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Weibliche "Morbius"-Hauptrolle klar

Tom Hardy erklärt seine "Venom"-Stimme, Tendenz zum PG-13 (Update)

Tom Hardy erklärt seine "Venom"-Stimme, Tendenz zum PG-13 (Update)
25 Kommentare - Fr, 10.08.2018 von Moviejones
Ein Rapper, ein MMA-Kämpfer und... Woody Allen?! Daraus setzt sich die Stimme zusammen, die sich Tom Hardy für "Venom" zurechtgelegt hat. Ein neues Detail ist auch zu "Morbius the Living Vampire" bekannt.

Update vom 10.08.2018: Ein neues Szenenbild bietet Venom in seiner ganzen schleimigen, schwarz-weißen Pracht dar. In dieser Kreatur verbinden sich der skandalgeplagte Journalist Eddie Brock und ein außerirdischer Symbiont, der dazu neigt, Leuten den Kopf abzubeißen. Zusammen bilden sie den Antihelden Venom. Beide seien ein bisschen verloren in dieser Welt, erläutert Tom Hardy. Sie bringen das Allerbeste und das Allerschlechteste in aneinander zum Vorschein, ihre Verbindung ist sowohl ein Geschenk als auch eine Last für sie.

Apropos Verbindung: Damit sich Venom später eventuell doch noch mit dem familienfreundlichen Spider-Man-Universum und anderen Charakteren aus dem Marvel Cinematic Universe als nur Peter Parker (Tom Holland) verbinden kann, glaubt man bei Sony Pictures offenbar, dass es sinnvoller wäre, auf ein R-Rating zu verzichten. Denn wenn es zu düster und brutal wird, könnte das solche Crossover von vornherein verbauen. Lieber das PG-13-Rating voll ausreizen, scheint die Devise zu sein.

++++

Was ist das eigentlich immer mit Tom Hardy und seiner Stimme? Während er in Mad Max - Fury Road kaum etwas von sich gab, sorgten seine eigenwillige Intonation und sein gewöhnungsbedürftiger Akzent in The Dark Knight Rises für etliche hochgezogene Augenbrauen. Und jetzt spielt er nicht nur Venom, sondern spricht ihn auch - sofern man ihn denn versteht, was uns bei der englischen Originalfassung des neuesten Trailers gar nicht so leichtfällt.

Wie sich herausstellt, ist seine Venom-Stimme von drei sehr realen Personen inspiriert: Woody Allen, dem irischen Mixed-Martial-Arts-Großmaul Conor McGregor und dem Rapper Redman. Von Allen hat er sich die gequälte Neurose und den Humor, der daraus entspringt, abgeschaut bzw. abgehört, sagt Hardy. Von McGregor die Über-Gewalt, nicht aber das ganze Gerede. Und dann steckt noch ein außer Kontrolle geratener Redman drin, der mietfrei in seinem eigenen Kopf wohnt. Davon hat Hardy den Sony Pictures-Chefs, die den Film produzieren, allerdings nichts erzählt. Solche Sachen sage man dem Studio nicht, erklärt er.

Wenn Venom ab dem 3. Oktober über die Kinoleinwand flimmert, werden auch die Macher der anderen Spider-Man-Spin-offs wie Silver and Black, Nightwatch, Silk und Kraven the Hunter, die bei Sony ihr eigenes Cinematic Universe bilden sollen, genau hinschauen. Denn nur dann, wenn dieses Experiment Erfolg hat, wird man sie wohl in Ruhe weiterarbeiten lassen, ohne die Pläne groß zu hinterfragen. Einer dieser Filme ist Morbius the Living Vampire, mit Jared Leto in der Titelrolle und Daniel Espinosa (Life) auf dem Regiestuhl.

Ab November soll er gedreht werden, und That Hashtag Show bestätigt nun die eigene Vermutung, dass Martine Bancroft die weibliche Hauptrolle einnimmt. In den Marvel-Comics ist sie die Verlobte des Wissenschaftlers Michael Morbius, der versehentlich zum Blutsauger wird. Beschrieben wurde der Charakter für Morbius the Living Vampire als intelligente, halsabschneiderische Geschäftsfrau. Das sollte also passen, fehlt nur noch die Besetzung.

Erfahre mehr: #Marvel, #Superhelden, #Comics
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25 Kommentare
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Jack-Burton : : Truck Driver
14.08.2018 13:11 Uhr | Editiert am 14.08.2018 - 13:11 Uhr
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Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@jool

Venom ohne Spiderman wird aber im Prinzip hauptsächlich den Fans sauer aufstoßen, ich denke der casual Kinogänger findet das Konzept sicher spannend, die sehen einen krassen Superhelden der sich schon sehr vom restlichen einheitsbrei abhebt. Und dann noch Tom Hardy in der Hauptrolle, das klingt doch gar nicht so schlecht denn auch die Trailer machen schon was her für jemanden der die Vorlage nicht kennt.

Bei Facebook bekomme ich viele Reaktionen mit von Leuten die sich echt auf den Film freuen, es sind immer nur die Hardcore Fans die Trollen und Bitchen aber denen kann man es eh nicht recht machen.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Jool : : Odins Sohn
14.08.2018 12:56 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.13 | Posts: 949 | Reviews: 0 | Hüte: 75

@Tequila: Die Konsequenzen der Gewalt zu verschleiern, halte ich für realitätsfremd und sehr gefährlich

Ich verstehe was du meinst, stimme dir da grundsätzlich auch zu. Aber die Konsequenz der Gewalt ist, um jetzt nur beim von mir angesprochenen Beispiel zu bleiben, der Tod. Um das darzustellen müssen nicht literweise Blut spritzen, vor allem weil das eher auch realitätsfremd wäre.

Bei vielen Fans (ist jetzt nicht auf MJ-User bezogen) bekommt man manchmal das Gefühl, dass sie sich an den wirklich übertriebenen Szenen aufgeilen und nur deswegen bestimmte Filme schauen.. Kann ich persönlich halt nicht nachvollziehen.

@Jack-Burton: Stimmt. Wobei nach Wolverine bei den Fans der Wunsch auf einen vernünftigen Deadpool doch recht groß war. Bei Venom ist durch das Fehlen von Spidey verständlicherweise mehr Skepsis vorhanden.

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Tequila : : Moviejones-Fan
13.08.2018 19:58 Uhr
0
Dabei seit: 09.10.16 | Posts: 244 | Reviews: 0 | Hüte: 8

"Bei Actionfilmen muss ich auch nicht die Nahaufnahme einer Blutfontäne sehen, um zu wissen dass Waffen töten können.."

Man sollte aber darauf nicht verzichten. Menschen bluten nunmal, wenn man ihnen körperliche Gewalt antut. Die Konsequenzen der Gewalt zu verschleiern, halte ich für realitätsfremd und sehr gefährlich.

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Constantine : : Moviejones-Fan
13.08.2018 16:30 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.16 | Posts: 184 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Deadpool war unter anderem deswegen so erfolgreich, weil man sich an den Comics orientiert hat. Was bei Venom nicht der Fall ist. Und darum wird er auch scheitern.

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Jack-Burton : : Truck Driver
13.08.2018 15:05 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@Jool

Deadpool und Ryan Reynolds waren auch nicht gerade ein Garant für einen erfolgreichen Film, und hat auf jeden Fall überrascht, vielleicht gelingt das mit Venom ja wieder.. Wer weiss

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Jool : : Odins Sohn
13.08.2018 13:01 Uhr
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Dabei seit: 20.02.13 | Posts: 949 | Reviews: 0 | Hüte: 75

Also ich hab das Jammern wegen R-Rating oder nicht eigentlich noch nie verstanden.. Was für einen Mehrwert hat das für einen Film? In erster Linie geht es mir um die schauspielerische Leistung, die Story und die Charakterzeichnung. Vielleicht noch Setting und Effekte. R-Rating wegen irgendwelcher blutgetränkter Szenen ist doch kein Qualitätsmerkmal für einen Film. Eher im Gegenteil, findet man meistens bei den typischen Hirn-aus-Filmen im Bereich Horror/Splatter. Bei Actionfilmen muss ich auch nicht die Nahaufnahme einer Blutfontäne sehen, um zu wissen dass Waffen töten können..

Bin daher nach wie vor gespannt auf den Film, glaube aber trotzdem nicht an einen großen Erfolg. Ich glaube dafür sind weder Hardy noch Venom alleine zugkräftig genug.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
13.08.2018 12:13 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Da lag ich dann doch richtig in meiner Vermutung, dass vor allem das R-Rating diesen "Beschützer-Instinkt" bei einigen Usern hervor rief. Ich bin da bei Jack-Burton, es gibt eindeutig Filme, welche ein R-Rating brauchen, Venom den ich seit meiner Kindheit kenne, gehört deshalb für mich nicht dazu. Klar wäre es toll, wenn sich das Studio mal was trauen würde, aber wenn ich an Venom denke, dann nicht sofort an Blut und abgerissene Köpfe.

Letztendlich wird der Film für mich immer unwichtiger, Interesse ist kaum mehr vorhanden. Glauben die bei Sony ernsthaft, dass Kevin Feige umdenkt und den Film vielleicht doch noch integriert ins MCU? Haben die nicht aus TASM gelernt und wie Feige damit umging? Naja, bisher fand ich an den Trailern bis aufs comicnahe Design absolut nichts interessant am Film, die Geschichte sieht einfach ausgelutscht und bekannt aus und manche Szenen waren sogar eher zum Fremdschämen.
Mal abwarten ob sich das Gerücht mit dem R-Rating bewahrheitet, aber ich denke auch so wird der Film genügend Probleme haben.

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Machete-Kills : : Moviejones-Fan
11.08.2018 15:51 Uhr
0
Dabei seit: 30.07.12 | Posts: 199 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Verstehe auch nicht, was diese Aktion von Sony nun soll. Erst sagen das der Film für ein älteres Publikum zugeschnitten werden soll, und nicht mehr bis zum Kinostart, und diese Feiglinge ziehen den Schwanz ein. Ein Armutszeugnis und Verarsche an den Fans. Wirkt sich dann ziemlich schlecht aufs Marketing aus. Und mit der Aussage PG-13 lockt mehr Leute ins Kino, brauch auch keiner kommen. Deadpool 1+2, ES und Logan beweisen das Gegenteil.

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JetLi : : Moviejones-Fan
11.08.2018 14:54 Uhr
0
Dabei seit: 15.05.18 | Posts: 76 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Wenn Sony jetzt schon die Hosen voll hat Venom mit einer höheren Freigabe zu bringen, wie soll das erst bei Bloodshot werden. Und das Venom mehr Humor haben soll, passt mir auch nicht. Aber ich hoffe dass das alles nur Gerüchte sind. Falls nicht, ist der Flop vorprogrammiert.

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Constantine : : Moviejones-Fan
11.08.2018 13:54 Uhr
0
Dabei seit: 09.06.16 | Posts: 184 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Sehe ich genauso. Der Film wird nichts. Zumal die Euphorie eh nicht groß genug ist.

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Kratos : : Moviejones-Fan
11.08.2018 12:01 Uhr
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Dabei seit: 10.08.17 | Posts: 92 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Der Film wird so oder so ein Flop. Venom ohne Spider-Man geht einfach nicht. Da kann auch ein Tom Hardy nichts ausrichten.

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LethalWarrior : : Moviejones-Fan
11.08.2018 11:20 Uhr
0
Dabei seit: 12.01.17 | Posts: 341 | Reviews: 0 | Hüte: 19

Actionfilme brauchen das R-rating damit es realistischer aussieht. Ist doch vollkommen lächerlich wenn Leute über den Haufen geballert werden, und wird verletzt.

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Jack-Burton : : Truck Driver
11.08.2018 11:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@tequila

Ich finde das Horrorfilme schon hart sein müssen, aber bei Actionfilmen ist es nicht zwingend notwendig. Expendables 3 war nicht schlechter als seine vorgänger trotz Blutarmut.

Story ist definitiv wichtiger, und bei vielen Actionfilmen versucht man die offensichtlichen Story schwächen mit extremer Gewalt zu kompensieren. Ob jetzt ein Superhelden Film ein R Rated braucht sei mal dahin gestellt, Fakt ist Sony will auf den Superhelden Zug aufspringen, und so viel Geld generieren wie möglich, das heisst die Jugendliche Zielgruppe ins Kino zu Locken, da ist es denen egal ob sich ein paar alte Leute über ein fehlendes R Rating aufregen. Wenn die Qualität des Films stimmt kann die Rechnung von Sony aufgehen, wenn die Qualität nicht stimmt dann hilft auch kein R Rating.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
11.08.2018 10:04 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Auch wenn ich für R- bin, gibts auch manchen Filme die Funktioniert ohne Gewalt. TDKR ging’s auch, ohne Blut ... SSQ hingegen ging Baden. Die Vorlage ist mMn für erwachsenen und so sollte auch behandelt werden... venom ist zwar Spidey Feind. Aber in der Comic ging auch brutaler mit Spidey ... wieso Mann hier, aus teufels komm raus, unter gestuft, verstehe ich selber nicht... aber Hardy, wird den Film schon noch retten smile

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LethalWarrior : : Moviejones-Fan
11.08.2018 09:50 Uhr
0
Dabei seit: 12.01.17 | Posts: 341 | Reviews: 0 | Hüte: 19

"Würde man sich diese Filme zensiert anschauen wären sie nicht schlechter als uncut."

Doch die Filme wären schlechter, weil cut.

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