Star Trek - Discovery Staffel 2 hat bei CBS All Access gestern ihren Auftakt gefeiert, heute ist die Serie hierzulande bei Netflix dran. Wöchentlich wird Franchise-Chef Alex Kurtzman mit dem Hollywood Reporter über die aktuellen Entwicklungen in jeder Folge sprechen, und so ist das erste Interview bereits verfügbar. Also, für alle, die die Episode noch nicht gesehen haben: Spoiler, voraus!
Nachdem Kurtzman auf den Einstieg einging, in dem Sonequa Martin-Green als Michael Burnham über eine afrikanische Folklore-Legende spricht, laut der die Milchstraße von einem Mädchen geschaffen wurde, das Asche in die Luft wirft, widmet er sich auch schon den spannendsten Fragen: Weshalb wurde in Star Trek - Discovery Staffel 2 die Enterprise gleich zu Beginn eingebracht, die im Staffel-1-Finale bereits angeteast wurde?
Das habe vor allem mit Burnham zu tun, bei der in den ersten Folgen schon klar wurde, dass sie eine Verbindung zu Spock (Ethan Peck) habe. Begleitet wurde diese Enthüllung von der Frage, weshalb ein Charakter, den man seit über 50 Jahren kenne, niemals über seine Schwester gesprochen habe. Und die wollte man nicht in 1-2 Episoden abarbeiten, bietet die doch eine Grundlage für eine ganze Staffel. Star Trek - Discovery Staffel 2 werde also ein bislang nie zu Blatt gebrachtes Kapitel in Spocks Leben zeigen, das ihn zu dem Charakter machte, der er in der Originalserie schließlich war.
Bevor er noch spezifischer auf die Episode eingeht, legt Kurtzman außerdem dar, weshalb man sich für eben diese Darstellung von Pike (Anson Mount) entschieden hätte. Hierbei hätte Ausschlag gegeben, dass die Crew von Lorca (Jason Isaacs) manipuliert und verraten worden sei und man nun einen Captain gebraucht hätte, der das genaue Gegenteil darstelle. Pike hätte jeder als noblen, fairen und gütigen Captain vor Augen, weshalb er genau der Richtige gewesen sei.
Weitere Ausführungen zur Episode im Besonderen findet ihr in dem gesamten Interview unter nachstehendem Link.