Nach den beiden Alien vs. Predator-Filmen waren die Fans sichtlich enttäuscht, egal ob Alien- oder Predator-Anhänger. Fox erkannte dies vielleicht nicht früh, aber rechtzeitig, und Produzent Robert Rodriguez übernahm mit einer alten Idee das Ruder. Er holte sich Regisseur Nimrod Antal (Motel) und beide wollten mit Predators zu den Wurzeln der Reihe zurückkehren. Die Rechnung scheint aufgegangen zu sein, Fans warten gespannt auf das blutige Gemetzel und auch Kritiker scheinen den Film zu mögen.
Bei Rotten Tomatoes weist der Film noch 100% in der Frischewertung auf, wobei bezweifelt werden darf, dass dieser Trend anhält. Es ist aber erstmal schön zu sehen, dass Predators bei vielen ankommt. Die 107 Minuten des Films beschreiben alle Kritiker recht einheitlich. Predators sei nicht so ein hervoragendes Gesamtwerk wie 1987 Predator, dies tut der Spannung aber keinen Abbruch, die nämlich konstant den Film über anhält. Die Beziehungen der ungleichen Figuren sind interessant, die Bedrohung allgegenwärtig. Im Vordergrund steht dieses Mal nicht ein einzelner Star oder die Handlung, sondern einfach nur der Predator und der ganze Film ist vollgepackt mit Action und ordentlich Gewalt.
Kurz und knapp, purer Spaß auf bestmögliche Weise. Sowas lesen wir doch gern und das macht uns richtig kribbelig.