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Aladdin

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Stärkung der Frauenrolle

Kein 1:1-Remake: Disneys "Aladdin" enthält zwei neue Songs

Kein 1:1-Remake: Disneys "Aladdin" enthält zwei neue Songs
1 Kommentar - Mo, 10.12.2018 von R. Lukas
Mindestens zwei, sollten wir wohl besser sagen. Aladdin-Darsteller Mena Massoud berichtet es und schwärmt besonders von einem der Songs. Es scheint, als habe die Emanzipation auch Agrabah erreicht.

Verglichen mit den ersten Teaser-Trailern zu Dumbo und Der König der Löwen war der zu Aladdin ein bisschen... nun ja, wenig. Auch in Anbetracht dessen, dass der Kinostart am 23. Mai 2019 in gar nicht mehr so weiter Ferne liegt. Dagegen wird ein Vorwurf, der diesen Live-Action-Remakes von Disney oft gemacht wird, schon jetzt entkräftigt - der, dass sie zu nah am Original dran und daher eigentlich überflüssig seien.

Guy Ritchies Realfilm wird dem Zeichentrick-Aladdin nämlich nicht haargenau gleichen. Zwar kommen jede Menge Lieder daraus wieder vor ("Ein Traum wird wahr" ist Pflicht), aber laut Hauptdarsteller Mena Massoud auch mindestens zwei neue hinzu. Die ganze Originalmusik plus ein paar neue Songs gibt es zu hören, sagt Massoud. Einer der dieser neuen Songs sei für Frauen sehr stärkend, darauf werden die Leute abfahren, glaubt er. Und der andere sei auch toll. Bei Benj Pasek und Justin Paul, den Songwritern hinter La La Land und Greatest Showman, sei Aladdin in guten Händen. Zumal Original-Komponist Alan Menken zurückkehrt.

Diese frauenstärkende Ballade, von der Massoud spricht, wird von Naomi Scott gesungen, nehmen wir mal an. Pasek und Paul erwähnten bereits einen neuen Jasmin-Song, den sie für Scott schreiben müssten. Und noch etwas anderes ist bei diesem Aladdin ein bisschen anders, merkt Massoud an: dass Will Smith den Dschinni spielt. Klar, Smith ist ja auch kein Robin Williams...

Quelle: Variety
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1 Kommentar
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doctorwu1985 : : Moviejones-Fan
10.12.2018 16:56 Uhr
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Dabei seit: 13.09.15 | Posts: 639 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Wenn Disney jetzt behaupten will, dass eine geänderte Songauswahl schon genügt um zu sagen, dass es sich nicht um ein 1:1 Remake handelt, muss ich mir wohl noch mal die kreative Neuinterpretation von Disneys "Die Schöne und das Biest" angucken...

Naja, der Name Guy Ritchie birgt einen Funken Hoffnung.

Disney hat so gut mit den Remakes angefangen.

Erst sympathisch mit "101 Dalmatiner", dann mit anderen Blickwinkel in "Maleficent".

Mit Cinderella ging es dann das "kreative" in dem Projekt, meiner Meinung nach, dann unter...mit einem letzten Versuch, mit "JungleBook", nach Luft zu schnappen.

Und was diesen "stärkenden Song für Frauen" angeht, empfinde ich es als schade das man meint Frauen bräuchten das (Und viele Frauen das auch denken).

Generell hab ich das Gefühl "die Emanzipation" läuft rückwärts, früher gab es starke Frauenrollen (Ripley, Sarah Conner), welche auch weiblich sein dürften und sich auf Augenhöhe mit den Männern befanden.heute ist She-Ra z.B. nicht mehr die Heldin die es auch alleine schafft, mit Verstand und Kraft, sondern ein Mädchen welches jetzt im Girl-Team operiert.

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