Die The Dark Knight-Trilogie hätte ursprünglich Teil des DCEU werden sollen. Das offenbarte David S. Goyer im Interview mit dem Hollywood Reporter.
In besagtem Interview wurde Goyer darauf angesprochen, dass Zack Snyder erst vor kurzem darüber sprach, dass es gar nicht so unwahrscheinlich gewesen wäre, Man of Steel im Superhelden-Universum von Christopher Nolan anzusiedeln.
Laut Goyer hätten zwischen ihm und Nolan sowie den anderen Beteiligten keine Gespräche diesbezüglich stattgefunden. Es sei jedoch bekannt gewesen, dass DC die Projekte verbinden wollte. Nolan hingegen wollte die The Dark Knight-Trilogie vom Rest trennen. Verständlicherweise hätte man bei Warner Bros. versucht, die Trilogie ins DCEU einzubinden.
Mit Nolan als Produzent von Man of Steel liegt der Verdacht nahe, dass beide Projekte zusammengehören, doch so waren sie nie gedacht. Nicht, dass man nicht nachträglich eine Verbindung herstellen könnte, so Goyer.
Ob das - selbst nachträglich - tatsächlich funktionieren würde, ist natürlich die andere Frage. Gerade in Anbetracht des Chaos, das seit Jahren hinsichtlich des DCEU besteht, dürfte vielen Fans recht sein, dass die in weiten Teilen gefeierte Nolan-Trilogie eben nicht ins eher zerklüftete und häufig auch umstrittene DCEU eingebettet wurde.
In den vergangenen Jahren warf man bei Warner Bros. die Pläne für das DCEU immer wieder komplett über den Haufen. Filme wurden angekündigt und verschwanden wieder, tauchten auf andere Weise wieder auf - The Flash kann ein Lied davon singen. Obwohl mehrere Filme in Arbeit sind, dürften sich viele dennoch fragen, welchen Kurs man hinsichtlich der DC-Filme aktuell eigentlich gerade fährt.
Wie sieht es bei euch aus? Könntet ihr euch die The Dark Knight-Trilogie als Teil des DCEU vorstellen?