Durch Ben Afflecks Batman-Aus ist die Justice League schon gesprengt. Gal Gadots Wonder Woman und Jason Momoas Aquaman kommen auch bestens allein zurecht, Ezra Millers The Flash soll ebenfalls solo durchstarten. Und Ray Fishers Cyborg braucht - bei allem Respekt - keiner so wirklich. Aber was ist mit Henry Cavills Superman? Im September 2018 berichtete der Hollywood Reporter, dass sich die Wege von Cavill und Warner Bros./DC trennen, was andere Seiten bestätigten. Offiziell gemacht wurde es jedoch nie, weder der Darsteller noch das Studio bezogen klar Stellung.
In einem neuen Interview mit Men’s Health sagt Cavill nun endlich, was Sache ist: Das Cape hänge im Schrank, es sei noch immer seins. Er habe die Rolle nicht aufgegeben und Superman noch viel zu geben. Es gebe noch viel Storytelling zu erledigen und viele reale, wahre Tiefen in der Rechtschaffenheit des Charakters zu erforschen. Er wolle die Comics widerspiegeln, das sei ihm wichtig, so Cavill. Man müsse Superman noch viel Gerechtigkeit widerfahren lassen. Der Status sei: Wir werden schon sehen!
Die drei DCEU-Filme, in denen er bislang mitgespielt hat, bewertet Cavill ebenso kurz und knackig wie offen und ehrlich: Man of Steel? Ein großartiger Startpunkt. Er glaube nicht, dass er daran irgendetwas ändern würde, selbst wenn er die Möglichkeit dazu hätte. Batman v Superman - Dawn of Justice? So ziemlich ein Batman-Film. Und er denke, dieses Reich der Dunkelheit sei großartig für einen Batman-Film. Justice League? Habe nicht funktioniert... Halten wir also fest: An Man of Steel hat Cavill nichts auszusetzen, bei Batman v Superman - Dawn of Justice hatte er das Gefühl, im Schatten von Batman zu stehen, und von Justice League hält er genauso wenig wie die überwiegende Mehrheit. So, und jetzt gebt dem Mann doch sein Man of Steel 2!