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Star Wars - Das Erwachen der Macht

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Abrams öffnet sich

J.J. Abrams über die Schwierigkeit bei "Star Wars - Episode VII"

J.J. Abrams über die Schwierigkeit bei "Star Wars - Episode VII"
2 Kommentare - Mi, 06.05.2015 von R. Lukas
Für J.J. Abrams war "Star Wars - Das Erwachen der Macht" eine permanente Gratwanderung zwischen Referenzen und Story, zwischen Fanservice und inhaltlicher Einbindung.

Vanity Fair setzt die Star Wars-Woche, die mit einem Cover begonnen hat, fort. Ein weiteres Bild von Lupita Nyong'o (12 Years a Slave) alias Piratin Maz Kanata im Performance-Capture-Modus wurde veröffentlicht, ebenso wie ein neuer Ausschnitt aus dem Interview mit J.J. Abrams. Darin bespricht der Regisseur und Co-Autor, was er bei Star Wars - Das Erwachen der Macht alles bedenken musste, um den Ansprüchen der Fans und den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

Während des Entwicklungsprozesses hatte man viel Zeit, darüber zu reden, was außerhalb der Grenzen der Geschichte passiert, die wir sehen. Natürlich gebe es Referenzen auf bestimmte Dinge, manche davon sehr versteckt, so dass die Zuschauer hoffentlich schlussfolgern können, worauf sich die Charaktere beziehen. Anfangs hatte man noch mehr, einige wurden aber gestrichen, weil es bei ihnen fast so wirkte, als übertreibe man es damit, mit aller Macht auf etwas anspielen zu wollen. Wie Abrams gesteht, sind ein paar der Referenzen in Star Wars - Das Erwachen der Macht auch so was wie seine eigenen dummen, kleinen Geheimnisse.

Was er aber schon früh erkannt hat, war, dass es auf den Blickwinkel ankommt. Man schmeiße nicht einfach objektiv ein Sternenfeld, ein Raumschiff, einen Wüstenplaneten oder was auch immer hinein, sondern müsse sich Fragen stellen wie: Wer sind die Personen, die dieses Erlebnis haben? Warum ist es für sie für Bedeutung? Wovor fürchten sie sich, wonach sehnen sie sich? Seiner Meinung nach, so Abrams, könne man so viele Referenzen einbauen, wie man will, aber aus Sicht der Zuschauer bedeute es doch, dass sie jemanden, der auf der Leinwand erscheint und diese Dinge erlebt, begleiten müssen. Dann sei es nicht nur ein Wüstenplanet, sondern vielleicht der hoffnungsloseste, extremste Planet der Welt, nicht nur ein vorbeifliegendes Raumschiff, sondern vielleicht der größte, heroischste Moment des Lebens.

Das war für Abrams ein ständiger Kampf: sicherzustellen, dass nichts davon wie ein Museumsstück behandelt wird, das man zu ehren versucht, und nichts davon überflüssig ist und nur deswegen eingebaut wurde, weil es eben ein Star Wars-Film ist. Alles müsse für die Charaktere im Film essenziell sein. Wie diese doch eher theoretische Erklärung in bewegten Bildern aussieht, zeigt uns Star Wars - Das Erwachen der Macht ab dem 17. Dezember.

Quelle: Comingsoon
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2 Kommentare
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tossi01 : : Moviejones-Fan
06.05.2015 19:20 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.14 | Posts: 29 | Reviews: 0 | Hüte: 2
Dank Star Trek von Herrn Abrams ist man schon gegenüber den neuen Star Wars etwas skeptisch...


. trotzdem freut man sich drauf ... smile
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Uatu : : The Watcher
06.05.2015 11:12 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
AHA! Also total gegenteilig zu seiner Herangehensweise bei Star Trek.

Schönen Dank nochmal Herr Abrams. :/
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