! Jeder Mist-Film wird mit riesigem Budget ausgestattet, von dem man am Ende häufig nicht mal immer besonders viel bemerkt bzw. es auch anders hätte lösen können. Und dann gibts mit Akira mal nen Film, der das wirklich nötig hätte und man knausert mit der Kohle? Unverständlich! frown

Und gerade The Watchmen sollte WB eher als Postiv-Beispiel nehmen. OK der Film floppte an den Kassen. Dennoch wird er heute von vielen Kennern als eine der besten, wenn nicht die beste Comicverfilmung überhaupt angesehen! Das sollte doch auch mehr wert sein, als ein paar schnelle Dollar am Box Office. Zumal der Film über die DVD/BD-Verkäufe sein Budget dann doch wieder gut reingeholt hat.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
10.02.2014 09:43 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Seiner Ansicht nach gibt es keine besondere Stelle im Film, die ein hohes Budget benötigt, es sei viel eher eine Sache des Gesamtkonzepts und wie groß Akira letztendlich werden soll.

Ich bezweifele das Collet-Serra, der richtige dafür ist. Wenn man bedenkt das Neo Tokio allein schon Ähnlichkeiten mit der Stadt aus Blade Runner hat und auch die restlichen Sets sehr episch sind, finde ich die Aussage, der Film benötige kein großes Budget, schon sehr unpassend.

Dazu kommt noch das man nicht aus Neo-Tokio einfach so Neo Manhatten und aus Kaneda einen James machen kann.

Wenn dies eine japanische Produktion wäre, dann wäre ich nicht so skeptisch!
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