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Oscargewinner plant US-Remake eines oscarprämierten Films

Oscargewinner plant US-Remake eines oscarprämierten Films
0 Kommentare - Do, 05.12.2019 von R. Lukas
Nachdem er zwei gescheiterte Projekte zu verdauen hatte, versucht Alexander Payne mit einem "Babettes Fest"-Remake sein Glück. Und Jonathan Glazer meldet sich mit einem Holocaust-Drama zurück.

Alexander Payne, Oscargewinner für Sideways und The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten, hatte es zuletzt nicht leicht. Downsizing entpuppte sich als Flop, und nach seiner schwarzen Komödie The Menu mit Ralph Fiennes und Emma Stone platzte wegen eines rechtlichen Problems auch sein Netflix-Film mit Mads Mikkelsen - wenige Tage vor Produktionsstart. Sehr bitter, aber er hat schnell Ersatz gefunden.

So soll Payne nun bei einer "Neuinterpretation" des dänischen Films Babettes Fest - 1988 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet - Regie führen, die Guy Branum (The Mindy Project) schreibt. Während das Original in einem Fischerdorf in Dänemark spielt, dreht sich Paynes Babette’s Feast um eine Glaubensgemeinde in einer Kleinstadt in Minnesota, wo zwei ältere, unverheiratete Schwestern einen Flüchtling aufnehmen, der sie bei einer außergewöhnlichen Mahlzeit dazu bringt, sich ihrem Kummer zu stellen.

Auch Jonathan Glazer, der Regisseur von Filmen wie Sexy Beast und Under the Skin, hat nach vielen Jahren wieder ein neues Projekt am Start: ein noch titelloses Holocaust-Drama, das er nächstes Jahr in Polen drehen will. Es soll lose von dem umstrittenen Roman "Interessengebiet" des englischen Schriftstellers Martin Amis inspiriert sein. Der ist in Auschwitz angesiedelt und erzählt die Geschichte eines Obersturmbannführers der SS, der sich in die Frau des Lagerkommandanten verliebt.

Quelle: Deadline
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