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Mein Ranking des Marvel Cinematic Universe (MCU)
Auf welchem Platz liegt Black Widow?

Mein Ranking des Marvel Cinematic Universe (MCU)

Eine Liste von Raven13 mit 36 Filmen (Letztes Update: 27.07.25)
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Stand: Juli 2025

Das MCU ist so eine Filmreihe, bei der ich mittlerweile bewusst erkannt habe, dass meine Meinung zu den Filmen doch teilweise stark schwankt. Einige Filme finde ich nach der zweiten Sichtung besser, manche allerdings auch schlechter. Dementsprechend ist das Erstellen eines Rankings schwierig und unterliegt dynamischen Schwankungen. Mit jeder vollständigen Sichtung des gesamten bisherigen MCU’s ändert sich auch meine Ansicht beim Ranking.

Experimentell werde ich hier mal noch weitere Aspekte der Filme bewerten und nicht immer nur den Wiederschauwer und die Punktzahl. Ich werde hier nun noch die Aspekte "Nachhaltiger Eindruck" und "Emotionale Tiefe" mit einbringen, um die Filme auch unter weiteren Aspekten bewerten und einordnen zu können.

Erklärung meiner Bewertungsmethode:

Punkte-Bewertung:

Ich bewerte auf einer Skala von 1 bis 10. Meine Bewertungen sind immer höchst subjektiv und vor allem Genre-spezifisch. Wenn ich einen Trash-Film oder ein B-Movie mit 10/10 Punkten bewerte, dann nur, weil ich ihn subjektiv absolut liebe und fantastisch finde und es für mich einer der besten Filme in dem Genre des Trash oder B-Movie ist. Ein persönliches Guilty Pleasure sozusagen. Genauso verhält es sich auch für alle anderen Filme. Die Höchstwertung soll keinesfalls aussagen, dass ich den Film objektiv für ein Meisterwerk halte, daher bitte niemals meine Wertungen missverstehen. In diese Punkte-Wertung fließen natürlich auch meine anderen Bewertungs-Aspekte mit rein, die hier folgen:

Wiederschauwert:

Filme, die ich mir nur ein einziges Mal ansehe und bei denen ich in keinster Weise das Bedürfnis verspüre, ihn noch ein zweites Mal zu sehen, haben für mich keinen Wiederschauwert.

Filme, bei denen ich mir vorstellen könnte, sie mir irgendwann vielleicht irgendwann noch einmal anzusehen, haben für mich einen niedrigen Wiederschauwert.

Filme, die ich mir gerne noch mehrmals im Leben ansehen würde, aber maximal vielleicht alle fünf Jahre oder so, haben für mich einen mittleren Wiederschauwert.

Filme, die ich am liebsten sofort wieder sehen würde und die ich mir häufig erneut ansehen könnte, ohne dass sie mich irgendwann langweilen, haben für mich einen hohen Wiederschauwert.

Nachhaltiger Eindruck:

Diese Bewertung reicht von "Kein" über "Niedrig", "Mittel" und "Hoch".

Kein nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass ich den Film schon nach kürzester Zeit wieder "vergessen" habe und dass ich praktisch überhaupt kein Bedürfnis habe, lange über den Film nachzudenken oder darüber zu sinnieren. Ein solcher Film ist bei mir bereits einen Tag nach der Sichtung keinen Gedanken mehr wert.

Ein niedriger nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass ich vielleicht noch einige Stunden oder auch am nächsten Tag noch über den Film nachdenke, aber halt nur in geringem Umfang und maximal über einzelne Teilaspekte des Films.

Ein mittlerer nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass ich noch Tage oder sogar Wochen über einen Film nachdenke und ich mich ertappe, wie ich zwischendurch dann und wann mal wieder an den Film zurückdenke. Es ist ein Film, der einen guten Eindruck bei mir hinterlassen hat und den ich im Kopf behalte.

Ein hoher nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass der Film mich noch sehr lange (über Monate und sogar Jahre) beschäftigt, dass ich über die Handlungen und die Charaktere noch sehr oft und sehr lange nachdenke und dass der Film bei mir einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat, dass ich ihn niemals in meinem Leben mehr vergessen werde. Ein Film, über dessen Handlung und Charaktere ich immer wieder nachdenke und philosophiere. Ein Film, der sich einen festen Platz im Gedächtnis redlich verdient hat.

Emotionale Tiefe:

Dieser Aspekt beschreibt, wie viele Gefühle wie Freude, Trauer, Wut, Hass, Verzweiflung, Angst, Mitgefühl, Erschrockenheit, Trübsal, Neugier, Bewunderung, oder Staunen ein Film in mir erzeugt und auch die Intensität dieser Gefühle.

Diese Bewertung reicht von "Keine" über "Niedrig", "Mittel" und "Hoch".

Keine emotionale Tiefe bieten Filme, die in mir keinerlei Gefühlsregung erzeugen und die mich absolut kalt lassen.

Eine niedrige emotionale Tiefe sind Filme, die nur wenige und schwache Gefühle in mir erzeugen können.

Eine mittlere emotionale Tiefe sind Filme, die in mir einige Gefühle und auch in stärkerer Intensität in mir erzeugen und die mich in gewisser Weise schon berühren.

Eine hohe emotionale Tiefe sind Filme, die die stärksten Gefühle und dazu im Idealfall auch noch eine größere Variation an verschiedenen Gefühlen in mir erzeugen.

Black Panther
#25
mit Chadwick Boseman, Lupita Nyong’o, Michael B. Jordan
Filmstart: 15.02.2018
Black Panther ist ein guter, wenn auch nicht unbedingt ein überragender MCU-Film. Als Origin für T’Challa als Black Panther durchaus gut gelungen. Leider nur wird der Ball von dem Film die ganze Zeit über recht flach gehalten. Hier werden nur wenige kreative Risiken eingegangen und der Film bietet kaum Überraschungen. Alles sehr vorhersehbar und recht unspektakulär. Es fehlt dem Film ein wenig das "Feuer" oder auch das gewisse "Etwas", der "Biss". Dennoch ein solide guter Einstieg. Schauspielerisch gut gespielt und ein paar interessante Charaktere sind dazugekommen.

Die berühmten CGI-Effekte des Films sind leider wirklich oftmals sehr unansehnlich. Manchmal sehen die Animationen und die Umgebungen so dermaßen künstlich aus, dass es mich schon aus der Handlung rausreißt. An anderen Stellen wiederum sind die Effekte recht gelungen.

Die Musik finde ich auch nur okay. Nichts weltbewegendes.

Insgesamt ein guter Auftakt für den Black Panther, nicht mehr und nicht weniger. Auf jeden Fall sehenswert. Der Film siedelt sich bei mir im unteren Mittelfeld der MCU-Filme ein.

8/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Black Widow
#26
mit Scarlett Johansson, Florence Pugh, David Harbour
Filmstart: 08.07.2021
Hier meine Kritik:

https://www.moviejones.de/kritiken/black-widow-kritik-6279.html

8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
#27
mit Simu Liu, Tony Leung, Awkwafina
Filmstart: 02.09.2021
Shang-Shi ist ein eher durchschnittlicher MCU-Beitrag, der mich in mancher Hinsicht stark an Doctor Strange und Black Panther erinnert hat, nur in etwas schwächer. Insgesamt daher kein großer Film des MCU, aber dennoch sehenswert. Für mich jedoch sortiert er sich eher in der unteren Hälfte aller MCU-Filme an. Das alles klingt jetzt vielleicht eher negativ, aber so schlimm ist es dann doch nicht. Shang-Shi macht viel Spaß und ist dennoch ein schöner kleiner Beitrag zum MCU.

8/10 Punkte – Mittlerer Wiederschauwert
Ant-Man and the Wasp
#28
mit Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Peña
Filmstart: 26.07.2018
Hier meine Review:

https://www.moviejones.de/kritiken/ant-man-and-the-wasp-kritik-5092.html

8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Avengers - Age of Ultron
#29
mit Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Chris Evans
Filmstart: 23.04.2015
"Avengers - Age of Ultron" verliert mit jeder Sichtung ein wenig mehr von meiner Gunst. Im Kino fand ich ihn noch megageil, doch nun, bei der mittlerweile fünften Sichtung oder so, muss ich echt sagen, dass der Film viele Probleme hat. Er macht natürlich trotzdem auch viel richtig und ist sehr unterhaltsam, aber mehr eben auch nicht.

Der Humor ist hier leider von der Menge her eine Stufe zu weit nach oben geschraubt worden. Leider ist zugleich die Qualität des Humors eine ganze Ecke abgesunken. Viele Sprüche wirken aufgesetzt und dumm und sind einfach nicht lustig.

Leider sind auch viele Dialoge eher dumm und unnötig. Es mangelt einfach an starken Dialogen mit Imnhalt und Tiefgang. Solche gibt es zwar, aber leider viel zu wenige.

Leider entwickeln sich auch einige der Helden kaum weiter. Tony hat sich von Iron Man 3 wieder zurückentwickelt zum dummen und einzelgängerischen Tony aus Iron Man 1 & 2. Thor ist direkt zu Anfang plötzlich wieder auf der Erde, komplett Off-Screen. Auch er entwickelt sich hier kaum weiter und bekommt nur blöde Sprüche als Text. Zudem wurde er offenbar ordentlich abgeschwächt, damit er nicht zu mächtig wirkt beim Kampf gegen Ultron. Steve ist auch nur da, um da zu sein. Die Rolle des Anführers kaufe ich ihm hier nur leider nicht so sehr ab wie noch in Avengers 1 oder in seinen Solo-Filmen. Einzig Clint Barton (Hawkeye), Bruce Banner (Hulk) und Natascha entwcikeln sich ein wenig weiter und dürfen hier etwas mehr glänzen. Und die Neuzugänge Wanda und Pietro machen auch eine spannende Entwicklung durch.

Der Anfang des Films ist mir zu gehetzt. Es startet direkt mit einer unübersichtlichen Schlacht in Sokovia. Woher haben die Avengers von Strucker und seiner Basis erfahren? Und weshalb hat Strucker überhaupt Loki’s Zepter mit dem Gedankenstein? Der lag doch nach dem Kampf in New York oben in Tony’s Penthouse. Wie zum geier ist dieser dann Strucker in die Hände gefallen? Hat niemand der Avengers daran gedacht, sich den Stab zu nehmen? Aber den Tesserakt nimmt Thor mit nach Asgard... tolle Logik.

Der Endkampf in Sokovia gegern Ultron ist leider auch sehr unübersichtlich, voller mittelmäßiger CGI-Effekte und einem Avengers-Team, das nicht annähernd so toll im Team agiert wie noch in Avengers 1. Auch ist der gesamte Kampf ziemlich 08/15. Die Kämpfe wirken sehr generisch und austauschbar. Wenn man gerade vorher erst "Captain America -The Winter Soldier" gesehen hat, dann wirkt das hier wie ein Kindergarten.

Aber ich will den Film nun nicht vollends niedermachen, denn er hat auch viele gute Seiten. Die Charaktere Clint, Natascha, Bruce, Wanda und Pietro sind klasse und entwickeln sich weiter. Auch die Szene mit Clint’s Familie ist toll und vielleicht die beste Szene des Films. Schade nur, dass Thor sogleich wieder abhaut, als sie gerade dort angekommen sind. Die ganze Szene mit Thor und Erik Selvig ist irgendwie fehl am Platze und ergibt kaum Sinn. Ach, schon wieder kritisiere ich etwas.

Ja, im Großen und Ganzen macht "Age of Ultron" zwar viel Spaß, aber man merkt, dass er an allen Ecken Probleme hat. Kaum zu glauben, dass Joss Whedon auch bereits den genialen Avengers 1 inszeniert hat. Hier hat er viel schlechtere Arbeit abgeliefert.

7/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
Iron Man 2
#30
mit Robert Downey Jr., Don Cheadle, Gwyneth Paltrow
Filmstart: 06.05.2010
Hier meine Review:

https://www.moviejones.de/kritiken/iron-man-2-kritik-6699.html

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Ant-Man
#31
mit Paul Rudd, Michael Douglas, Evangeline Lilly
Filmstart: 23.07.2015
Der Film ist nett und sympathisch, Paul Rudd als Scott Lang ist sehr sympathisch und die Idee mit dem Schrumpfen ist kreativ und toll inszeniert. Einige Szenen sind einfach der Hammer.

Aber insgesamt ist die Story leider sehr banal und 08/15. Es handelt sich um eine typische Origin, nur eben nicht ganz so genial wie die von Iron Man, Thor oder Captain America, aber dennoch sehenswert und solide.

Der Antagonist bleibt leider auch sehr blass und ist die typische Abziehfigur eines Bösewichts ohne Profil.

Im Großen und Ganzen kommt Ant-Man über ein "solide" nicht hinaus und wirkt, als wäre er mehr für Disney (das es damals noch nicht gab) gemacht als für die große Leinwand.

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Spider-Man - Homecoming
#32
mit Tom Holland, Robert Downey Jr., Michael Keaton
Filmstart: 13.07.2017
Leider muss ich sagen, dass der Film mit jeder Sichtung mehr von meiner Gunst verliert. Es ist für mich aktuell neben "Der unglaubliche Hulk" der zweitschwächste Film des MCU. Warum?

Zum Einen, und das ist der Hauptgrund, ist Peter mir hier einfach viel zu dumm. Dafür, dass er eigentlich so ein aufgeweckter und schlauer Jugendlicher ist und dazu noch stark verbesserte Sinne hat, ist er ein ziemlicher Tollpatsch, der in jedes Fettnäpfchen tritt, jeden Fehler macht, den er nur machen kann und der einfach in jeder Situation einfach nur extrem dumm handelt. Und er quasselt zu viel, vor allem quasselt er immer das Falsche und verliert im Dialog das Wesentliche aus dem Blickfeld. Und er verkennt oft den Ernst der Lage. Er "spielt" und "spricht" mit Schwerverbrechern und Mördern, bevor er handelt, und das artet JEDES MAL in einer Katastrophe aus. Ach ja, er ist nicht lernfähig, denn er macht einen Fehler, nur um den selben Fehler später erneut und erneut und erneut zu machen. Es scheint, dieser Peter Parker ist dumm wie Brot. Mit Blick auf die beiden folgenden Filme ärgert mich das noch mehr, denn er hat aus all den Situationen in diesem Film nichts gelernt und macht dieselben Fehler in den beiden Fortsetzungen erneut. Bei all dem, was er bis Teil 3 durchmacht, wundert mich sehr, dass er danach immer noch so ein Kind ist.

Tony Stark wirkt leider in seinen wenigen Auftritten sehr gelangweilt und vor allem nicht so, wie er selbst. Es scheint fast so, als wäre er jemand anderes. Auch seine Auftritte werten den Film somit leider nicht auf.

Dann sieht man leider sehr oft, dass die Effekte aus dem Computer kommen. In ein oder zwei Szenen sieht man sogar ganz eindeutig den Greenscreen im Hintergrund der Schauspieler. Autsch!

Die Musik ist auch eher Durchschnittsware vom Fließband und bleibt nicht hängen.

Das einzig Gute im Film sind eigentlich nur Michael Keaton als Vulture und Jacob Batalon als Ned.

Ich gebe wohlwollend noch

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