Da sich unsere Zeit auf der Erde dem Ende zuneigt, unternimmt ein Forscherteam die wohl wichtigste Mission in der Geschichte der Menschheit: Es reist jenseits dieser Galaxie, um andere Lebensräume im Weltall für die Menschen zu erkunden.
@MB80
Vielen Dank für die Info. Das ist tatsächlich an mir vorbeigegangen, obwohl mich diese Thematik schon immer fasziniert. Da bin ich doch sehr gespannt was da diesbezüglich morgen "enthüllt" wird.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Off-Topic, aber hier passt es spontan rein:
Morgen gibt es vielleicht das erste Bild von einem schwarzen Loch zu sehen.
"In dem internationalen Forschungsprojekt Event Horizon Telescope (EHT) [...] laufen seit 2017 Daten eines globalen Netzwerks von Teleskopen zusammen, die auf Hawaii, in Arizona, Spanien, Mexiko, Chile und am Südpol stehen. Nun haben die EHT-Wissenschaftler für Mittwoch sechs Pressekonferenzen gleichzeitig angekündigt, um die ersten Ergebnisse des Projekts vorzustellen.
Der Aufwand lässt vermuten, dass es ihnen tatsächlich gelungen sein könnte, erstmals in der Geschichte der Wissenschaft ein schwarzes Loch zu fotografieren."
Quelle: SPON
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Einfach der beste Science fiction film der letzten 10 Jahre. Was Nolan da erschaffen hat, mit Kamera, Screenplay, einem unvergesslichen und unglaublichen Score, vollendet mit einer mitreißenden Story, die alles beinhaltet, was ein zeitloses Meisterwerk braucht: Action, Emotionen, Tragik, Twist und eine Brise Suspense. Für mich der beste Film von Nolan. Eine glatte 10/10 ohne wenn und aber!
Ps. Nicht zu vergessen ist natürlich die wissenschaftliche Genauigkeit, welche für einen Hollywood Film beispiellos ist. Realisiert durch den Nobelpreisträger Kip Thorne, der als executive producer bei diesem Film tätig war
Meine Bewertung"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Naja, eigentlich WURDE er ja unfreiwillig vom Superastronaut zum Farmer-Dad MUTIERT und macht dann wieder was er eigentlich ist.
Hier gibt es nichts zu sehen!
Amerikanischer Farmer-Dad im weltuntergangsaffinen Surfer-Look mutiert in Windeseile zum Superastronaut, Supereinstein und erweitert das Raum-Zeit-Kontinuum um eine weitere Dimension, damit das alles einen Sinn ergibt. Christopher Nolan macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre, jeden 30-Stunden-Stoff auf 3 Stunden zusammenbürsten zu wollen. Von seinem Faible für Überladenheit und anmaßender Großkotzigkeit ganz zu schweigen.
Andererseits orchestriert Nolan sein vor Schauwerten zerberstendes Werk mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit auf einer Gefühlsklaviatur, dass es selbst dem hartkernigsten Relativitätstheoretiker ein kleines Tränchen in die Augen treiben dürfte. Nolan klaut nicht bei Kubrick und Co., Kubrick und Co. haben bei Nolan geklaut. Wie, geht nicht? Doch, beim Chuck Norris des Regiestuhls geht nun auch das.
(9von10)
Fesselnde Handlung mit einer hervorragenden Besetzung.
Meine BewertungKip Thorne, der Physiker auf dessen Theorien über die Gravitationswellen sich Christopher Nolans Interstellar stützt, wurde nun übrigens mit zwei Kollegen für die Gravitationswellentheorien mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet.
Hans Zimmer hat für seinen Interstellar-Soundtrack die "Stephen Hawking Medal for Science Communication" in der Kategorie "Arts" erhalten. Bezogen auf den künstlerisch-wissenschaftlichen Aspekt eine große Ehre für Zimmer selbst, aber auch für den Film insgesamt.
https://www.theguardian.com/science/2016/jun/16/winners-of-inaugural-stephen-hawking-medal-announced-hans-zimmer-jim-al-khalili-particle-fever
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Screen Junkies und hishe.com haben sich zusammengetan und eine neue Webserie entwickelt, in der sie sich überlegen, wie After Credit Szenen wohl bei Filmen aussehen würden, die eigentlich gar keine haben.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
"Interstellar" hat aus meiner Sicht ein grundlegendes Problem: Er schafft es nicht in seinen knapp 3 Stunden Laufzeit die wissenschaftlichen Themen dem Zuschauer angemessen zu erklären. Das mögen viele für anspruchsvolles Kino halten, allerdings zeigt sich für mich darin eher die Unfähigkeit von Christopher Nolan, den ich als Regisseur eigentlich sehr schätze, seine Ideen dem Zuschauer plausibel zu übermitteln. Dabei wird zwar während des Films ständig versucht über die Hauptperson Cooper alles zu erklären, was aber aus meiner Sicht nicht aufgeht und auch ziemlich aufgesetzt wirkt. Darüber hinaus weist auch "Interstellar" ähnlich wie Nolans „The Dark Knight Rises“ viele dramaturgische Schwächen auf. Denn „Interstellar“ hat so einige Längen im Film, die er nicht verschleiern kann. Auch die Dialoge und die Herangehensweise, Erklärungen/Lösungen für wissenschaftliche Phänomene abzuliefern (aufgrund von Spoiler-Gründen werde ich hier nicht näher drauf eingehen), wirken sehr kitschig, konstruiert und aufgesetzt. Der Spagat einen intellektuellen Film in einem Blockbusterfilm zu verpacken gelingt hier im Gegensatz zu Nolans grandiosem „Inception“ nicht. Denn weder der Unterhaltungswert noch der intellektuelle Anspruch des Filmes sind hier vollkommen zufriedenstellend. Christopher Nolan versucht zwanghaft den Ansprüchen gerecht zu werden. Dabei ist der Film bei Weitem keine würdige Odyssee im Weltraum. Der Film widmet sich hier neben wissenschaftlichen Themen vor allem auch dem Thema Liebe. Das Herz und die Emotionen fehlen dem Film jedoch. Christopher Nolan nutzt seine Charaktere in seinen Filmen meistens eher als Mittel zum Zweck, um das Storykonstrukt voranzubringen. Das hat mich bisher nie gestört; hier allerdings schlägt der Versuch, aus „Interstellar“ gleichzeitig ein Drama zu konstruieren, fehl. Dafür wirken die Emotionen einfach zu künstlich und steril. Gegen Ende geht "Interstellar" letztlich zu stark in die kitschige Richtung.
„Interstellar“ hat durchaus seine Momente und Inzenierungstechnisch ist der Streifen sicherlich mehr als zufriedenstellend. Vor allem die Reisen durch die Wurmlöcher sind audiovisuell überragend! Auch die schauspielerischen Leistungen von Matthew McConaughey , Anne Hathaway und Co sind durchweg mehr als solide. Über die Schwächen bei der Herangehensweise, dieses Projekt auf die Leinwand zu bannen, können diese positive Aspekte jedoch nicht ganz hinwegtäuschen. Ein gewisser Unterhaltungsfaktor ist zwar dennoch vorhanden und alleine die Thematik des Films ist äußerst interessant und ambitioniert. Aufgrund dessen ist "Interstellar" sicherlich immer noch mehr als sehenswert. Die Beurteilung, wie Christopher Nolan die Thematik verarbeitet hat, muss aber letztlich jeder selbst treffen…
Optisch wie philosophisch ein Genuss! Für mich persönlich einer der besten Nolan-Filme (neben The Dark Knight!)!
Meine BewertungLovers and haters, ye be warned!
Wie schon bei "Gravity" ist Neil deGrasse Tyson erneut eine absolute Bereicherung!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."