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Ready Player One

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Nolan auf virtueller Schatzjagd?

Warner Bros. bietet Christopher Nolan "Ready Player One"-Regie an

Warner Bros. bietet Christopher Nolan "Ready Player One"-Regie an
11 Kommentare - Mo, 08.12.2014 von R. Lukas
Macht er's oder macht er's nicht? Warner Bros. würde Christopher Nolan das Sci-Fi-Abenteuer "Ready Player One" drehen lassen, aber auch die anderen Kandidaten sind nicht von schlechten Eltern.

Interstellar dreht fröhlich seine Kinorunden und hat dabei bislang 595 Mio. $ eingefahren, wenn man den weltweiten Ertrag zusammenrechnet. Für Christopher Nolan bedeutet das, dass es ihm wahrscheinlich nicht an Anfragen mangeln wird, wenn es gilt, den nächsten Zug zu planen. Eine Option hat er schon: Warner Bros. hofft, ihn als Regisseur für Ready Player One gewinnen zu können, und hat ihm ein Angebot unterbreitet. Die Alternativen sind Robert Zemeckis (wohl der eigentliche Wunschkandidat), Matthew Vaughn, Edgar Wright und ja, sogar Peter Jackson.

Erst wenige Tage ist es her, dass Drehbuchautor Zak Penn (Der unglaubliche Hulk) berichtete, er habe das Skript beim Studio eingereicht. Dort scheint man extrem angetan zu sein, anders können wir uns nicht erklären, dass man jemanden wie Nolan kontaktiert und dann auch noch so schnell. Um die Filmrechte am Ready Player One-Roman von Ernest Cline, New York Times-Bestseller und von den Kritikern gefeiert, rissen sich die Studios jedenfalls förmlich. Mit seiner Adaption hat Penn offensichtlich auch ganze Arbeit geleistet.

Ready Player One spielt im Jahr 2044 und erzählt die Geschichte von Teenager Wade Watts, der sich - um der echten Welt zu entfliehen - auf der "Oasis" einloggt, einer weltweit vernetzten, virtuellen Utopie, in der User alternative Leben führen. Als der exzentrische Schöpfer des Spiels stirbt, bringt er damit eine ausgeklügelte Schatzjagd in Gang. Wer sein Talent für alle Dinge, die er als Kind geliebt hat (Filme, Musik und Videospiele aus den 1980ern), unter Beweis stellt, dem soll sein milliardenschweres Vermögen gehören. Wade muss gegen mächtige Gegner aus der Firmenwelt und andere gnadenlose Konkurrenten antreten, die vor nichts zurückschrecken, um den Schatz als erstes zu erreichen und die Oasis unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die Story mit ihren verschachtelten virtuellen Realitäten klingt schon nach etwas, das Nolan reizen könnte. Nur die vielen Popkultur-Referenzen wollen bei einem typischen Nolan-Film nicht so recht ins Bild passen. Aber wer sagt denn, dass er nicht bereit ist, Neues auszuprobieren? Wir für unseren Teil sind gespannt, ob er sich auf Ready Player One einlässt. Wenn nicht, gibt es ja noch spitzenmäßige Ausweichmöglichkeiten.

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11 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.12.2014 17:37 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Strubi:

Man kann da schon den Eindruck bekommen, dass da etwas Neid (vllt weil Prestige nicht so erfolgreich an den Kinokassen war?) oder eher noch vllt verletzter Stolz

Meine rede. So sehe ich das auch so….
der mann nennt, die TDK Trilogie, Flach und sei nur unnötigen Hollywood Blockbuster… Bitte nicht Falsch verstehen IM und The Avengers sind, Klasse Superhelden Filme, aber an TDK Trilogie, halte die einfach nicht mit…

Und da ist der Punkt, wo der mann sich Widersprochen hat… nämlich TDK sei Schwach und Schlecht beschrieben, an Hollywood Blockbuster angelegt. Und bi The Avengers ist das nachvollziehbar. Wo is da bitteschön der sinn ?

Das ist reinen Hass und Neid, an erfolg von Nolan. mehr nichts
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
09.12.2014 11:35 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Chris und lulph92
Ich habe das Interview bzw. Teile daraus auch gelesen. Man kann da schon den Eindruck bekommen, dass da etwas Neid (vllt weil Prestige nicht so erfolgreich an den Kinokassen war?) oder eher noch vllt verletzter Stolz (vllt hätte er gern die Drehbücher für die Filme geschrieben?) dahinter steckt. Gerade durch seine (an den Haaren herbeigezogene) Begründung seiner Meinung kommt er eher wie ein zickiges Kind herüber.
Er wiederspricht sich ja im Grunde auch selber. Er hält Nolans Drehbücher für die TDK-Trilogie und Inception für schlecht und oberflächlich und begründet es damit, dass Kinder nicht so wirklich etwas damit anfangen könnten... laughing
Und als Gegenbeispiel nennt er dann z.B. The Avengers (nichts gegen den Film^^)...
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.12.2014 00:02 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@luph92:

mMn nach, was er mit Teenager gemeint haben, das die Kids die Batman Filme öde fand, und mit ihrem Handy Rum gespielt haben, … Liegt nicht an Der Inhalt des Filmes an.. sondern an die Kids. " mann sieht heutzutage in der Stadt, selbst im Zug, mann unterhält sich nur noch mit handys, anstatt zu kommunizieren." Soll er da nicht die Gesellschaft die schuld geben ? ^^

Wenn ich ein Filme anschauen möchten, wo ich meine Hirn nicht einschalten will ? Dann Schaue ich mir solche Filme, wie The Avengers oder Iron Man,… da wo es nur um spass geht, und die Filme sie selber nicht Ernst nimmt-….

Aber Wenn ich Etwas über Politik oder Botschaft und sinn der story ansehen will ? Dann ziehe ich mir Filme wie TDK Trilogie bis zu Inception. Weil die Filme hab nicht nur action ? Sondern vermitteln auch etwa in die Welt


Danach fing er ja zudem an, über Superheldenfilme zu philosophieren. Von wegen, richtige Superheldenfilme dürften nicht düster und ernst sein, sondern müssten alle wie The Avengers auf Spaß getrimmt sein


Weil der typ bis jetzt nur Donal Duck, Goofy und Micky Mouse gelesen haben… darum geht er das wort Düster und Ernst nicht xD


Was seinen Buch angeht, ist einen Sachen für sich

aber wiederum, Nolan Filme als Flach zu bezeichnen, weil die in Hollywood Blockbuster angelegt sind, widerspricht er sich selber. The Avengers und co. Sind auch auf Hollywood Blockbuster angelegt. Wo ist da der sinn der Sachen ? oder habe ich da was falsch verstanden ? ^^
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.12.2014 23:45 Uhr | Editiert am 08.12.2014 - 23:46 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.381 | Reviews: 180 | Hüte: 634
@Chris

Naja, in den Rücken fällt er ihm eigentlich nicht. Er betont ja ausführlich, dass er Nolans ruhigere Filme mag (Following, Memento). Ansonsten hätte er sich im Fall der Prestige-Regie ja gar nicht für Nolan entschieden. Ich finde es schon ziemlich beeindruckend, dass Priest dafür sogar Sam Mendes ausgebootet hat. Und die Prestige-Verfilmung gefällt ihm ja auch sehr.

Womit Priest seine Probleme zu haben scheint, sind Nolans Blockbuster-Produktionen (TDK-Trilogie und Inception), weil sie flach und schlecht geschrieben seien. Das ist an sich ja in Ordnung (Geschmackssache), nur seine Begründung kann ich absolut nicht nachvollziehen. Diese Filme als flach und schlecht geschrieben bezeichnen und dann The Avengers und Iron Man als Gegenargument bringen laughing Danach fing er ja zudem an, über Superheldenfilme zu philosophieren. Von wegen, richtige Superheldenfilme dürften nicht düster und ernst sein, sondern müssten alle wie The Avengers auf Spaß getrimmt sein. Belegen wollte er das dann damit, dass seine Kinder das so sehen. Als ob deren Meinung automatisch eine Tatsache wäre...

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
08.12.2014 23:13 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@luph92:

Christopher Priest (Autor "The Prestige") spricht über [i]Christopher Nolan [/i]

Darüber habe ich auch gelesen.
Er hat das recht, seinen Meinung zu Äußern. Prestige War ein genialer Film. Und der mann Sollen Nolan echt verdanken, der seinen Buch nach der film zum erfolg verhalfen. Aber nach Knapp 10 Jahren. Seinen Eignen arbeiten zu loben, und danach Nolan So in den Rücken zu Fallen, finde ich mMn echt Fies und neidisch, an das erfolg, was Nolan nach und nach verbuchen.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.12.2014 21:01 Uhr | Editiert am 08.12.2014 - 21:05 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.381 | Reviews: 180 | Hüte: 634
Vorab muss ich erstmal erwähnen, mich freut es richtig, dass es mit dieser Verfilmung voran geht. Das ist meine ich der einzige Film, den ich aufgrund der Storybeschreibung schon in meine Erwartungsliste übernommen habe. Die Thematik "virtuelle Realität bzw. reale Videospiele" finde ich an sich schon ziemlich interessant. Kennt jemand zufällig die Otherland-Romane? Das jedoch dann noch kombiniert mit der Schatzjagd nach einem Vermögen, könnte mMn ein absoluter Knaller werden! Da kommt mir dann sofort folgende Textpassage in den Sinn:
Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann, der sich dies alles erkämpft hat, war Gold Roger - der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde, waren seine letzten Worte: "Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben, sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!" Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Grandline. Damit brach das große Piratenzeitalter an.

Ich muss mir die Buchvorlage dringend mal besorgen^^
Und die "Otherland"-Romane gleich mit! Bisher habe ich nur Teil 1 als Hörspiel gehört, aber das war dermaßen in kleine Abschnitte zerschnitten, dass man der Handlung kaum folgen konnte. Seitdem wollte ich die Bücher immer schon mal lesen, bin aber nie dazugekommen...


Zur Regie-Frage:
Christopher Nolan, Robert Zemeckis, Edgar Wright, Peter Jackson.
Also diese Auswahl hört sich bereits sehr gut an. Man merkt, dass Warner Bros in "Ready Player One" ein großes Potential sieht und sich dementsprechend auch einen großen Erfolg erhofft. Genaueres über die Buchvorlage kann ich natürlich nicht sagen, aber rein bezogen auf die Storybeschreibung ist jeder dieser Regisseure für den Stoff geeignet. Nolan steht da allerdings eher in einer Außenseiter-Position. Wright und Jackson besitzen den passenden Nerd-Charakter für so eine Geschichte, Wright hat zudem mit The Worlds End ja quasi schon so einen ähnlichen Film gedreht. Zemeckis bewies mit Zurück in die Zukunft, dass er solchen Stoff ebenfalls drauf hat. Nolan dagegen ist ein ganz anderer Fall. Ich glaube, er würde sich weniger den popkulturellen Referenzen widmen, sondern eine kühlere Interpretation über die Abründe der virtuellen Realität erschaffen. Die Buchvorlage wäre danach wahrscheinlich komplett umgekrempelt, siehe The Prestige^^ Beide Möglichkeiten haben jedoch ihren speziellen Reiz.
Sollte Nolan dieses Angebot tatsächlich annehmen, wird er - wie von Chris und TiiN schon erwähnt - dem Drehbuch von Zak Penn wahrscheinlich selbt noch eine persönliche Note verleihen. Das ursprüngliche Spielberg-Drehbuch zu Interstellar hatte mit dem eigentlichen Nolan-Film ja auch nur noch in Teilen etwas gemein. Ansonsten wäre es neben Insomnia das einzige Drehbuch, an dem Nolan nicht selbst mitgeschrieben hätte.
Alles in allem freue ich mich sehr über diese News. Es geht mit dem Film voran und scheinbar kann es da nur in eine gute Richtung gehen. Ich bin gespannt, was da noch so kommt!


P.S.: Weil es hier grade so gut reinpasst:
Christopher Priest (Autor "The Prestige") spricht über Christopher Nolan
Priest erzählt, wie es zur Regie-Wahl Nolans gekommen ist und was er generell von Nolans Filmen hält. In einigen Punkten bin ich seiner Meinung (über Following, Memento und The Prestige), in anderen muss ich ihm aber vehement widersprechen (The Dark Knight Trilogie, Inception).
Mich würde interessieren, wie ihr über Priests Ansichten denkt. Ich will aber nicht direkt alles vorwegnehmen, daher schaut euch das Interview einfach an.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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McCready : : Moviejones-Fan
08.12.2014 18:11 Uhr
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Dabei seit: 17.11.14 | Posts: 81 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Finde auch nicht, dass sich die Story ausgelutscht anhört, ganz im Gegenteil. Das würde ich schon gerne verfilmt sehen. Und bei den Regisseuren kann man ja fast blind zugreifen und sich trotzdem sicher sein, dass man jemanden bekommt, der was Feines draus machen kann. Vielleicht sollte ich das Buch noch schnell auf meine Weihnachtswunschliste setzen...
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Tim : : King of Pandora
08.12.2014 17:25 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@Noemata
Stehe gerade etwas auf dem Schlauch, aber wo wurde diese Story denn schon genutzt? Mir fallen spontan keine aktuellen Filme ein, die auf so einer Story basieren. Auch bei älteren Filmen ist es eher mau.
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noemata : : Moviejones-Fan
08.12.2014 10:07 Uhr
0
Dabei seit: 24.09.14 | Posts: 28 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Fällt denen wirklich nichts anderes mehr ein? Schon wieder dieselbe altbekannte Grützenstory. Diverse Drehbuchschreiberlinge sollten sich mal an diverse Hard-SF Literatur halten.
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
08.12.2014 10:07 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.026 | Reviews: 173 | Hüte: 607
Die Flexiblität hat Nolan sicherlich ... der Stoff klingt auch sehr interessant. Jedoch muss ich sagen, dass auch alle anderen aufgeführten Regisseure richtig gute Leute dafür wären.

Ich denke ähnlich wie ChrisGenieNolan würde Nolan dem Skript gern noch so eine ganz persönliche Note verschaffen. Ob man sich damit zu weit vom Ursprung entfernt bzw. man das will, dass muss das Studio entscheiden.

Aber eins steht fest: Ob Nolan oder Zemeckis, das scheint ein toller Film zu werden.


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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
08.12.2014 04:45 Uhr | Editiert am 08.12.2014 - 05:27 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Interstellar dreht fröhlich seine Kinorunden und hat dabei bislang 545 Mio. $

593 $ Mio hat der Film weltweit, bisher gespielt MJ. Nicht 545 $ mio xD

Erst wenige Tage ist es her, dass Drehbuchautor Zak Penn (Der unglaubliche Hulk) berichtete, er habe das Skript beim Studio eingereicht.

Mann sollte niemals niemals sagen, aber ich denken mit der Drehbuch von Zak Penn, wird Nolan damit unzufrieden sein, und es Umschreiben mit seinem kleinen Bruder. Er selber hat gesagt, er will nicht nur Regisseur sein, sondern auch als Autoren, im Filme mitwirken, denn er macht.

Penn ist zwar ein guter Drehbuchautoren, Mehr oder Weniger.
Bei Avengers Drehbuch, war Whedon schon damals Skeptisch, das er schon fast weigerte Die Regie bei Avengers durch zu führen. Hier Wird das gleiche Probleme auch sein, mit Nolan… Sollten er das Angebot nehmen.
Aber ich gehe stark davon aus, das er sie ablehnen wird.. und wenn ? Dann wird er das Drehbuch umschreiben.

Aber ich Tippe auf Robert Zemeckis

Vaugh, Wright Und Jackson eher Weniger
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