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"Flashpoint" & "The Batman" auf der Kippe

Macht er’s noch? Ben Affleck über seine "Batman"-Zukunft

Macht er’s noch? Ben Affleck über seine "Batman"-Zukunft
4 Kommentare - Fr, 22.12.2017 von N. Sälzle
Kaum eine andere Frage beschäftigt das DCEU-Fandom derzeit so sehr wie die Frage danach, ob Ben Affleck auch künftig den Batman spielt. Oder gibt er den schwarzen Umgang doch an einen Nachfolger ab?

Wie war das doch gleich noch mal mit Ben Affleck und seiner Rückkehr als Batman? Hm, so ganz schlüssig sind wir uns da auch nicht. Mal heißt es "Ja", mal heißt es "Nein". Zuletzt klang es nach einem "Ja, aber...". Ja, was denn nun? Vielleicht hat der Mann selbst - angesprochen auf ebenjene Thematik - jetzt ja eine Antwort parat. Wenigstens setzt er sich mit dem Problem in einem neuen Interview intensiv auseinander. Aber lest am besten selbst: 

Er möge die Version des Batman, die er in Justice League spiele, sehr, beginnt Affleck. Er habe ein ordentliches Päckchen zu tragen gehabt, als es um die Wut und den Ärger gegenüber Superman (Henry Cavill) ging. Daraus resultierte eine finsterere Atmosphäre. Der neue Batman sei kein Joker und er sei auch nicht so lustig, aber er sei ein unterhaltsam direkter Mann, wenn er mit Flash (Ezra Miller) und den anderen rede. Diese Dynamik sei angenehm zu spielen, ebenso der Umstand, dass er ein bisschen mehr Ironie und Selbstwahrnehmung haben durfte, ein bisschen mehr Spaß mit dem Film.

Aber hält ihn der Spaß, den er bei Justice League hatte, auch bei der Rolle? Das analysiert Affleck nach einer weiteren Ausführung darüber, was den Charakter seiner Meinung nach ausmacht (Was ist die wahre Maske - Batman oder Bruce Wayne?). Für ihn sei dies alles interessant, und er wäge solche Entscheidungen stets auf der Grundlage des Materials ab. Er wolle gerne die Regie bei einem Batman-Film übernehmen, doch habe er nie ein Skript bekommen, mit dem er rundum zufrieden war. Deshalb haben sie jetzt von vorne begonnen und schreiben ein neues Drehbuch.

Und gerade jetzt, so Affleck, denke er über viele verschiedene Möglichkeiten nach, die es für das DC-Universum gäbe, und werde diesbezüglich einfach seinen Interessen folgen. Er liebe die Arbeit mit diesen Leuten, und es sei ihm ein Vergnügen gewesen, diesen Film zu machen.

Ihr seht schon, zum Ende hin werden Afflecks Aussagen äußerst schwammig und er geht nicht mehr konkret ins Detail, auf welche Filme und Kollegen er sich bezieht. Ohne das an dieser Stelle interpretieren zu wollen, druckst er bezüglich seiner Zukunft als Batman herum. Darf er nicht darüber sprechen? Will er nicht darüber sprechen? Ist er tatsächlich noch unentschieden? Was denkt ihr, wen werden wir in Flashpoint und The Batman in der Rolle des Dunklen Ritters sehen?

Quelle: Daily Sabah
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4 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
22.12.2017 10:45 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.713 | Reviews: 258 | Hüte: 626

Hmm, Daily Sabah als Quelle, und so eine Meldung macht trotzdem international die Runde, wahrscheinlich hat der Interviewer eine semigute Übersetzung an den Tag gelegt, und schwupps ist es eine Meldung.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.12.2017 10:21 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Erinnert mich irgendwie daran ne Blume zu pflücken und dann das bekannte Spiel zu spielen: "Ich bleib Batman", "Ich bleib nicht Batman", "Ich bleib Batman", "Ich bleib nicht Batman",...

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KalEl79 : : Moviejones-Fan
22.12.2017 10:17 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.13 | Posts: 314 | Reviews: 0 | Hüte: 31

Das Große Problem ist nicht das DCU sondern Warner Bros. mit seiner ständigen Einmischung Sie haben das große Geld gesehen welches die Mabel Filme einspielen und dachten ganz schnell auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen doch leider hat man vergessen ein vernünftiges Universum der Superhelden aufzubauen.

Und man hat teilweise auch den Mythos der einzelnen Helden nicht verstanden. Der Film MOS ist nur eine befriedigende Leistung weil der Mythos Superman nicht verstanden wurde. Klar gibt es einige Leute den der Film ganz gut gefällt und die neue dunkle Richtung doch leider ist das nicht Superman ich mache ja auch keinen Batman Film wo Batman auf einmal ein sehr freundlicher und lustiger Typ ist, dass passt halt nicht zu Batman genauso wenig passt dieses depressive Verhalten nicht zu Superman.

Nach den Mann aus Stahl kam der erste große Fehler und zwar der Film Batman gegen Superman. Dieser Film kam viel zu früh ohne jegliche Hintergrund Information der Geschichte des DCU. Hier wären einige Filme mit Batman, Wonder woman oder vielleicht auch der Mann aus Stahl zwei der richtige Weg gewesen. Ohne diese Vorgänger Filme hat der Tod Superman in Batman gegen Superman überhaupt keine emotionale Bedeutung. So ist es den meisten Leuten eigentlich egal gewesen dass Kal El stirbt.

Die Problematik daran liegt dass Warner Bros. halt eben auf schnelle Geld aus war und sich nicht die nötige Zeit genommen hat die erforderlich war.

Das ist das grundlegende Problem von Warner Bros. dass die Regie ( Snyder) sich nicht frei entfalten können wie seinerzeit Nolan mit Batman Beginns und The dark Knight. Bei The Dark Knight Rise sah man schon die erste Einmischung von Warner Bros. Nolan wollte diesen Film durch den Tod seines Jokerdarstellers nicht mehr machen aber Warner Bros. drängte auf die Erfüllung des Vertrages. Das Endprodukt ist leider weit hinter den Erwartungen.

Ich denke die Batman Reihe mit dem Drehbuchautor und Regisseur und Hauptdarsteller Ben Affleck wäre der absolute Knaller geworden. Doch anscheinend vertraute Warner Bros. dieser Trinity nicht und übergab die Regie einen anderen Regisseur. Was wohl daran liegt, dass Affleck sich nicht in seine Karten spielen lassen wollte und nicht nach der Pfeife Warner Bros. tanzte.

Das ist ja wahrscheinlich auch der Grund warum er bis heute noch an den Ausstieg als Batman denkt. Auch Snyder ist ein Opfer dieser Bevormundung geworden.

Was auch starke Parallelen zu Disney und Star Wars aufweist.

Hier wird auch jeder Regisseur gnadenlos gefeuert der nicht nach der Pfeife von Kathleen Kennedy tanzt.

Somit ist meistens das Endprodukt Filme die an ein mainstream Publikum angelegt sind und Originalität vermissen lassen Wie einst bei George Lucas mit den Episoden 4-6 und bei Christopher Nolan mit Batman Beginns und The Dark Knight.

Was heute nicht auf ein Kind gerechtes Publikum abgezielt ist und nicht den mainstream entspricht wird Gnadenlos der Schere so zum Opfer fallen bist es in diese Schiene passt.

Bestes Beispiel ist The last Jedi der mit einen sehr fragwürdigem Humor ausgestattet ist nur damit die Kinder von heute lachen können.

Ich wüsste nicht welcher große Blockbuster der angekündigt war in den letzten Jahren der positiv überrascht hat alles ist nur noch mainstream und kindgerecht.

Hollywood schafft sich selber ab wenn ich langsam ein Umdenken bei den obersten Bossen passiert.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.12.2017 09:09 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.993 | Reviews: 179 | Hüte: 681

In diesem DC Universum gibt es ein Problem was große Ausmaße annimmt. DC selbst hat kein konkreten Plan, welchen Weg sie gehen wollen. So gibt es zu vielen Filmen einen Eiertanz und manche Filme leiden auch etwas unter Stiländerungen während der laufenden Produktion. Insgesamt fehlt der rote Faden und der Masterplan hinter diesem Unterfangen.

Im gleichen Zuge werden von den Fans und von den Medien diverse Infohappen und auch Gerüchte aufgeschnappt, verbreitet und als Fakten angesehen. Das führt zu reichlich Verwirrung, zu Augen rollen und zu Unverständnis, wenn scheinbar zum x. mal irgendeine Strategie geändert wird.

Wenn DC einen roten Faden hätte und ein Ziel verfolgen würde, dann könnten sie dies auch selbstbewusst kommunizieren und dann gäbe es auch deutlich weniger Unmut bei den Fans.

Aber DC ist leider immer noch in der Findungsphase und zeigt nach außen immer stärker, dass man gar nicht genau weiß wohin man will.


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