20th Century Fox nimmt noch ein paar letzte Änderungen am Startkalender vor, bevor das Studio offiziell in den Besitz von Disney übergeht. Eines der großen Nicht-Marvel-Franchises, die Disney bekommt, ist Matthew Vaughns Kingsman-Reihe, und der nächste Teil - noch nicht Kingsman 3, sondern zuerst das Prequel Kingsman - The Great Game - rutscht vom November dieses Jahres auf den Valentinstag des nächsten.
Der 14. Februar 2020 dient nun als neuer US-Kinostart. Mit Ralph Fiennes, Daniel Brühl, Charles Dance, Rhys Ifans, Aaron Taylor-Johnson, Gemma Arterton, Djimon Hounsou, Tom Hollander, Stanley Tucci, Harris Dickinson (The Darkest Minds - Die Überlebenden), Matthew Goode (Watchmen - Die Wächter), Alison Steadman (Orphan Black) und Robert Aramayo (Game of Thrones) hat Vaughn für Kingsman - The Great Game ja schon ein Starensemble zusammengestellt, das diese Bezeichnung auch vollauf verdient.
Dadurch ist der 15. November frei geworden, den man stattdessen dem weiter titellosen Ford v. Ferrari-Film von James Mangold gibt. Er wird vom 28. Juni 2019 dorthin verschoben und dreht sich um das Team amerikanischer Ingenieure und Konstrukteure, die von Henry Ford II engagiert wurden, um Ferrari vom Rennauto-Thron zu stoßen. Matt Damon spielt Carroll Shelby, den exzentrischen Ingenieur, der den Ford GT40 von Grund auf konzipiert, und Christian Bale Ken Miles, den britischen Top-Fahrer, der den Flitzer beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 steuert.
Eine dritte Maßnahme ist die Ansetzung von Shawn Levys Actionkomödie Free Guy für den 3. Juli 2020. Hier mimt Ryan Reynolds einen Hintergrund-Charakter, der realisiert, dass er in einem Videospiel lebt. Mit der Hilfe eines Avatars versucht er, die Macher des Games daran zu hindern, seine Welt abzuschalten. Jodie Comer (Killing Eve), Lil Rel (Get Out) und Joe Keery (Stranger Things) sind mit von der Partie.
