Toy Story 4 trägt zwar (noch) eine "4" hinter dem Titel, soll aber keine echte Fortsetzung werden und die so rund abgeschlossene Trilogie nicht weiterspinnen. Pixar-Präsident Jim Morris spricht stattdessen von einer separaten Geschichte, einer romantischen Komödie ohne direkten Bezug zu den ersten drei Filmen - was auch immer sich dahinter verbirgt.
Und frei nach dem Motto "Doppelt hält besser" hat Toy Story 4 nicht mehr nur zwei Drehbuchautoren (Rashida Jones und Will McCormack, Celeste & Jesse), sondern jetzt auch zwei Regisseure. John Lasseter, dem wir schon Toy Story und Toy Story 2 verdanken, ist der eine. Weil er aber bei so ziemlich jedem Pixar-Film eingebunden ist, meist als ausführender Produzent, und entsprechend viel um die Ohren hat, ergibt es absolut Sinn, ihm mit Josh Cooley noch einen Co-Regisseur zur Seite zu stellen.
Für den wird damit ein Traum wahr, wie er selbst sagt. Cooley begann seine Pixar-Karriere als Praktikant bei Lasseters Cars und arbeitete sich dann kontinuierlich nach oben. Aktuell ist er Head of Story von Alles steht Kopf, ein Job, für den viel filmisches Verständnis und jahrelange Erfahrung als Storyboard-Zeichner nötig sind. Nichts also, was man mal so eben aus dem Ärmel schüttelt.
Toy Story 4 bespaßt uns ab dem 28. September 2017 im Kino.
Rootin', tootin' news from the playset: Josh Cooley (@CooleyUrFaceOff) will co-direct #ToyStory4, debuting in 2017. pic.twitter.com/tkcggO0zVT
— Disney•Pixar (@DisneyPixar) March 11, 2015