Anzeige
Anzeige
Anzeige

Gladiator

Kritik Details Trailer News
Mehr als ein Gladiatorenfilm

Gladiator Kritik

Gladiator Kritik
7 Kommentare - 09.11.2024 von Moviejones (MJ-TiiN)
Wir haben uns "Gladiator" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Gladiator

Bewertung: 5 / 5

Es dauert nicht mehr lange, und wir dürfen uns Ridley Scotts neuen Film, Gladiator 2, anschauen. Anlässlich dieser Veröffentlichung möchten wir 24 Jahre zurückblicken und widmen uns Gladiator.

Mit Alien oder Blade Runner, aber auch Thelma & Louise lieferte Scott in jedem Jahrzehnt einen starken Beitrag ab. Dieser Trend wurde im Jahr 2000 mit Gladiator fortgesetzt und zeitgleich das Sandalenfilm-Genre wiederbelebt – ein Genre, das zu jener Zeit eher in Vergessenheit geraten war.

Trailer zu Gladiator

Gladiator Kritik

Die Geschichte basiert teilweise auf reale Charaktere, auch wenn die Hauptfigur frei erfunden wurde. Wir befinden uns im Jahr 180 n. Chr., das Römische Reich wächst und hat die letzten Jahrzehnte mit Kriegen verbracht. Kaiser Marcus Aurelius lässt gegen die Germanen kämpfen, angeführt von seinem Feldherrn Maximus Decimus Meridius. Doch die Zeit von Aurelius neigt sich dem Ende zu. Seinen ehrgeizigen Sohn Commodus hält er für ungeeignet, seine Tochter Lucilla hingegen wäre die perfekte Nachfolgerin – wäre sie ein Mann. Deshalb soll sein engster Vertrauter Maximus das schwere Erbe antreten. Sowohl Aurelius als auch Maximus werden jedoch von Commodus verraten. Während Maximus sich als Sklave wiederfindet, hat sich der ungeliebte Sohn zum Kaiser von Rom ernannt.

Wie ein typischer Sandalenfilm präsentiert sich auch die erste Stunde des Films. Gleich zu Beginn sehen wir die Schlacht von Maximus’ Armee gegen die Germanen: Viele Hundert Menschen vor der Kamera, unzählige Schwertkämpfe und Bogenschützen, eine sehr unübersichtliche Situation. Aber Scott versteht sein Handwerk und fängt solche Momente gekonnt ein. Aus heutiger Sicht wirkt die erste Stunde von Gladiator jedoch etwas durchwachsen. Die schnellen Schnitte und die teilweise wackelige Kamera sind nicht immer ganz nah am Geschehen. Trotz allem ist der Fall von Maximus und seine Anfänge als Sklave solide in Szene gesetzt.

Es gibt Filme, die ein Genre über ihre gesamte Laufzeit durchziehen und es gibt Filme, die an einem bestimmten Punkt zeigen, dass sie mehr sein wollen. Zu solchen Werken gehört auch Gladiator. Denn als sich „der Spanier“ im Kolosseum von Rom dem Kaiser als Maximus Decimus Meridius zu erkennen gibt, offenbart sich auch der Film selbst, dass er mehr ist als nur ein actionreiches Sandalenepos.

Die Geschichte von Gladiator ist gespickt mit politischen Machtspielen. Braucht ein großes Reich einen Senat, oder kann der Kaiser allein im Sinne eines großen Führers herrschen? Ist die Kluft zwischen dem Pöbel und dem Wohlstand notwendig? Wie kann man das Volk bei Laune halten?
In solch einer Situation spielen Heldenfiguren eine entscheidende Rolle. Der Kaiser von Rom hat keine Macht, wenn ihm das Volk nicht gehorsam ist. Maximus, erst von Rache getrieben, lernt sein Schicksal als Gladiator zu nutzen, um als Held Einfluss auf das einfache Volk auszuüben – vergleichbar mit Persönlichkeiten wie Elon Musk oder Taylor Swift, die heute für manche Heldenstatus besitzen und so Einfluss auf die Gesellschaft nehmen.

Ridley Scotts Geschichte vom Fall und Wiederaufstieg eines Helden wird von Russell Crowe verkörpert. Die eher introvertierte Figur des Maximus wird eindrucksvoll von Crowes Mimik mit Leben gefüllt. Seine zeitweise Gleichgültigkeit, Hoffnung und auch Mut sind spürbar.

Ihm gegenüber steht Joaquin Phoenix, ein Schauspieler, der damals seine großen Erfolge noch vor sich hatte. Commodus, der nicht respektierte Sohn des Kaisers, hat psychische Störungen entwickelt und ist von einem Drang nach Macht getrieben, was Parallelen zu manchen Staatsführern unserer Zeit aufkommen lässt. Sein Verlangen, seiner Schwester näherzukommen, lässt Phoenix’ Figur noch unberechenbarer wirken. Joaquin Phoenix spielt diese bizarre Figur sehr überzeugend, sodass man als Zuschauer eine große Abneigung aber auch Mitgefühl empfindet.

Diese Schwester, Lucilla, wird von Connie Nielsen dargestellt. Einerseits ist sie gütig und eine liebende Mutter, andererseits zwielichtig mit geheimnisvollen Verstrickungen in ihrer Vergangenheit.
Zwei weitere prägende Nebenrollen stehen Maximus als Gladiatoren zur Seite. Den schauspielerisch limitierten Ralf Moeller setzt Ridley Scott geschickt in Szene und treibt ihn so zu seinem Karrierehöhepunkt. Djimon Hounsous Figur des Juba gibt dem „Spanier“ Halt in seiner Trauer und zeigt ihm trotz schwerer Verluste neue Perspektiven.

Damit eröffnet Gladiator eine weitere Facette: Der Film wagt einen Blick ins Jenseits und präsentiert eine These darüber, was auf der anderen Seite auf uns warten könnte und wir hin und wieder Geduld benötigen. Begleitet von einer wiederkehrenden Metapher.

Eine Leitfigur in Maximus’ neuem Lebensabschnitt stellt Proximo dar. Einst selbst ein Gladiator, kennt er den Weg zur Freiheit und lehrt Maximus, dass man nicht nur gut kämpfen, sondern sich auch präsentieren muss – ein weiteres Spiegelbild was in unserer heutigen Gesellschaft mehr und mehr gefragt ist. Proximo wurde von Oliver Reed dargestellt, der noch während der Dreharbeiten verstarb.

Maximus’ Aufstieg zum Volkshelden im Kolosseum von Rom entfacht zunehmend ein Machtkampf zwischen dem Kaiser und dem Gladiator. Dieser Kampf rüttelt sowohl an den Regierungsstrukturen als auch an Familienbeziehungen. Während die Action zu Beginn des Films noch sehr hektisch und unübersichtlich wirkte, erhalten die Kämpfe der Gladiatoren in der Arena zunehmend eine intimere und greifbarere Wirkung. Das kann als stilistisches Mittel von Ridley Scott verstanden werden, lässt den Zuschauer auf jeden Fall intensiver mit Maximus und seinen Kameraden mitfiebern.

Die vielschichtige Geschichte, die von drei Drehbuchautoren geschrieben und von Ridley Scott inszeniert wurde, wird wundervoll von Hans Zimmers Musik begleitet. In manchen Stücken wie „The Battle“ lassen sich bereits Vorboten von Fluch der Karibik erkennen. „Honor Him“ scheint in seiner Emotion für die Ewigkeit komponiert worden zu sein und prägt den Film. Die Musik wird bedacht eingesetzt, nicht selbstverständlich bei Zimmer. So entfaltet sie eine starke Wirkung.

Gladiator zeigt mit seinen späteren Schwerpunkten zunehmend gesellschaftliche Konflikte und die Kluft zwischen Arm und Reich. Geradezu harmonisch ist der Schulterschluss am Ende, wenn sowohl Wohlstand als auch Pöbel zueinanderfinden, ein Opfer ehren und damit einen Traum von Rom wahr werden lassen.

Fazit

Während Gladiator zu Beginn etwas angestaubt und aus der Zeit gefallen wirkt, entfaltet der Film mit zunehmender Laufzeit seine Vielschichtigkeit. Gezeigt werden nicht nur Action und Kämpfe, sondern gesellschaftliche Strukturen, familiäre Intrigen, ein Blick ins Jenseits und die Verehrung von Heldentum. In all diesen Elementen lassen sich Parallelen zur Gegenwart finden. Das überzeugende Schauspiel insbesondere von Russell Crowe und Joaquin Phoenix lassen Ängste, Hoffnungen, Mut und Abscheu greifbar werden. Das ganze wird durch wundervoll prägende aber nicht erdrückende Musik Hans Zimmers begleitet und durch die umsichtige Regie von Ridley Scott vereint. Das macht Gladiator auch heute noch zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Gladiator Bewertung
Bewertung des Films
1010

Weitere spannende Kritiken

Maria Kritik (Redaktion)

Maria und Joseph modern interpretiert.

Poster Bild
Kritik vom 06.12.2024 von Moviejones - 1 Kommentar
„Ich wurde auserwählt, der Welt ein Geschenk zu überbringen. Das größte Geschenk, das ihr je gemacht wurde. Ihr mögt glauben, dass ihr meine Geschichte kennt. Aber glaubt mir: Ihr kennt sie nicht.“ Mit diesen eindringlichen Worten eröffnet Maria. Die Netf...
Kritik lesen »

Vaiana 2 Kritik (Redaktion)

Das Meer ruft, das Abenteuer wartet

Poster Bild
Kritik vom 26.11.2024 von Moviejones - 7 Kommentare
Nach acht Jahren kehren Vaiana und Maui zurück, um in Vaiana 2 ein neues Abenteuer zu erleben. Ursprünglich als Serie geplant, überraschte Disney Anfang des Jahres mit der Nachricht, aus der Idee einen Kinofilm zu machen und diesen sogar schon in diesem Jahr in die Kinos zu bringen. N...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
7 Kommentare
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
11.11.2024 20:29 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.873 | Reviews: 183 | Hüte: 645

@Janno

Marcus Aurelius hat die Reichsgrenzen gegen einfallende Barbarenstämme verteidigt, nicht andersherum.

Mit "Rome" ist der Film doch auch nicht unbedingt zu vergleichen, die Serie spielt 200 Jahre früher zu einer ganz anderen Zeit. Abgesehen davon strickt "Gladiator" seine Geschichte letztendlich auch um reale Ereignisse herum.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
11.11.2024 20:16 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.414 | Reviews: 177 | Hüte: 632

@Janno

Dass der "sterbene König" bzw. der Kaiser nicht ganz bei Sinnen war, zeigt der Film eigentlich sehr deutlich. Zu seinem Sohn hat er ein ziemlich gestörtes Verhältnis, seine Tochter findet er klasse, aber sie ist eben nur seine Tochter. Hier stimme ich dir zu, dass der Punkt etwas plump erzählt wurde.

Maximus hingegen ist nicht nur der Feldherr sondern auch der Sohn, den er gern gehabt hätte. Weitere Vertraute scheint er nicht zu haben wenn man sieht wie schnell die Machtergreifung von statten geht. Daher ist die Wahl auf Maximus sicherlich inhaltlich fragwürdig, aber so wie man die Figur charakterisiert hat nachvollziehbar.

Dass der Kaiser 20 Jahre Krieg führt und am Ende zu der Erleuchtung kommt ist ebenfalls nachvollziehbar. Fehler erkennt man üblicherweise erst, wenn man sie begonnen hat. Wobei ich den Punkt verstehen kann, dass "der Traum von Rom" doch etwas zu hoch aufgehangen wurde. Basiert er letztendlich auf ein paar Sekunden Dialog des Sterbenden.

Was den Verlust und das Mitgefühl bei Maximus angeht: Er hat auf dem Schlachtfeld getötet und gegen Krieger gekämpft. Wenn aber Frau und Kind zuhause überfallen, geschändet und erhangen werden, dann sind das durchaus zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Seine Charakterisierung im Film lässt nun nicht zu, dass Maximus Vergewaltigungen zugelassen hat. Auch wenn sowas in der Zeit sicher durchaus vor kam.

Die Action des Films würde ich gar nicht mal so stark loben. Die erste Stunde ist inzwischen durchaus ziemlich altbacken. Nachher wird es auch technisch und visuell qualitativer. Seine Stärke zieht der Film doch eher daraus, dass es nicht nur um die "Action" der Gladiatoren geht.


Avatar
Rotwang : : Moviejones-Fan
11.11.2024 12:03 Uhr | Editiert am 11.11.2024 - 12:16 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.054 | Reviews: 0 | Hüte: 28

Als Teenager fand ich Gladiator super, finde den heute aber nur schwer zu ertragen, auch dass in Rom alles wie geleckt aussieht, mag den Film heute deutlich weniger. Heute eher 3-3.5 Sterne.

Für mich ist es aber komplett unwichtig ob ein Charakter moralisch vorbildlich ist oder nicht, min da nicht so mit der Moralkeule unterwegs, Eine himmlische Familie fand ich immer extrem anstrengend.

Ich meine ich wollte auch dass Jean-Baptiste Grenouille sein Parfüm fertigstellen kann und auch das Buffalo Bill endlich seine neue Klamotte kriegt, das waren Künstler die vom Markt nicht bedient wurden und so selber tätig werden mussten, jeder kennt die David Statur aber wer erinnert sich an die Steine die dort abgeschlagen wurden, ich habe auch mit der Corleone Familie mitgefiebert, die hatten auch einiges auf dem Kerbholz.

Avatar
MB80 : : Black Lodge Su
11.11.2024 11:04 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 3.009 | Reviews: 44 | Hüte: 265

@Janno

Danke für den Counter-Take!

Und ja, "Rome" von HBO ist haushoch überlegen und dabei sehr sehenswert. Komplexer und ohne klebrigen Pathos.

Nur die Schlachten sind genauso "realistisch" wie bei dem Film hier (Kavallerie im Wald? Historiker Cringe to the maxxx...).

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

Avatar
Janno : : Moviejones-Fan
11.11.2024 10:54 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.24 | Posts: 7 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Handwerklich war der Film für die damalige Zeit ohne Frage sehr gut gelungen, sowohl visuell als auch die schauspielerische Leistung. Aber die Botschaft(en) die er vermittelt sind mehr als übel und propagandistisch.
Das fängt an mit dem sterbenden König. Er gibt sich als glühender Anhänger des Traums von Rom, also von der Demokratie. Anstatt sich aber der Durchsetzung dieses Traums zu witmen hat er lieber 20 Jahre Krieg und Elend über die Welt gebracht. Erst kurz vor seinem Tod und der Frage was sein Vermächnis sein wird kommt er zur Besinnung und sucht jemanden der die Demokratie in seinem Namen wieder einführt.
Seine Wahl fällt aber dann ausgerechnet auf den ihm ergebenen (treudoofen) Maximus, der zwar am Ende erreicht was er soll, aber es nicht etwa macht, weil er ebenfalls für den Traum glüht, sondern schlicht weil er seinem geliebten Diktator den letzten Wunsch erfüllen will. Geht es noch widersprüchlicher?
Dieser Widerspruch in den Charakteren ist ja nicht einmal das Schlimmste, es gibt dem ganzen sogar einen Funken Realismus. Schlimm ist, dass wir mit Maximus mitfühlen sollen, als er seine Familie auf so grauenweise verliert. Selbst hat er jahrelang Angriffskriege geführt, maßenhaft Familien ihre Väter entrissen und Plünderungen und Vergewaltigungen in den Dörfern der Besiegten zugelassen (auch wenn es im Film nicht vor kommt, das war damals so üblich). Und sojemanden sollen wir am Ende als Held feiern und seinen Tod betrauern.
Da schaue ich doch lieber die Serie Rome von HBO. Darin sind die Figuren weder nur gut, noch nur böse. Man bekommt einen guten Einblick in die damalige Lebenswelt und die Handlungen basieren auf tatsächlichen historischen Ereignissen und verzichten völlig auf Pathos und Heldentum.

Aber wie gesagt, handwerklich ist der Film Gladiator gut gelungen. Man wollte einen actiongeladenen Gladiatorenfilm und den hat man gemacht. Die propagandistischen Elemente dienen hauptsächlich dazu die Storyline etwas anzudicken und vermutlich auch um die Kritiker zufriedenzustellen. Letzteres wird besonders deutlich wenn es darum geht, dass die Tochter des Kaisers die bessere Herrscherin gewesen wäre, aber es wegen ihres Geschlechts nicht werden konnte. Das war schon damals eine beliebte Botschaft in Filmen, die aber völlig ignoriert, dass es im Feminismus darum geht Hierarchien abzubauen und nicht darum mehr Diversität in sie hineinzubringen.

Avatar
Kothoga : : Moviejones-Fan
09.11.2024 17:46 Uhr
0
Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 856 | Reviews: 0 | Hüte: 28

Für mich persönlich Ridley Scotts bester Film und ja, ein Meisterwerk, da war er definitiv auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft! Einer dieser zeitlosen Filme, die auch mit dem x-ten Anschauen nie langweilig werden und zusammen mit dem fantastischen Score von Hans Zimmer Szenen für die Ewigkeit geschmiedet haben. Auch nach 24 Jahren treibt mir das Ende mit dem grandiosen Now you are free von Lisa Gerrard noch immer Tränen in die Augen! Definitiv einer der besten Filme aller Zeiten und eine wunderbare Kritik von euch dazu!

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
09.11.2024 17:26 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.730 | Reviews: 120 | Hüte: 666

Eine sehr schön geschriebene Kritik, die auf alles wichtige, was den Film ausmacht, treffend eingeht.

Für mich ein nahezu zeitloses Meisterwerk und einer meiner Lieblingsfilme.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Forum Neues Thema