Stranger Things Staffel 3 ging erst vor wenigen Tagen online. Viele dürften die neuen Folgen allerdings längst durch-gebinged haben. Entsprechend lange lässt Staffel 4 auf sich warten, die die Duffer-Brüder im Interview mit Entertainment Weekly anteasten. Die ist noch nicht bestellt, aber gewiss erfreut sich Netflix derzeit wieder bester Aufrufzahlen, weshalb der Streamingdienst aller Voraussicht nach schon drauf und dran ist, noch eine Runde auszugeben.
Aber haben die Serienschöpfer auch schon Ideen für eben jene vierte Staffel? Man wolle sich jedenfalls nicht in eine Sackgasse schreiben, deshalb würde man recht früh mit den Autoren sprechen, um sicherzustellen, dass man sich in die richtige Richtung entwickle, erklärt Ross Duffer.
Noch wisse man nicht viel [über das, was komme], aber man hätte viele der großen Handlungsstränge im Kopf. Er zieht den Vergleich zu Staffel 3: Am Ende von Staffel 2 hätte man bereits über Billy Bescheid gewusst. Man wusste, dass die Russen kommen würden. Aber man hatte noch keine Ahnung von der Mall und all dem. Auf diesem Stand sei man nun mit Staffel 4. Das Gerüst stehe, jetzt müsse man die Lücken füllen.
Sein Bruder Matt Duffer liefert in dem Interview den wohl spannendsten Hinweis. Er denke, dass das Größte, was geschehen wird, die Tatsache sei, dass man sich ein wenig öffnen werde. Nicht, was die Größe der Serie angehe oder die Spezialeffekte. Es gehe vielmehr um Handlungsstränge, die raus aus Hawkins führen.
Zu dem Cliffhanger, mit dem Staffel 3 endet, teast Ross Duffer, dass man - angenommen, es gäbe eine Stranger Things Staffel 4 - natürlich herausfinden wollen würde, wer der Amerikaner in der Zelle ist und was man mit dem Demogorgon machen werde. Dass das eine große Rolle in Staffel 4 spielen würde, sei vorprogrammiert.