In der kommenden Woche startet in den USA Jennifers Body - Jungs nach ihrem Geschmack. Wir dagegen müssen auf Megan Fox als besessenes Highschool-Hottie noch eine Weile warten, hier startet der Film erst am 5. November. Doch anhand der eintrudelnden Kritiken können wir schon einen ersten Eindruck erhalten, wobei die Kritik von Slashfilm recht vielversprechend klingt.
Die Handlung von Jennifers Body ist schnell erzählt: Megan Fox ist das High School-Mädchen, welches unglücklicherweise von einem Dämon besessen ist und anfängt, ihre männlichen Klassenkameraden aufzufressen. Was brutal klingt, scheint in erster Linie doch eine unterhaltsame Horrorkomödie zu werden. Die Verteilung von Lachern zu Schockmomenten soll in etwa bei 50:1 sein, ein reinrassiger Horrorfilm sieht anders aus. Aber das möchte Jennifers Body auch nicht sein. Statt auf der Welle der aktuellen Horrorfilme wie Saw oder Neuauflagen wie Halloween und Freitag, der 13. zu schwimmen, ist Jennifers Body mehr im Stil einer Teenie-Komödie gehalten mit starkem Einfluss der Horrorfilme aus den 80er Jahren. Das verspricht eine ungewohnte Abwechslung im Horroralltag zu werden. Streckenweise soll der Film sogar fast wie eine Independent Produktion wirken, sieht man mal von Megan Fox als stärkstes Zugtier in diesem Film ab, neben der die süße Amanda Seyfried verblasst.
Wirklich Schlechtes scheint in Jennifers Body nicht ausfindig gemacht werden zu können. Der Film erfindet zwar in keinster Weise das Rad neu, aber das muss er auch nicht. Die Gewalt findet hauptsächlich außerhalb der Leinwand statt und der Film wird wohl in erster Linie jenen gefallen, die guten Humor den Schockmomenten vorziehen. 7,5 von 10 Punkten von Slashfilm.