2021 brachte Matthew Vaughn mit The King’s Man - The Beginning ein Prequel zu Kingsman - The Secret Service und somit die Entstehungsgeschichte des zentralen Geheimdienstes dieses Filmuniversums auf die Leinwand. Während der New York Comic Con überraschte er im Gespräch mit dem Collider mit Neuigkeiten zu einem Sequel.
Während viele weiterhin auf Kingsman 3 warten dürften, beschäftigt sich Vaughn also derzeit eher mit einem Sequel zum umstrittenen Prequel (verwirrend, nicht wahr?). Und worum es in der The King’s Man - The Beginning-Fortsetzung geht, ist für den Filmemacher auch schon klar. Nachdem man in The King’s Man - The Beginning bereits David Kross als Adolf Hitler sah, werde sich der nächste Teil mit dem Aufstieg Hitlers beschäftigen und beleuchten, wie die englische Aristokratie ihren Beitrag dazu lieferte, dass Hitler an die Macht kam.
Aktuell, so Vaughn, trage der Film den Titel The Traitor King. Ob die The King’s Man - The Beginning-Fortsetzung auch unter diesem Titel in die Kinos kommen wird, ist derweil unklar, etwa, weil sich der Titel durchaus jederzeit ändern kann oder auch aus anderen Gründen: Da schon Kingsman einst als TV-Serie statt als Film geplant war, schließt Vaughn die Möglichkeit nicht aus, dass The Traitor King statt auf die Leinwand eher in Form einer Serie auf die heimischen Bildschirme gelangt. Demnach ist also vieles noch offen.
Reboot für "Kick-Ass"
Doch damit nicht genug der Zukunftspläne von Matthew Vaughn. Während eines Panels während der New York Comic Con offenbarte Vaughn ebenfalls, dass er derzeit auch über dem Reboot für Kick-Ass brütet. Im Panel sprach Vaughn darüber, wie sehr Kick-Ass die Wahrnehmung von Superhelden-Filmen geändert habe und es sei an der Zeit, dies wieder zu tun.
Noch könne er nicht über den Kick-Ass Reboot sprechen, aber dieser verspreche Spaß zu machen.