Indiana Jones (Harrison Ford) verkörpert einen Archäologen während der 1930er Jahre und ist Held der gleichnamigen Filmreihe von George Lucas und Steven Spielberg. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ist der dritte Teil der Abenteuerreihe und gilt bei vielen als gelungenster Teil der Filmreihe.
Indiana Jones ist auf der Suche nach dem Heiligen Gral, dem Kelch, aus dem Jesus von Nazareth und seine Jünger beim letzten Abendmahl tranken und der dessen Blut bei der Kreuzigung auffing. Dieser besitzt angeblich machtvolle Eigenschaften, so dass auch die Nazis wieder hinter der Reliquie her sind. Kein Wunder, dass sie Indianas Vater Henry Jones, ebenfalls Wissenschaftler und Gralsforscher, entführen, um an wichtige Informationen zu gelangen.
Auch der 3. Indy-Film ist aus den 80ern. Wie die anderen beiden hab ich den Film seit meiner Kindheit immer gern geschaut.
Teil 3 gefällt mir besser als der 2. und ist fast so gut wie Teil 1. Extrem aufgewertet wird er durch Sir Sean Connery als Jones Vater, eine fabelhafte und amüsante Figur. Auch seine Dialoge mit Indy und Marcus sind teils amüsant.
Etwas schade an der Story finde ich nur, dass wieder die Nazis eine Rolle spielen wie halt schon bei Teil 1. Ansonsten mag ich die Story unf finde sie auch interessant.
Besonders der Anfang gefällt mir auch gut, weil man sieht, wie Indy zu seiner Narbe, dem Hut, der Peitsche und der Angst vor Schlangen kommt. Natürlich mehr als ungewöhnlich bzw. des Zufalls zu viel, dass alles in wenigen Minuten passiert ist, aber naja, es musste halt in die Anfangsszene passen. Am Ende hat man dann auch erfahren, wieso er sich Indiana nennt. Sehr schön.
Was aber gar nicht geht ist, dass der junge Indy von River Phoenix gespielt wird. Klar, er macht einen guten Job, allerdings sieht der damals fast 18-jährige River nicht mal ansatzweise aus wie ein 13-jähriger Junge. Das ist soziemlich das größte Fehlcasting bzgl. des Alters aller Zeiten...
Der restliche Cast ist sehr gut. Ford wie immer super, Connery großartig, Elliott auch gut und lustig und Rhys-Davies war auch wieder mit dabei, alle Charaktere sehr sympathisch. Alison Doody als Elsa Schneider finde ich auch super. Nur ihr Ende finde ich schade.
Ansonsten, gilt hier mein Kritikpunkt, welcher für Teil 2 nicht gilt, da er ein Prequel ist: Was ist mit Marion?? Ohne jegliche Erwähnung ihrerseits, absolut gar nix. Das finde ich echt doof.
Was ich seit Teil 1 schon schreiben wollte: Ford hätte einen guten Bond abgegeben. Er war in der Indy-Trilogie quasi auch wie Bond. In jedem Film eine andere Braut.^^
Der Soundtrack war wie üblich gut, die Effekte waren besser als bei den Vorgängern.
Insgesamt ein sehr guter Film, sehr unterhaltsam, tolle Story, sympathische Charaktere, guter Humor.
Eine tolle Trilogie, sogar eine der besten, würde ich meinen.
Da ich nun eh schon die ersten 3 Teile gesehen habe, werde ich Teil 4 auch gleich noch hinterher schieben.^^ So bin ich bei der ganzen Reihe mal wieder up-to-date.
Meine Bewertung
Schlangen...warum ausgerechnet müssen es Schlangen sein?