Wie bei so vielem anderen auch lassen uns Disney und Lucasfilm über die mysteriösen Star Wars-Ableger rätseln, die zwischen die Trilogieteile geschaltet werden sollen. Vor wenigen Wochen aber tauchte ein schlüssiges Gerücht fürs erste Star Wars Spin-off auf: ein Solofilm mit Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi. Man hätte den Star, einen beliebten Charakter und die Möglichkeit, die Story zeitlich gut einzugrenzen - beste Voraussetzungen also.
Cinelinx untermauert dieses Gerücht nun noch mit einem anderen, nicht ohne vorsichtshalber darauf hinzuweisen, dass es bisher eben nur ein Gerücht ist. Aber zur Sache: Angeblich schweben den Star Wars-Machern nicht ein, nicht zwei, sondern drei Obi-Wan-Filme vor, allerdings keine Trilogie, sondern wirklich drei einzelne Abenteuer, die keiner übergreifenden Handlung folgen und alle zwischen Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith und Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung spielen.
Einer der Filme soll komplett auf Tatooine angesiedelt sein, während Obi-Wan in den anderen beiden anderswo der Galaxie unterwegs ist. Owen Lars (Luke Skywalkers Stiefvater) und mehrere Charaktere aus Star Wars - The Clone Wars sollen vorkommen, auch Rückblenden zu Obi-Wans Kämpfen in den Klonkriegen. Und Qui-Gon Jinn wäre sehr präsent (als Machtgeist?), was Liam Neeson den Wunsch erfüllen würde, noch mal den Jedi zu spielen.
Aber ob das alles so stimmt? Dass Cinelinx einräumt, dass es sich auch um eine Fehlinformation handeln könnte, gibt zu denken. Möglicherweise entwickelt Lucasfilm drei verschiedene Ideen für einen einzelnen Obi-Wan-Film und hat sich bloß noch nicht festgelegt, welche davon es werden soll.
An Star Wars - Episode VII wird weiter mit Hochdruck gearbeitet, es mehren sich aber die Anzeichen dafür, dass sich die Dreharbeiten langsam ihrem Ende nähern. Anthony Daniels (C-3PO) und Oscar Isaac haben ihre Parts schon abgedreht, Komponist John Williams macht sich in zwei Wochen ans Werk. Und noch was zum Schmunzeln: Mit dem folgenden Poster werden die Mitarbeiter am Pinewood-Set daran erinnert, dass sie sich nicht verplappern dürfen.
Excited to be here at Pinewood, but mum's the word... http://t.co/DjqT06zxm3
— Frank Marshall (@LeDoctor) October 6, 2014