Bislang sah alles danach aus, dass es sich bei Obi-Wan Kenobi um eine limitierte Serie handelt. Selbst der erste Teaser-Trailer deutete am Ende darauf hin. Doch womöglich ist das Finale von Obi-Wan Kenobi Staffel 1 gar nicht so final. Das jedenfalls ließ vor kurzem Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy anklingen.
Im Gespräch mit Entertainment Weekly erklärte Chow, dass die Obi-Wan Kenobi-Serie vor allem eine limitierte Serie mit einem großen Handlungsbogen sei, der über Anfang, Mitte und Ende verfüge. Mit sechs Episoden wolle man besagte Geschichte erzählen.
Doch Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy scheint Obi-Wan Kenobi Staffel 2 nicht gänzlich ausschließen zu wollen. Es sei etwas, über das definitiv gesprochen werde. Das liege vor allem daran, weil so viele Beteiligte wieder zusammengetroffen seien und jeder viel Spaß an der Serie gehabt hätte, Ewan McGregor und Hayden Christensen allen voran.
Wenn man es so betrachtet, stünde einer weiteren Season also nichts im Weg. Kennedy merkt aber auch an, dass man sich mit der Frage beschäftigen müsste, weshalb man Obi-Wan Kenobi Staffel 2 drehen wolle. Sollte man sich dazu entscheiden, weitere Geschichten mit der Figur Obi-Wan Kenobi drehen zu wollen, so müsse man sich wirklich fragen, weshalb dem so sein solle, also das große "Warum?" ergründen.
Während sich die einen fragen, ob eine zweite Season tatsächlich nötig sei, beantworten andere diese Frage überschwänglich mit einem ganz klaren "Ja". Kennedy hat in diesem Fall gewiss nicht ganz Unrecht, wenn sie sagt, dass Obi-Wan Kenobi Staffel 2 auch eine Daseinsberechtigung haben muss. Niemand möchte eine weitere Season, nur damit eben eine weitere Season gedreht wurde. Zumindest ein klein wenig Sinn sollte diese schon haben - und die zentrale Figur und deren Entwicklung vorantreiben.