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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

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Warum hat es nicht geklappt?

Kathleen Kennedy erklärt Colin Trevorrows "Star Wars"-Aus

Kathleen Kennedy erklärt Colin Trevorrows "Star Wars"-Aus
8 Kommentare - Di, 10.12.2019 von R. Lukas
Bevor "Der Aufstieg Skywalkers" überhaupt seinen Titel hatte, kam es zum Ausstieg von Regisseur/Autor Colin Trevorrow. Die kreativen Differenzen werden von Kathleen Kennedy nett umschrieben.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

J.J. Abrams macht Star Wars - Das Erwachen der MachtRian Johnson macht Star Wars - Die letzten Jedi, Colin Trevorrow macht Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers - das war der Plan für die erste Star Wars-Trilogie unter Disney. Und er ging in zwei von drei Fällen ja auch auf. Trevorrow jedoch musste den Regiestuhl räumen, wenngleich sein Story-Credit darauf hindeutet, dass wenigstens ein paar seiner Ideen genutzt wurden. Stattdessen kehrte Abrams zurück und drehte das große Finale der "Skywalker-Saga". Kreative Differenzen schön und gut, aber was genau war da los mit Trevorrow? Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy versucht sich an einer Erklärung.

Sie würde nicht sagen, dass es nicht funktioniert habe, so Kennedy. Trevorrow sei enorm im Nachteil gewesen, da er nicht an Star Wars - Das Erwachen der Macht und zum Teil auch nicht an den frühen Gesprächen teilgenommen habe. Er habe nicht so tief in der Materie gesteckt wie alle anderen - denn man habe schon ein allgemeines Gespür dafür gehabt, in welche Richtung die Story gehen sollte. Und an der ersten Drehfassung (von Trevorrow und Co-Autor Derek Connolly) habe man erkannt, dass es vielleicht in eine Richtung gegangen wäre, die nicht ganz mit der Richtung übereingestimmt hätte, die man habe einschlagen wollen. Wie so oft bei diesen Filmen habe man einen Zeitplan einhalten und daher eine schwierige Entscheidung treffen und abschätzen müssen, ob man es rechtzeitig dorthin schaffen würde, wohin man wollte. Mit Trevorrow war das anscheinend nicht mehr möglich, also wurde die Reißleine gezogen.

Für seinen Vorgänger und dessen Film hat Abrams nichts als lobende Worte übrig. Nichts von dem, was Johnson in Star Wars - Die letzten Jedi veranstaltet hat, soll ihn davon abgehalten haben, seine ursprüngliche Vision für den Trilogie-Abschluss umzusetzen. Deshalb soll in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers auch keine der teils kontroversen Entscheidungen rückwirkend geändert oder "korrigiert" worden sein. Einschließlich der zentralen Botschaft, dass jeder ein mächtiger Machtnutzer werden kann, unabhängig von seiner Herkunft: Diese Botschaft beizubehalten, habe natürlich Priorität gehabt, erklärt Abrams in einem spanischen Magazin. Es wäre ein absoluter Fehler, zu sagen, dass man mit einer bestimmten Person verwandt sein oder einer bestimmten Blutlinie entstammen müsse, um stark in der Macht zu sein, findet er. Seit er ein Kind gewesen sei, sei es eine der bewegendsten Sachen für ihn gewesen, zu wissen, dass jeder ein Jedi sein könnte.

Quelle: io9
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8 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
11.12.2019 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.118 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Nein wird bestimmt nicht so gewesen sein! In Hollywood ist es normal den Regisseur zu feuern, wenn das Drehbuch nicht passt

@ doctorwu:

Dann muss David S. Goyer 2x x2 arbeitslos sein. Beim seinen Büchern, was er da schreibt xD

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Manisch : : Moviejones-Fan
11.12.2019 08:59 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.355 | Reviews: 27 | Hüte: 56

@doctorwu1985:

Du solltest das besster hinter einem Spoiler verbergen laughing

Aber so wie ich es verstanden habe, klang es so, als hätte er in seinen "jungen" Jahren wohl selber mal Hand angelegt laughing

AfD-Verbot (:

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Stergi : : Moviejones-Fan
10.12.2019 22:45 Uhr
0
Dabei seit: 06.01.12 | Posts: 126 | Reviews: 5 | Hüte: 8

Einschließlich der zentralen Botschaft, dass jeder ein mächtiger Machtnutzer werden kann, unabhängig von seiner Herkunft...

Kann mir mal bitte jemand verraten, wie Kennedy, Johnson und Abrams auf die total hirnverbrannte Idee kommen, dass in einem Post-Order-66-Star-Wars-Universum plötzlich nur noch Skywalkers Machtnutzer sein/werden können? Ich meine, vielleicht habe ich ja die entscheidende Stelle in der OT bei jeder der gefühlten 472 Sichtungen verpasst, wo Yoda sagt: Wenn kein Skywalker du bist, der Macht am Arsch vorbei du gehst.

Dafür kann ich mich lebhaft an eine Szene erinnern. ...die Macht ist mein Verbündeter, und ein mächtiger Verbündeter ist sie. Das Leben erschafft sie, bringt sie zu Entfaltung. Ihre Energie umgibt uns, verbindet uns mit allem, erleuchtete Wesen sind wir. Nicht diese rohe Materie. Du musst sie fühlen, die Macht, die dich umgibt. Hier, zwischen dir, mir, dem Baum, dem Felsen dort, allgegenwärtig, ja! Selbst zwischen dem Sumpf und dem Schiff.

Die Macht ist also immerzu, überall, in und um uns herum. Sie ist nicht Skywalkerexklusiv. War sie nie.

Wer sich also noch immer fragt, was mit Disney-Star Wars nicht stimmt, hat spätestens jetzt eine Antwort darauf von höchsten LucasFilm-Ebenen. An einfälltiger Idiotie ist dies kaum mehr zu überbieten... Kein Wunder kommt bei einem derartig mannigfaltigem Grundunverständnis der Materie ein Trauerspiel wie Episode 8 raus.

Da frage ich mich, wie wohl der nächste Indiana Jones werden wird. Immerhin können nach dieser Denkweise nur weisse Männer Anfang dreissig mit Fedora und Peitsche Archäologen werden...

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doctorwu1985 : : Moviejones-Fan
10.12.2019 21:47 Uhr | Editiert am 10.12.2019 - 21:53 Uhr
0
Dabei seit: 13.09.15 | Posts: 639 | Reviews: 0 | Hüte: 18

"man habe schon ein allgemeines Gespür dafür gehabt, in welche Richtung die Story gehen sollte"

Ja, ne is klardrop

"keine der teils kontroversen Entscheidungen rückwirkend geändert"

Klingt glaubhaft, nachdem im Trailer Kylo mit Maske zu sehen ist, schon gesagt wird das man was zu Reys Eltern erfährt. Und Mark Hamill wohl eine gebürtige letzte Szene beschert bekommen wird.

Davon ab ist in "Epi9." ja relativ wenig bis nichts passiert...

Kann der Bob nicht endlich, die Kennedy feuern...sie war von Anfang mit StarWars überfordert! Bevor man eine, stark zusammen hängende, Trilogie plant, sollte mehr da sein als "ein Gespür wo es hingehen soll"

@Manisch

Wenn Palpatine wirklich ihr Opa sein soll, müsste sie Vaders Tochter sein, und damit Lukes Schwester! Oder Palpatine hat noch jemand anderen, außer Shimi, Macht-Geschwängert!?

@ChrisGenieNolan

Nein wird bestimmt nicht so gewesen sein! In Hollywood ist es normal den Regisseur zu feuern, wenn das Drehbuch nicht passttongue-out

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
10.12.2019 15:22 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.118 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Sagt doch einfach, der Mann war schlecht und hatte keine Ahnung. ( so wie sie Kennedy selbst ) und gut ist die Sachen

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Manisch : : Moviejones-Fan
10.12.2019 14:01 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.355 | Reviews: 27 | Hüte: 56

" Diese Botschaft beizubehalten, habe natürlich Priorität gehabt, erklärt Abrams in einem spanischen Magazin. Es wäre ein absoluter Fehler, zu sagen, dass man mit einer bestimmten Person verwandt sein oder einer bestimmten Blutlinie entstammen müsse, um stark in der Macht zu sein, findet er."

Schaun wa mal. Leaks behaupten, Rey sei eine Enkelin von Palpatine. Wenn dem wirklich so ist, wäre das Zitat oben eine Farce.

AfD-Verbot (:

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Cairbre : : Moviejones-Fan
10.12.2019 13:11 Uhr
0
Dabei seit: 23.11.11 | Posts: 348 | Reviews: 0 | Hüte: 9

sind wir nicht alle ein bisschen Skywalker laughing

aber im ernst, Episode 1-6 ist so was wie eine Skywalker Familiensaga, und es wird Werbung damit gemacht dass Episode 9 diese Saga abschliesst, warum sollte dann kein Verwandter darin vorkommen. Ist mit Kylo ja auch für gesorgt. Davon unabhängig ist diese zentrale Botschaft "man muss kein Skywalker sein um mächtiger Machtnutzer zu werden" doch genauso wenig neu wie umstritten, das sieht man doch in praktisch jedem Teil der Prequel Trilogie wo zig andere Jedi und Jünglinge wirken.. Anakin war halt nur der eine der die Macht wieder ins Gleichgewicht gebracht hat, eigentlich ja sogar gleich zweimal tongue-out

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Pantalaimon77 : : Moviejones-Fan
10.12.2019 12:48 Uhr
0
Dabei seit: 08.02.10 | Posts: 128 | Reviews: 1 | Hüte: 5

Dann kann ich ja endlich aufatmen. Diese aristokratische Sichtweise vieler Fans, dass Rey eine Skywalker oder Kenobi sein müsse, um irgendwie bedeutend zu sein, hat mir sowieso nie zugesagt. Es ist nicht nur nicht mehr zeitgemäß, es widerspricht auch der menschlichen Natur zu behaupten, dass manche Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Blutlinie besser seien als andere. Insofern begrüße ich die "Schrottsammler-Version" und befürworte das Schlussbild aus dem Rian Johnson-Film, das der Star Wars-Community einen neuen Blick auf die Besonderheiten der Macht gewährte.

Vermutlich wird sich aber nach dem Abschicken meines Kommentars herausstellen, dass Rey doch eine Skywalker ist. Na ja...

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