Wenn James Cameron keine Zeit zum Quatschen hat, was momentan mehr als verständlich ist, da er ja Avatar 2 und Avatar 3 dreht (Avatar 4 und Avatar 5 sind erst danach dran), übernimmt Produzent Jon Landau dies für ihn. So soll sich die exotische außerirdische Welt, die sich uns in Avatar - Aufbruch nach Pandora eröffnet und zum Staunen gebracht hat, im nächsten Teil erheblich erweitern.
Wir werden völlig andere Umgebungen besuchen und Vertretern anderer Kulturen begegnen, kündigt Landau an. Denn so vielfältig, wie unser eigener Planet im Hinblick auf Kulturen und Lebenswelten ist, ist Pandora auch. Im ersten Film haben wir ja nur den Omaticaya-Klan kennengelernt, der im Tal von Mo’ara lebt, aber laut Landau wagen sich die Fortsetzungen weiter hinaus, sodass wir auf andere Gebiete und andere Klans stoßen werden.
Dabei bezieht sich dieses "weiter hinaus" nur auf Pandora selbst: Sie hätten die sehr bewusste Entscheidung getroffen, alle vier Sequels auf Pandora stattfinden zu lassen, sagt Landau. Wenn sie zum Beispiel Wasser wollten (das wahrscheinlich wichtigste Element in Avatar 2), müssten sie nicht zu einer anderen Welt reisen, sondern bräuchten nur in die Ozeane Pandoras einzutauchen. In Anbetracht dessen passt auch ins Bild, dass Cameron Avatar als eine Generations-Saga wie Der Pate versteht.