Update: Erneut hat Quentin Tarantino öffentlich bekräftigt, dass ihm nur noch zwei Filme bleiben, bevor er seine Regie-Karriere an den Nagel hängt. Dann sei es Zeit, das Mikro fallen zu lassen - boom!
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Noch immer hat Quentin Tarantino nicht entschieden, was er als nächstes machen will. Nach Django Unchained und The Hateful 8 noch einen dritten Western? Den australischen 1930er-Jahre-Gangsterfilm, von dem er mal sprach? Das Inglourious Basterds-Spin-off Killer Crow, von dem er auch mal sprach? Womöglich doch Kill Bill - Vol. 3? Oder etwas ganz anderes?
Die Möglichkeiten sind vielfältig, und bei Tarantino weiß man ja nie. Er lässt uns weiter rätseln, will aber zu seinem Wort stehen und nach zehn Filmen aufhören. Bleiben also noch zwei Stück. Beim Lumière Film Festival in Lyon verriet Tarantino nun, er habe vier Jahre lang Nachforschungen über die 1970er-Jahre betrieben, einen Wendepunkt fürs US-amerikanische und internationale Kino. Und eine Zeit, die ihn als Filmemacher selbst stark beeinflusst hat.
Was er mit seinen gewonnenen Erkenntnissen anfangen soll, bleibt allerdings noch unklar. Vielleicht, so Tarantino, werde er ein Buch schreiben. Vielleicht werde es Teil eines sechsteiligen Podcasts sein, vielleicht ein Dokumentarfilm werden. Das muss er erst noch für sich herausfinden. Es ist also noch nicht gesagt, dass sein nächstes Projekt - dieses 1970er-Projekt, das entweder in den 70ern spielt oder von ihnen handelt - ein Spielfilm wird.