Bewertung: 4 / 5
[u][b]Handlung:[/b][/u] Der Astronaut Miller lebt alleine auf einer Raumstation und ist verantwortlich diese auf dem Stand zu halten. Eines Tages bricht der Kontakt mit der Erde ab. Er lebt nun in jahrelanger Isolation. Die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen immer weiter. Zu allem Überfluss findet er noch ein geheimnsivolles Tagebuch... [u][/u] [u][b]Kritik:[/b][/u] Meine Kritik fällt sehr kurz aus, da ich nicht allzu viel verraten möchte und mir ehrlich gesagt auch nicht gerade viel einfällt, was ich zu diesem bemerkenswerten Film sagen könnte. Der Hauptdarsteller Gunner Wright liefert eine exzellente Leistung ab. Man kann ihm seine Gefühle und Gedanken, die der Film teils auch bildhaft dem Zuschauer vor Augen führt, fast immer ablesen. Er wirkt sehr überzeugend und echt. Die Story und die gezeigten Szenen lassen doch manchmal Raum für eigene Interpretationen und können den Zuschauer auch verwirren, genauso fesseln sie ihn aber. Der Film erinnert teilweise an "Moon", der schon damals "Isolation" zum Thema hatte und was bei dieser mit Menschen passieren kann. "Love" schlägt in eine ähnliche Kerbe ein und führt den Zuschauer in die seelischen Abgründe des Weltraumfahrers Miller. Ab und zu trumft der Film mit außergewöhnlichen Bildern auf und sichert sich so die Aufmerksamkeit des Zuschauers, welcher auch durch die Story gefesselt wird. Der Soundtrack vermittelt gut das Gefühl von Einsamkeit durch die Isolation. Millers Entscheidungen sind größtenteils verständlich, da man genug über ihn als Charakter erfährt und er so interessant für den Zuschauer ist. [u][b]Fazit:[/b][/u] Zuerst wollte ich dem Film 7 Punkte geben. Aber aufgrund der Einzigartigkeit der Bilder, einer verwirrenden, aber nie blöden Story, eines interessanten und nachvollziehbaren Charakters und dem passenden Gesamtbild, das nur manchmal Längen aufweist, erhält der Film von mir gute [b]8/10 Punkte[/b].
Angels & Airwaves - Love Bewertung