Marvels The Avengers ist noch nicht einmal gestartet, da wird Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon (Serenity - Flucht in neue Welten) schon mit Fragen zum potenziellen Nachfolger gelöchert. Der ist wohl so sicher ist wie das Amen in der Kirche und im Interview hatte er einige interessante Dinge zu sagen.
Im Bezug auf seinen jetzigen Film versicherte Whedon, er habe jedem der Superhelden ausreichend Leinwandzeit eingeräumt um zu verdeutlichen, was den Einzelnen so großartig macht, wie er tickt, welches seine Schwächen sind und wofür er kämpft. Seiner Ansicht nach sollten sich die Charaktere entweder durch Taten oder durch Worte selbst definieren.
Auf die Frage, wie denn ein solcher Blockbuster überhaupt noch getoppt werden könne, hatte Whedon eine logische Antwort parat: Man solle es nämlich gar nicht erst versuchen, sondern The Avengers 2 von Vornherein "kleiner" anlegen, ihn persönlicher und schmerzhafter machen. Statt all das, was The Avengers auszeichnet, einfach nur wieder aufzuwärmen, brauche man ein völlig neues und frisches Thema, eines, das sich natürlich und nicht konstruiert anfühle.
Wer mit seiner Art, Geschichten zu erzählen, vertraut ist, weiß, was das bedeuten könnte, schließlich schreckt Whedon nicht davor zurück, auch mal den einen oder anderen Hauptcharakter sterben zu lassen, wenn es der Story förderlich ist.
Das Team der Avengers setzt sich zusammen aus Samuel L. Jackson als Nick Fury, Robert Downey Jr. als Iron Man, Chris Hemsworth als Thor, Chris Evans als Captain America, Mark Ruffalo als Hulk, Scarlett Johansson als Black Widow und Jeremy Renner als Hawkeye. Sie alle bekommen es mit Loki (Tom Hiddleston) und seiner Armee zu tun. Ab dem 26. April läuft Marvels The Avengers in unseren Kinos an.