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Logan - The Wolverine

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Logan Kritik

Logan - The Wolverine Kritik

Logan - The Wolverine Kritik
0 Kommentare - 04.03.2017 von MTB319002
In dieser Userkritik verrät euch MTB319002, wie gut "Logan - The Wolverine" ist.
Logan - The Wolverine

Bewertung: 4.5 / 5

Logan ist der neuste Film von Fox X-Men Universum und der 9. Filmauftritt von Hugh Jackman als Wolverine. Der Film geht 2 Stunden und 21 Minuten und ist ab 16 Jahren freigegeben.

Anfangs möchte ich sagen, dass ich als Fan der X-Men Filmreihe mich sehr auf den Film gefreut habe und meine Erwartungen nach dem einen Trailer, den ich gesehen habe schon recht hoch waren. Und diesen Erwartungen wird der Film für mich gerecht. Man merkt dem Film deutlich an, dass hierbei Fox und nicht Disney die Finger im Spiel hatte, da der Ton und die Atmosphäre im Vergleich zu Filmen wie Avengers deutlich ernster und dramatischer war. Und das kommt dem Film in erheblichem Maße zu Gute.

Trailer zu Logan - The Wolverine

Der Film erzählt die Geschichte von Logan aka Wolverine, den wir schon aus zahlreichen X-Men Filmen und Soloauftritten kennen. Der Film spielt weit in der Zukunft und Mutanten sind so gut wie ausgestorben. Nur wenige sind noch übrig. Wolverine und Charles aka Professor X sind eine der wenigen, die noch übrig sind. Zu Teilen erinnert der Film hierbei an Wolverine Weg des Kriegers aus dem Jahr 2013. Doch im Gegensatz zu den beiden vorherigen Wolverine Filmen schafft der Film hier mit Professor X einen besseren Bezug zur Vergangenheit und zur Zeit der X-Men.
Wolverine und Professor X sind jedoch nicht mehr die, die sie mal waren. Während Logans Selbsheilungskräfte nachlassen und er sehr alt geworden ist, kämpft Professor X mit Alzheimer, was es für ihn schwer macht seine Kräfte zu kontrollieren. Logan kümmert sich derweil um seinen alten Mentor, welcher völlig hilflos vor sich hinlebt. Für den Zuschauer ist es hart zu sehen, wie der einst so starke Kämpfer Logan nicht mal mehr seine Krallen richtig ausfahren kann und auf eine Brille angewiesen ist und wie Professor X, einer der stärksten und weisesten Mutanten zu einem hilflosen alten Mann geworden ist. Allgemein schafft es der Film gut mittels Musik, Setting und Charakteren diese verlorene und einsame Stimmung aufrecht zu erhalten und auch mit einfachen Szenen wie einem Abendessen bei freundlichen Fremden dem Zuschauer ein Lächeln zu bescheren.
Man merkt, dass der Film sich etwas traut. Das merkt man allein schon in der ersten Szene, die zeigt, dass der Film im Gegensatz zu seinen Vorgägern deutlich brutaler ist. Und wer den Film gesehen hat, weiß, dass er sich auch in Mitte und am Ende traut sich von typischen Filmen abzuheben. Als ich den Film gesehen habe, gab es eine Stelle, an der ich darüber nachgedacht habe, wie der Film wohl enden wird. Häufig ist es so, dass wenn man einen Film sieht, man ungefähr voraussehen kann, wie der Film wohl enden wird. Nicht aber bei Wolverine.
Der Film schaffte es bis zum Ende hin unvorhersehbar zu sein und das schaffen nicht viele Filme. Dass der Film so anders ist als seine Vorgänger, führt auch dazu, dass man noch lange nach dem Film darüber nachdenken kann.
Der Film hat das bei mir ausgelöst, was ich von ihm gehofft habe. Das einzige, was mich vielleicht etwas gestört hat, war eine gewisse Länge in der zweiten Hälfte des Films und vielleicht noch etwas mehr Erklärung, warum Logan seine Kräfte langsam verliert. Lag es am Alter, am Adamantium oder an etwas anderem?
Fazit: Wer Filme mag, die eine tiefe Stimmung haben und auch mit einer depresiveren Stimmung daherkommen, der kann mit "Logan" viel Freude haben. Auch wenn es sich bei dem 9. Film eines Franchises mehr oder weniger anbietet gewisse Vorkenntnisse in den Film mitzubringen. Wer ohne Vorkenntniss in den Film geht, könnte gewisse Dinge nicht ganz verstehen. Wer alle X-Men und Wolverine Filme gesehen hat, kann sich jedoch über bekannte Charaktere oder die ein oder andere Anspielung auf frühere Filme freuen.

Logan - The Wolverine Bewertung
Bewertung des Films
910

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