Borat - Anschluss-Moviefilm, der Nachfolger von Borat - Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen, kam praktisch aus dem Nichts (zu Amazon Prime). Fast 15 Jahre lang war Borat Sagdijev von der Bildfläche verschwunden, und letztes Jahr war er dann - mitsamt Tochter Tutar (Maria Bakalova) - ganz plötzlich wieder da. Warum eigentlich?
Er habe gespürt, dass die Demokratie und Menschenleben in Gefahr seien, und sich dazu veranlasst gefühlt, den Film fertigzustellen, erklärt Sacha Baron Cohen, der Mann hinter dem schnurrbärtigen kasachischen Reporter. Ursprünglich habe der Film von der durch Donald Trump und den Trumpismus ausgehenden Gefahr gehandelt. Was das Coronavirus demonstriert habe, sei, dass Trumps Verbreiten von Lügen und Verschwörungstheorien einen tödlichen Effekt habe.
Allerdings bedeutet der Erfolg von Borat - Anschluss-Moviefilm nicht, dass Cohen jetzt schon an den nächsten Borat-Film denkt: Er habe Borat wegen Trump wieder rausgeholt. Dieser Film habe einen bestimmten Zweck erfüllt, und er sehe keinen Grund, es noch mal zu machen. Also ja, Borat sei im Schrank weggesperrt. Und es wäre wahrscheinlich auch das Beste für die Welt, wenn Cohen nie wieder einen Anlass hätte, ihn hervorzukramen. Wenn auch nicht das Beste für seine Fans. ;-)