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Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung

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Ahmed Best äußert sich

"Vieles dran, was wahr ist": Ist damit die "Darth Jar Jar"-Theorie bestätigt?

"Vieles dran, was wahr ist": Ist damit die "Darth Jar Jar"-Theorie bestätigt?
10 Kommentare - Do, 13.10.2022 von F. Bastuck
Manche "Star Wars"-Fans rätseln seit Jahren: War Jar Jar Binks vielleicht in Wahrheit ein Sith-Lord? Diese beliebte Fan-Theorie hat jetzt neue Nahrung erhalten!

Er ist einer bekanntesten und gleichzeitig umstrittensten Charaktere der gesamten Star Wars-Saga. Sein Name: Jar Jar Binks.

Wie man zu ihm steht, hängt wohl ganz vom Alter ab, in dem man war, als man im Jahr 1999 Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung im Kino gesehen hat. Die Jüngeren hatten wohl nie ein Problem mit ihm, die Älteren gar so große, dass viele es an Schauspieler Ahmed Best ausgelassen haben, der daraufhin für viele Jahre in tiefe Depressionen versank.

Zum Glück geht es ihm mittlerweile wieder besser und er feierte sogar vor einigen Jahren seine Rückkehr ins Star Wars-Universum mit der auf Youtube laufenden Kids-Show Jedi Temple Challenge. Nun hat er angekündigt, seine Seite der ganzen Geschichte erzählen zu wollen.

Manch einem wird in dem Tweet womöglich der Hashtag "Darth Jar Jar" aufgefallen sein. Was hat es denn damit auf sich? Einige werden über diese Theorie unter den Fans sicherlich Bescheid wissen, für alle anderen: Haltet euch fest, nach dem folgenden werdet ihr Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung und auch Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger womöglich mit ganz anderen Augen sehen.

Die "Darth Jar Jar"-Theorie

Denn diese Theorie besagt, dass George Lucas ursprünglich große Pläne mit Jar Jar Binks hatte. Er habe diese dann aufgegeben, nachdem dessen erster Auftritt für so viel Kritik unter den Fans gesorgt hat. Damit diese Theorie mehr Sinn macht, zuvor ein kurzer Rückblick auf die Original-Trilogie:

Schon hier spielte Lucas mit den Erwartungen der Zuschauer. Wenn wir erstmals in Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück auf Yoda treffen, nimmt Luke den Platz des Zuschauers ein, der einen großen und mächtigen Jedi-Meister erwartet und dabei ganz gewiss nicht jemanden wie Yoda vor Augen hatte. Größe bedeutet eben nichts, so die Message von Lucas hier. In Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter erleben wir ähnliches noch einmal, wenn wir auf die Teddybären der Star Wars-Galaxis treffen: Die Ewoks. Klein, niedlich und primitiv nehmen sie es mit dem übermächtigen Imperium auf und gewinnen.

Jar Jar Binks passt perfekt in diese Tradition. Und nach besagter Fan-Theorie, wäre Binks gar der absolute Höhepunkt dieser Tradition gewesen, mit einem Twist, der auf selber Stufe wie die berühmte Enthüllung Darth Vaders gegenüber Luke platziert worden wäre.

Jar Jar Binks ist ein Sith-Lord und der wahre Strippenzieher! Ja, das klingt im ersten Moment verrückt. Doch es gibt Hinweise. Da wäre zum einen seine Fähigkeit, extrem hochzuspringen, eine Fähigkeit, die in den Filmen sonst nur Machtnutzer besitzen. Und für einige der folgenden Punkte sollten wir darauf hinweisen, dass vieles in Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung am Computer per CGI entstanden ist. Hier ein erstes Beispiel, warum wir dies erwähnen:

Wenn die Jedi zusammen mit Jar Jar zu Beginn des Films die Königin in der Hauptstadt von Naboo befreien, springen sie von einer Anhöhe hinunter. Jar Jar hält sich zunächst am Rand fest und baumelt für den Zuschauer sichtbar. Kurz darauf sehen wir ihn am Boden landen, jedoch komplett woanders als er zuvor hing. Achtet hier auf die Kampfdroiden: Sie schießen an die Stelle, an der Jar Jar hing, kurz bevor er ganz woanders landet und man sieht sogar, wie die Kampfdroiden mit ihrem Kopf seinem Sprung folgen. Alles extra so animiert.

Eine der bekanntesten Fähigkeiten der Jedi ist es, den Gedankentrick anzuwenden. Damit wedelt man mit seiner Hand, um dem Gegenüber seinen Willen aufzuzwingen. Jar Jar tut dies sehr oft. Kurz bevor Qui-Gon ihn aus der Gefangenschaft der Gungans befreit, als er zum General befördert wird, als er von Senator Amidala zu ihrer Vertretung ernannt wird und natürlich, als er im Senat dafür sorgte, dass Palpatine seine gesamte Macht erhält.

Vor allem mit der letzten Handlung ist er für das Schicksal der ganzen Galaxis verantwortlich. Aber auch zuvor schon sorgte er dafür, dass immens wichtige Dinge geschehen. Seine Konfrontation mit Sebulba auf Tatooine sorgt dafür, dass die Gruppe erneut Anakin über den Weg läuft. Zudem redet er öfters mit Padme und später mit der Königin und beeinflusst sie, zurück nach Naboo zu reisen (auch hier wieder mit Handbewegung), um sich mit den Gungans zu verbünden. Am Ende des Films, genauso wie in Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger, sieht man Jar Jar oft direkt neben Palpatine stehen.

Durch Obi-Wan wissen wir, dass so etwas wie Glück (seiner Erfahrung nach) nicht existiert. Und doch machte er in Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung Bekanntschaft mit dem wohl glücklichsten Wesen der Galaxie. Jar Jar gerät ständig in gefährliche Situationen, doch schafft er es am Ende nicht nur immer, heil aus der Sache herauszukommen, sondern besiegt auch meist seine Gegner. Ist das alles vielleicht gar kein Glück?

Erneut möchten wir euch daran erinnern: Jar Jar wurde per Computer animiert. Was er also tut, tut er mit bewusster Absicht der Macher des Films.

Wenn er auf Tatooine ist, achtet vor allem auf seine Mundbewegungen. Als Beispiel nehmen wir die Szene direkt zu Beginn, als man Padme entgegen dem Willen von Qui-Gon als Begleitung mitschickt, auf Wunsch der Königin. Während Captain Panaka diesen Wunsch äußerst, sieht man im Hintergrund Jar Jar stehen, der simultan seine Lippen bewegt und scheinbar Panaka genau vorsagt, was dieser sagen soll.

Dies geschieht mehrere Male. Seine Handbewegung, die Lippen - immer wieder scheint er die Leute zu lenken oder ihnen vorzugeben, was sie sagen sollen.

Folgt demnächst die Auflösung?

Dies sind noch nicht einmal alle Hinweise, die zur besagten Theorie gehören. Und diese hat jetzt neue Nahrung erhalten, durch Ahmed Best selbst und seiner oben erwähnten Ankündigung. Zudem soll er zusätzlich mit Blick auf die "Darth Jar Jar"-Theorie gesagt haben, dass sie mehr Wahrheit enthalte, als Fans glauben würden. Klingt so, als sei das alles gar nicht so verrückt. Vielleicht erfahren wir ja schon bald mehr zu diesem Thema.

Kanntet ihr die Theorie bereits? Was haltet ihr davon? Wir haben hier für euch noch ein Video, was viele der hier genannten Hinweise aufgreift und auch noch weitere liefert.

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10 Kommentare
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Cairbre : : Moviejones-Fan
14.10.2022 15:08 Uhr
0
Dabei seit: 23.11.11 | Posts: 348 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Ohne jetzt die diesbezüglichen Tiefen des alten oder neuen Kanons zu kennen entspringt aus meiner Sicht die Regel grundsätzlich einem "es kann nur einen geben" Denken weil das Böse anders als die Jedi keinen wirklichen Teamgeist hat und man Sith schon per Definition nicht trauen kann, also auch nicht untereinander, deshalb gibt es nur einen für sich allein kämpfenden Sith Meister weil sie sich sonst ständig gegenseitig verraten und bekämpfen würden. Aber andererseits erscheint es doch so leicht der dunklen Seite zu verfallen, dass es unwahrscheinlich ist, dass das immer gerade nur 2 gleichzeitig tun. Ich meine wer will in der riesigen Galaxis schon kontrollieren, dass es nur 2 Sith gibt die diesen Titel für sich beanspruchen, da müsste es doch zahlreiche Konkurrenten geben die sich für die wahren Sith halten. Insofern würde ich die Regel eher so deuten, dass ein Sith Meister immer nur einen Sith Schüler (gleichzeitig) hat, das macht für ihn auch Sinn, weil er sonst Angst haben müsste, dass sich mehrere Schüler gegen ihn verbünden und ihn schneller stürzen könnten..

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
14.10.2022 12:43 Uhr | Editiert am 14.10.2022 - 12:46 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.070 | Reviews: 173 | Hüte: 609

@endoplasmatischesRetikulum667

Mit deinen Vermutungen liegst du wohl richtig. Diese Regel gibt es im Star Wars Universum schon ein paar hundert Jahre (habe die genaue Zahl nicht im Kopf) und vermutlich hatte George Lucas das 1977 nicht schon so vor gehabt sondern die Idee entwickelte sich erst.

Zu den Aufstiegschancen: Ja, der Schüler hat diese Perspektiven. Der Meister aber ebenso. Palpatine ist das beste Beispiel. Seinen ersten Schüler Darth Maul hat er an Qui-Gon & Obi-Wan verbraten lassen. Seinen zweiten Schüler (Dooku) hat er gegenüber Anakin geopfert. Selbst Vader wollte er durch Luke ersetzen lassen (Episode 6)

Die Sith haben die Macht des stärkeren. Für den schwächeren Endet es nicht sogut. Es ist ein fortlaufender Kampf der Meister zu sein. Selbst Anakin/Vader hat in Episode 3 und Episode 5 angedeutet, dass Palpatine gestürzt werden kann.

Eigentlich wird das in Episode 5 und Episode 6 besonders deutlich. Vader und der Imperator sind beide drauf und dran, Luke zu finden und für ihre Seite zu gewinnen. Beiden ist bewusst, dass sie jeweils vorhaben ihren Meister bzw. Schüler dafür zu opfern, aber sie akzeptieren sich zu diesem Zeitpunkt, weil sie sich für den Moment gegenseitig brauchen.

Das Buch und Hörspiel Dark Lord thematisiert das in einem Gespräch zwischen Vader und dem Imperator sehr schön.


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endoplasmatischesRetikulum667 : : Moviejones-Fan
14.10.2022 11:53 Uhr
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Dabei seit: 05.07.22 | Posts: 103 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@TiiN

Ich finde die Regel dennoch nicht wirklich schlüssig. Aus der Sicht des Schülers hast du eine klare Aufstiegschance. Aber aus Sicht des Lehrers? Da investiere ich entweder Jahre des Trainings in meinen eigenen Mörder oder er schafft es nicht, mich zu töten, weil er sich überschätzt, ich töte ihn und alles war für sie Katz.

Man könnte jetzt sagen, der Lehrer hat die Chance, sich einen übermächtigen Lakaien zu erziehen, der als seine rechte Hand vollstreckt, was er befiehlt. Bleibt für mich das Problem, was die beiden erreichen wollen. Soweit ich es mitbekommen habe, wurde die Regel der Zwei Jahrhunderte vor der original Trilogie eingeführt. Seither haben die Sith bis Palpatine aber dann ein Schattendasein geführt oder irre ich da? Ich bin definitiv nicht tief genug um Kaninchenbau, um zu wissen, was die jeweiligen Sith-Paare über die Jahrhunderte hinweg getrieben haben und erreichen wollten. Die Allmacht über die Galaxis erscheint mit gerade als einzig logisches Ziel, wenn ich diese Struktur einführe.

Für mich (wie gesagt, nicht kundig in der ausufernden Lore von Star Wars ;) ) wirkt es wie eine nachträgliche Erklärung, warum es zur Zeit des Imperiums nur den Imperator und Vader gibt und auch kein Wort über mehr Sith in der Vergangenheit verloren wird.

Davon ab stimme ich dir zu, einige Punkte in der Theorie arg konstruiert sind. Aber gerade seine synchronen Lippenbewegungen deuten auf größere Pläne mit dem Charakter hin, als dann am Ende umgesetzt wurde.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
14.10.2022 10:34 Uhr | Editiert am 14.10.2022 - 10:41 Uhr
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Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 897 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Glaube auch das Lucas mehr vorhatte mit JarJar, glaube auch dass er die Drehbücher der gesamten Prequels schon 1977 bis ins Kleinste Detail damt Medichlorianer-Thematik fertig geschrieben hatte, die hatte er nur geringfügig ändern müssen, Anakin hat nun wie Jesus keinen Vater, in der Original Version hätte die Mutter keinen Vater zuordnen können weil sie prinzipiell mit jedem was hatte, make love not star wars so waren die 60er und 70er halt, das war dann im ausgehenen 20. Jahrhundert nicht mehr transportierbar.

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Shred : : Halbtags-Nerd
14.10.2022 10:16 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.818 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Witzige Theorie und natürlich macht es Spaß über sowas zu philosophieren, ähnlich wie die Theorie ob die Familie Feuerstein nicht in einer apokalyptischen Zukunft lebt da man Errungenschaften unserer Gegenwart immer noch nutzt und auch Weihnachten feiert laughing

Ich denke aber auch wie Ahrm, das man so einen Twist auf jeden Fall durchgezogen hätte um das Publikum zu verblüffen und quasi die Figur Jar Jar Binks aufzuwerten.

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Ahrm : : Moviejones-Fan
13.10.2022 22:40 Uhr
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Dabei seit: 04.03.13 | Posts: 166 | Reviews: 0 | Hüte: 9

absoluter Quatsch...
alleine die aussage es war geplant und wurde dann nicht weiter verfolgt weil die figur so schlecht ankam...
wenn man es geplant hätte, hätte man es auch durchgezogen gerade weil die figur schlecht wegkam von beginn an, wäre das am ende erst recht der Mindblow ever gewesen und man hätte die figur im Rewatch ganz anders gesehen...

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Lehtis : : Bowser
13.10.2022 21:11 Uhr | Editiert am 13.10.2022 - 21:11 Uhr
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Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.793 | Reviews: 6 | Hüte: 73

Was für ein blödsinn laughing

Das ist schon wirklich sehr an den Haaren herbeigezogen.

Und das Argument er sei eine CGI Figur und deswegen passiert alles Absichtlich finde ich auch Quatsch. Auch dahinter stecken Personen die das animieren. Die haben halt versucht ihn Tollpatschig zu machen und der Sprung von der Brücke ist ein Fehler.

Aber dennoch ein lustiger Artikel. Danke dafür laughing

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Cairbre : : Moviejones-Fan
13.10.2022 17:23 Uhr
0
Dabei seit: 23.11.11 | Posts: 348 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Witzige Theorie, aber überzeugt mich kein bisschen, selbst wenn sich tatsächlich 20 Jahre später jemand hinstellen würd um zu sagen ja eigentlich war es genau so geplant. Wenn jeder Anschlussfehler und jeder "witzige" Sidekick-Clown der unmögliche Situationen übersteht auf Machtnutzung hindeuten würde, wäre die Star Wars Idee praktisch so alt wie das Filmgeschäft selbst. Da erscheint es mir doch realistischer, dass sich ein einfältiger Mitläufer trotz oder durch pure Unfähigkeit in eine Position hocharbeitet, in der er sich bereitwillig scheinbar hehren Zielen anschliesst und diese mit missionarischem Eifer verfolgt ohne zu merken, dass er eigentlich nur ausgenutzt und manipuliert wird. Das erscheint doch auch sehr realitätsnah. So kann dann auch Jar Jar Binks für Palpatines Sondervollmachten eintreten, zumal er als Sprecher von Naboo tendenziell sowieso hinter Palpatine als ehemaligem Senator und Fürsprecher Naboos stehen dürfte.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
13.10.2022 17:06 Uhr | Editiert am 13.10.2022 - 17:07 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.070 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Diese "Theorie" ist ansich schon ganz interessant und hätte sicher für Erstaunen gesorgt. Die "Hinweise" in Episode 1 halte ich jedoch teilweise für an den Haaren herbeigezogen.

z.B. der Kampf auf der Straße von Naboo. Höchstwahrscheinlich liegt hier einfach ein Fehler in der Konzeption vor. Zudem ist der finale Jar Jar in der letzten Szene doch recht plump reinmontiert wurden von ILM.

Die Senats-Szene in Episode 2, wie Jar Jar dafür sorgt, dass Palpatine die macht bekommt klingt erstmal vielversprechend aber diese Szene ist einfach nur das Resultat eines schlechten Drehbuchs. Wenn das so einfach wäre, hätter jeder Senator auf der Welt diesen Antrag stellen können. Eine handvoll Senatoren war doch sicherlich käuflich.
Episode 2 hat eine ganz große Schwäche und das ist das Drehbuch. Manches verläuft im Sande, anderes ergibt wenig Sinn.

Zudem hätte es mit dieser Theorie drei Sith-Lords gegeben und die Trilogie hat immer auf diese zweiter-Struktur hingearbeitet.

Daher eine schöne Idee, welche damals sicher überrascht hätte, aber wohl nicht mehr als eine Theorie.

Jar Jar nimmt in den Prequels eine ganz andere Rolle ein. Er ist quasi neben C-3PO und R2-D2 der dritte Droide, welcher die Geschichte erzählt. Bei allen wichtigen Ereignissen ist mindestens eine dieser drei Figuren dabei.

Das hat George Lucas bereits in der OT so vermittelt. Um C-3PO & R2 in der PT einzuführen, hat er Jar Jar gebraucht. Über Jar Jar kommen die Helden zu beiden Droiden.

Zudem ist Jar Jar sinnbildlich für das, was George Lucas mit Star Wars immer ausdrücken mag: Die Welten sind riesig, es gibt viele verschiedene, teilweise seltsame Figuren, aber alle haben ihr Päckchen und zeitgleich ihre Entwicklung. (Zumindest in der OT und der PT)

@endoplasmatischesRetikulum667

Die Regel der zwei haben die Sith (Darth Bane) damals ausgerufen, weil sie sich in großer Anzahl gegenseitig umgebracht und bekriegt haben. Mit der zweier-Regel hat man eine klare Struktur und der Meister weiß, dass der Schüler sich irgendwann gegen ihn auflehnen wird.


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endoplasmatischesRetikulum667 : : Moviejones-Fan
13.10.2022 16:54 Uhr
0
Dabei seit: 05.07.22 | Posts: 103 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Wird natürlich interessant sein, was er da schreibt, aber ein Knackpunkt hat die Theorie:

Die Regel der Zwei wird durch Darth Maul gebrochen, sollte Jarjar tatsächlich auch ein Sith sein. (wobei ich die Regel persönlich auch ein bisschen doof finde... Wieso darf es nur zwei Sith gleichzeitig geben? Ist das Sith-Ego zu groß für eine ganze Galaxie? laughing aber wird das ja auch aufgelöst)

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