Seit letzter Woche ist in den USA Quentin Tarantinos neuer Film Django Unchained in den Kinos zu sehen und stellt für den talentierten Regisseur seinen bisher erfolgreichsten Kinostart da. Doch zur Ruhe will sich der Regisseur natürlich noch nicht setzen. Erst vor einigen Wochen hatte er Django und sein Inglourious Basterds als zwei Teile einer losen Trilogie bezeichnet. Ins Detail ging Tarantino aber nicht.
In einem aktuellen Interview hat er seine Aussage von einst inzwischen konkretisiert. Er wüsste noch nicht, wann er den dritten Film machen wird. Der Name des Films soll Killer Crow lauten und über schwarze Soldaten im Zweiten Weltkrieg handeln. Angesiedelt im Jahr 1944 würde er mit Inglourious Basterds verknüpft sein.
Für Inglourious Basterds hatte er damals eine viel größere Story geplant und angeblich war das, was wir im Kino sahen, nur eine kleine Geschichte daraus. Ursprünglich sollte auch ein Trupp schwarzer Soldaten vorkommen, denen das US-Militär übel mitspielt und die dann durchdrehen. Während Aldo (Brad Pitt) und sein Trupp mehr einen "Apache Widerstand" führten, war dieser schwarze Trupp auf einem "Apache Kriegspfad". Sie töten zuerst einige weiße Soldaten und Offiziere in einer Militärbasis und schlagen sich dann in die Schweiz durch.
Ob Killer Crow nur eine von Tarantinos vielen Ideen ist oder aber wirklich ins Kino kommt, bleibt abzuwarten.