Die beiden Uni-Physiker und Computerfreaks Sheldon Cooper (Jim Parsons), ein hyperintelligenter Neurotiker, der in seiner ganz eigenen Welt lebt, und Leonard Hofstadter (Johnny Galecki), der deutlich "Normalere" von beiden, teilen sich eine Wohnung. Zwar sind sie absolute Experten, wenn es darum geht, komplexe mathematische Formeln zu berechnen, dafür tun sie sich mit allem, was das menschliche Miteinander und den Spaß am Leben betrifft, aber höllisch schwer - Sheldon, weil es ihn nicht interessiert, und Leonard, weil er es nicht besser kann. Umso größer ist der Kulturschock, als direkt gegenüber die hübsche Kellnerin Penny (Kelly Cuoco-Sweeting) einzieht, die sich erfolglos als Schauspielerin versucht und vor allem Leonards Leben gehörig aus den Fugen bringt. Was ihr gegenüber ihren neuen Nachbarn an Genialität fehlt, macht sie durch viel Charme, Sozialkompetenz und gesunden Menschenverstand locker wett. Alles Qualitäten, die nicht nur Sheldon und Leonard, sondern auch ihre ähnlich nerdigen Kumpels vermissen lassen, der sehr von sich überzeugte Raumfahrtingenieur Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Astrophysiker Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar), der nur unter Alkoholeinfluss mit Frauen reden kann.
Mark Hamills T-Shirt, so kann man seine Einstellung zu Disney natürlich auch zeigen
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir die Serie am 20. August 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 10 - 6,5/10
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir die Serie am 31. Juli 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 8 - 6/10
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Falls man mal einen gemütlichen Abend mit Freunden machen will und zwischendurch eine witzige Show schauen möchte ist Big Bang Theory die beste Wahl! Immer wieder gut und wird nie langweilig. Persönlich finde ich, dass die erste Staffeln am besten waren. Die Show verlor leider immer mehr den Reiz, als die ganzen Beziehungskrisen in den Vordergrund gestellt worde. Nichts desto Trotz ein Klassiker der bestimmt bei jedem gut ankommt. -)
Serienreview
Da ich nun alle Staffeln gesehen (wenn auch sicher nicht 100%ig vollständig) habe, folgt nun mein Review zur ganzen Serie.
Vorab muss ich sagen, dass ich überhaupt erst angefangen habe sie zu schauen, weil damals im Fernsehen (ist ewig her, weit bevor ich einen Smart-TV und Netflix und co. hatte) nichts Besseres lief. Ich wollte sie also nie absichtlich sehen und es hat auch gedauert, bis ich mich halbwegs mit ihr anfreunden konnte. So hab ich sie halt immer geschaut, wenn sie mal lief im TV. Hat mich aber auch nie genug interessiert, um sie von vorn und vollständig zu sehen.
Ich bin kein Fan von Sitcoms, wobei aber 2 zu meinen Lieblingsserien gehören, Scrubs und HIMYM. Beide sind um Welten besser als TBBT und damit kommen wir zu meinem Fazit zur Serie:
TBBT ist eine solide Sitcom, nicht mehr und nicht weniger. Sie wird zu Unrecht gefeiert und ist überbewertet (aus meiner Sicht), denn ich finde an ihr einfach nichts besonders.
Der Cast ist sehr gut, keine Frage. Die Charaktere sind mir allesamt aber weit weniger sympathisch als in anderen Serien, alle sind auf ihre Art nervig und keiner interessiert mich wirklich. Auch kann ich zu keinem eine emotionale Bindung aufbauen.
Die Story ist kaum vorhanden, eigentlich dümpelt sie nur vor sich hin, selten passiert irgendetwas Spannendes oder Relevantes, TBBT ist eine Serie, die man sich nebenbei anschauen kann und wo man nicht unbedingt alles mitbekommen muss. Generell zu anspruchslos. Das muss man ja nicht als schlecht ansehen, für mich sind das nur Fakten, die ich aufzähle. Und aufgrund dieser Fakten kann ich mit der Serie nicht so viel anfangen.
Der Humor kann mich wie üblich kaum abholen.
Der Soundtrack ist ok, die Effekte sitcomtypisch.
Abgesehen vom Humor, Langeweile und Desinteresse erzeugt die Serie keinerlei Emotionen in mir, es gibt kaum wirklich dramatische oder traurige Momente oder sonst irgendwas, was positive Emotionen auslöst.
Die Entwicklung der Serie gefällt mir auch absolut nicht, angefangen bei einer lustigen und interessanten Nerd-Serie entwickelt sie sie sich immer mehr zu einer aus Beziehungsdramen und schnulzigen, kitschigen *würg* bestehenden Serie...bah.
Charakterentwicklung ist nicht besonders viel enthalten, jeder entwickelt sich ein bisschen, aber mehr auch nicht.
Sicher hab ich zu hohe Ansprüche, immerhin schaue ich solche Serien überwiegend nicht und auch nicht gern, da sie mir einfach zu anspruchslos sind, keine Interessante Story und emotionale Momente haben und auch was den Soundtrack und Effekte angeht, kann man generell von solchen Serien nix erwarten. Stehe halt nicht auf Sitcoms, was völlig ok ist.
Käme die Serie innerhalb der letzten Jahre raus, hätte ich sie gar nicht erst gesehen.
Ach ja, das Serienfinale war immerhin keine totale Katastrophe, mir aber dennoch nicht finalmäßig genug.
Young Sheldon gefällt mir übrigens weit besser und die Serie werde ich auch bis zum Ende weiterschauen. Meine Meinung zu den ersten 3 Staffeln kann man hier lesen sowie auch, was mir an ihr besser gefällt als bei TBBT.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir die Serie am 18. Januar 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Season 12
Meine BewertungVielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
Ein Essay über die Charaktertrope des Adorkable Misogynist, mit dem Misogynie unter streberhaften, nerdigen, sonderbaren und liebenswürdigen Charakterzügen getarnt oder durch diese gerechtfertigt wird.
Ein weiteres Essay darüber, wie die Show ihre anscheinend unmännlichen Protagonisten einem Wetteifern nach wahrer Männlichkeit unterwirft, was zudem antifeminine und homophobe Züge annimmt.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Leider hat die Serie mit der aktuellen Staffel etwas an Reiz verloren, seitdem ganzen Beziehungschaos mit den Frauen.
Aber immer noch gut genug, um alle Folgen anzuschauen.
Solange keiner der Stammschauspieler die Serie verlässt, siehe Two and a half Men, danach war die Luft irgendwie ganz raus.
[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]
Gibbs Regel Nr.28: Wenn du Hilfe brauchst, dann fragt nach Hilfe!