Mit Die Legende von Aang erwartet uns Mitte des Jahres einer der Filme, die in diesem Jahr wohl mit am schwersten einzuschätzen sind. Der Film hat Hitpotential, der auf einer bekannten und sehr beliebten Trickfilmserie basiert, und auch M. Night Shyamalan ist kein Unbekannter in Hollywood und hat die Chance, seinen guten Namen wiederherzustellen. Doch wozu Shyamalan in der Lage ist, das bleibt noch länger offen.
Der Regisseur selbst ist jedenfalls einer, der viel auf sein neues Baby gibt. Er sagt über den Film, dass ihn seine 7-jährige Tochter damals auf die Avatar-Reihe aufmerksam machte und irgendwann kuckten sie die Serie als ganze Familie. Da kam ihm auch die Idee, dass dies ein wunderbarer Kinofilm sein könnte. Ein weiterer Faktor war die buddhistische Lehre, die der Serie zu Grunde liegt. Dies faszinierte Shymalan und war einer der Gründe, warum er zum ersten Mal keinen eigenen Stoff verfilmen wollte. Die Hauptfigur Aang muss eine Balance finden zwischen seiner Rolle als Avatar und gleichzeitig die einzelnen Elemente beherrschen lernen, um seinen Frieden zu finden. Dies sind nach Shyamalan auch Inhalte, die wir aus westlichen Filmen wie Matrix und Star Wars kennen. Im ersten Matrix-Film realisierte man, dass alles, was man sieht, falsch ist. Dies sind sehr alte Ideen, die immer wieder funktionieren und die es auch in Die Legende von Aang geben wird. Der Film ist wie eine Reise, in der die Wahrnehmung geschärft wird, und gleichzeitig so etwas wie eine Achterbahnfahrt.
Dann lassen wir uns mal überraschen, was Shyamalan im Sommer mit uns vor hat. Da der offizielle Trailer noch auf sich warten lässt, hier noch einmal der Teaser.