Wie schlimm kann ein Tag werden? Das finden Jacob Tremblay und seine Kumpels in der Komödie Good Boys heraus, mit der die Drehbuchautoren Gene Stupnitsky und Gene Eisenberg (Bad Teacher) ihr Film-Regiedebüt feiern.
Bereits das Poster wächst den Jungs über den Kopf und packt das R-Rating groß ins Zentrum, nur zur Sicherheit. Produziert wird der ganze Spaß ja auch von den wenig dezenten kreativen Köpfe hinter Superbad, Ananas Express und Sausage Party - Es geht um die Wurst, namentlich Seth Rogen, Evan Goldberg und James Weaver. Rogen hat die undankbare Aufgabe, den drei minderjährigen Hauptdarstellern zu erklären, dass sie zwar all die nicht jugendfreien Sachen im Film machen, sich aber nicht im Trailer ansehen dürfen, wie sie sie machen.
"Good Boys" Trailer 1 (dt.)
Als er zu seiner ersten Knutschparty eingeladen wird, gerät der zwölfjährige Max (Tremblay) in Panik, weil er nicht weiß, wie man knutscht. Heiß auf ein paar Hinweise, nutzen er und seine besten Freunde Thor (Brady Noon, Boardwalk Empire) und Lucas (Keith L. Williams, The Last Man on Earth) die Drohne seines Vaters (Will Forte, The Last Man on Earth), die Max eigentlich nicht anrühren darf, um nebenan ein Teenie-Pärchen beim Rummachen auszuspionieren. Doch die Sache geht grandios schief, und die Drohne wird zerstört. In dem verzweifelten Versuch, sie zu ersetzen, bevor Max’ Vater nach Hause kommt, schwänzen die Jungs die Schule und starten eine Odyssee aus epischen Fehlentscheidungen - inklusive einiger versehentlich gestohlener Drogen, Paintball im Verbindungshaus und Flucht sowohl vor der Polizei als auch vor furchterregenden Teenagerinnen (Molly Gordon, How to Party with Mom, und Midori Francis, Ocean’s 8).
Good Boys kommt am 15. August in die deutschen Kinos.