Verglichen mit den ersten Teaser-Trailern zu Dumbo und Der König der Löwen war der zu Aladdin ein bisschen... nun ja, wenig. Auch in Anbetracht dessen, dass der Kinostart am 23. Mai 2019 in gar nicht mehr so weiter Ferne liegt. Dagegen wird ein Vorwurf, der diesen Live-Action-Remakes von Disney oft gemacht wird, schon jetzt entkräftigt - der, dass sie zu nah am Original dran und daher eigentlich überflüssig seien.
Guy Ritchies Realfilm wird dem Zeichentrick-Aladdin nämlich nicht haargenau gleichen. Zwar kommen jede Menge Lieder daraus wieder vor ("Ein Traum wird wahr" ist Pflicht), aber laut Hauptdarsteller Mena Massoud auch mindestens zwei neue hinzu. Die ganze Originalmusik plus ein paar neue Songs gibt es zu hören, sagt Massoud. Einer der dieser neuen Songs sei für Frauen sehr stärkend, darauf werden die Leute abfahren, glaubt er. Und der andere sei auch toll. Bei Benj Pasek und Justin Paul, den Songwritern hinter La La Land und Greatest Showman, sei Aladdin in guten Händen. Zumal Original-Komponist Alan Menken zurückkehrt.
Diese frauenstärkende Ballade, von der Massoud spricht, wird von Naomi Scott gesungen, nehmen wir mal an. Pasek und Paul erwähnten bereits einen neuen Jasmin-Song, den sie für Scott schreiben müssten. Und noch etwas anderes ist bei diesem Aladdin ein bisschen anders, merkt Massoud an: dass Will Smith den Dschinni spielt. Klar, Smith ist ja auch kein Robin Williams...