Update 2: Auch Marvel legt großen Wert darauf, für Captain Marvel eine Regisseurin zu finden. Kevin Feige hält das für "superwichtig", wie er in einem IGN-Interview sagte. Eigentlich hatte er schon im Sommer mit einer Bekanntgabe gerechnet. Die Verzögerung kam dadurch zustande, dass man noch etwas mehr von der Story ausarbeiten wollte, um mit der Auserwählten darüber sprechen zu können, bevor sie fest verpflichtet wird.
Die Drehbuchautorinnen Nicole Perlman und Meg LeFauve haben laut Feige, einen coolen und einzigartigen Weg gefunden, diese Story zu erzählen, die ja abgewandelt werden musste, damit sie der von Green Lantern nicht zu sehr ähnelt. Captain Marvel werde sich für alle Filme im Marvel Cinematic Universe als sehr wichtiger Charakter erweisen. Und als einer der mächtigsten, weswegen man sich überlegen musste, wie man ihre Kräfte begrenzen und ihre Schwachpunkte aufzeigen soll. Feige freut sich besonders darauf, die anderen Avengers zum ersten Mal mit ihr interagieren zu sehen.
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Update: Wonder Woman wird hoffnungsvoller und optimistischer, vom Ton und Stil her ganz anders als Batman v Superman - Dawn of Justice und Suicide Squad, verspricht DC Entertainment-Präsidentin Diane Nelson. Es sei ein Irrglaube, dass Warner Bros. beschlossen habe, alle DCEU-Filme düster zu machen. Patty Jenkins habe Schönheit, Lockerheit, Sinn für Humor und ein bisschen Romantik eingebracht.
Dabei ließ sich Jenkins vom Original-Superman inspirieren. Dort sei es nur um uns als Zuschauer gegangen, die wir erleben, wie es wäre, große Kräfte zu haben und großartige Dinge zu tun. Ein Film voller Liebe und Emotion, sagt sie. Bei Wonder Woman fließt zudem der feministische Aspekt der Comics ein. Es wäre ein Fehler, dieses Vermächtnis nicht zu ehren, schließlich ist es ein Teil von Wonder Womans Geschichte, findet Produzentin Deborah Snyder. Ihre Mission, Frauen und Menschen in aller Welt zu stärken, sei das, wodurch man sich so gut mit ihr identifizieren könne.
Nelson merkt noch an, dass ihre Rüstung, ihr Schild und ihr Lasso alles defensive Waffen sind (ihr Schwert ja eher weniger), was ihrer Art zu kämpfen entspreche. Wonder Woman kämpft nicht, weil es ihr Spaß macht, sondern weil sie an etwas glaubt. Wenn sich die Gelegenheit bietet, legt sie ihr Schwert schnell nieder.
Mit einem Cameo-Auftritt von Lynda Carter, der Serien-Wonder Woman aus den 70ern, hat es aus zeitlichen Gründen übrigens nicht geklappt, obwohl sie und Jenkins deswegen telefoniert haben.