Update: Sein Spawn wird düster, R-Rated und übernatürlich, sagte Todd McFarlane im Comic-Con-Interview mit Collider. Zwischen 10 und 12 Mio. $ soll sich das Budget einpendeln, das Blumhouse Productions ihm zur Verfügung stellt, wobei viele handgemachte Effekte zum Einsatz kommen werden. Uns erwartet laut McFarlane kein typischer Superhelden-Comicfilm, das einzige, das im ganzen Film nicht normal ist, sei dieses Ding, dieser sich bewegende Schatten, den wir als Spawn kennen.
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Todd MacFarlane, seines Zeichen Schöpfer des finsteren Antihelden, erhält die Chance, die er sich gewünscht hat. Noch vor wenigen Wochen erklärte er in einem Interview, dass es drei Punkte gäbe, bei denen er in Sachen Spawn nicht verhandeln würde: Das Drehbuch, die Regie und die Produktion müssen in seiner Verantwortung liegen. Kein leichtes Unterfangen, als unerfahrener Regisseur ein solches Projekt auf die Beine zu stellen und dann auch noch auf willige Geldgeber zu hoffen.
Das nahezu Unmögliche wird jetzt aber tatsächlich möglich gemacht. Per Facebook-Video verkündet McFarlane, dass der Film kommt. Dabei helfen ihm Jason Blum und dessen Produktionsfirma Blumhouse Productions als starke neue Partner, die sich unter anderem bereits für Filme wie Get Out, Split oder die The Purge-Reihe (und viele, viele andere Low-Budget-Horror-Hits) verantwortlich zeigten. Als jemand, der schon mit vielen visionären Regisseuren zusammengearbeitet habe, denke er, dass McFarlanes einzigartigen künstlerische Talente zu seiner Rolle als Regisseur dieses Films beitragen werden, sagt Blum.
Wann wir mit Spawn in etwa rechnen können, gibt McFarlane noch nicht bekannt. Der erste Drehbuchentwurf sei allerdings fertig, und er verspricht, dass die Zeit des Redens vorbei ist. Nun sei es an der Zeit zu handeln. Blumhouse, Spawn, badass, R-Rated - macht euch dafür bereit, es geht in Produktion! Wer sich von der Ankündigung des Films noch selbst überzeugen möchte, der findet das Video bei McFarlane auf Facebook.