Sydney Sweeney (Euphoria, The White Lotus, Wo die Lüge hinfällt) überrascht mit einem völlig neuen Bild: In David Michôds Christy steigt sie als reale Boxlegende Christy Martin in den Ring. Der Trailer zeigt: Hier geht es nicht nur um Schweiß und Training, sondern auch um innere Narben und Stärke:
"Christy" Trailer 1
Der Film erzählt die wahre Geschichte von Christy Martin, die in den 1980er- und 1990er-Jahren den Weg für Profi-Boxerinnen ebnete. Ihr Durchbruch kam 1987 bei einem „Toughwoman“-Wettbewerb, obwohl sie zuvor keine Box-Erfahrung hatte. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 1996 durch ihr legendäres Duell gegen Deirdre Gogarty, das live auf Showtime übertragen wurde und als Meilenstein des Frauenboxens gilt. In ihrer Karriere gewann sie 49 Kämpfe, darunter 31 durch K.o., und setzte sich unermüdlich für die Anerkennung von Frauen im Boxsport ein.
Neben ihren Erfolgen im Sport musste Martin schwere persönliche Herausforderungen meistern: Sie litt unter jahrelangem Missbrauch durch ihren Ehemann und Trainer, der 2010 einen Mordversuch an ihr verübte. Martin überlebte schwer verletzt und kämpfte sich zurück - ein Überlebenswille, der im Film nun eindrucksvoll auf die Leinwand gebracht wird.
Der Film geht somit weit über das Genre hinaus: Christy ist nicht bloß ein Sportdrama, sondern auch eine Geschichte über Missbrauch, Selbstermächtigung und den unbedingten Willen zum Überleben.
Branchenmedien ziehen bereits Parallelen zu Hilary Swanks Million Dollar Baby und loben Sweeneys Leistung als außergewöhnlich intensiv und eindringlich. Ergänzt wird der Cast unter anderem durch Ben Foster (Todeszug nach Yuma), Merritt Wever (Marriage Story), Katy M. O’Brian (Love Lies Bleeding) und Chad Coleman (The Walking Dead).
Wann genau Christy in den deutschen Kinos zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. In den USA startet der Film am 7. November 2025.
