Frankenstein lässt grüßen - nachdem Madison (Emma Roberts) in der Premierenfolge von American Horror Story: Coven, Staffel 3 von American Horror Story, den Tourbus der Jungs gecrasht hat, die über sie hergefallen waren, und damit jedoch auch Zoes (Taissa Farmiga) unschuldigen Love-Interest Kyle (Evan Peters), wurde dieser mit Madisons und Mistys Hilfe (Misty ist eine weitere wieder Auferstandene) zurück ins Leben geholt. Doch wie man sich denken kann, nicht ohne Nebenwirkungen - sprechen kann er nicht mehr. Doch verriet Showrunner Ryan Murphy in einem Interview mit EW bereits, dass er in der nächsten Episode sein erstes Wort sprechen werde, er wird also nicht die ganze Staffel über stumm bleiben. Jedoch wird er das Geschöpf bleiben, das er nun ist - ein Untoter, der seinen Errschaffer liebt und beschützt.
Eine ähnliche Kreatur steht Marie Laveau (Angela Bassett) zur Seite, die wir in Episode 2 mehr kennenlernen - in Episode 1 war sie nur in den ersten einführenden Minuten zu sehen, die jedoch schon einiges an Hintergrund zu ihr lieferten. Laveaus Liebe ist nämlich wie sie auch immer noch am Leben, ein gruseliges unsterbliches Minotaur-Geschöpf, das ebenfalls keinen anderen Lebenszweck mehr kennt als Laveaus Liebe und Werkzeug zu sein.
Und es wird schnell klar, dass wohl weder Fiona (Jessica Lange) noch Madame LaLaurie (Kathy Bates) der Voodoo-Meisterin gewachsen sein dürften. In Episode 2 erleben wir eine furiose Auseinandersetzeung zwischen Marie und Fiona, und Murphy versprach, dass es viele solcher coolen Szenen zwischen den Großmeisterinnen der Hexenzunft geben wird, manche zu dritt, manche zu zweit. Was Fiona von Laveau begehrt - Jugend und Unsterblichkeit, die einzige Magie, die sie nicht selbst beherrscht.
