
Bewertung: 3.5 / 5
Gestern in einem Saal mit etwa 40 anderen Personen gesehen: „Captain America - Brave New World“ bietet eine gute Leistung von Harrison Ford und einen starken Endkampf, sowie interessante MCU-Anspielungen.
Warum hat der Film eigentlich diesen Titel: symbolisiert er den Übergang in eine neue Ära des Marvel-Universums, eine Welt, in der alte Helden vor neuen, unerwarteten Herausforderungen stehen und sich veränderte Ideale durchsetzen müssen? Möglich.
Trailer zu Captain America - Brave New World
Im Detail: Harrison Ford als Präsident Thaddeus Ross war top, gefiel mir gut. Leider war Mackie dagegen als Hauptdarsteller für mich eher mittelmäßig und seine Verbündeten auch nicht so überzeugend, dass ich das Verlangen habe, sie öfter zu sehen. Viel Gerede, das mich nicht abgeholt hat. Das Drehbuch hätte mehr Feinschliff gebraucht. Und die Bedrohung erschien im Vergleich zu aktuellen weltpolitischen Herausforderungen eher banal. Flugzeugaction interessiert mich grundsätzlich auch eher weniger, das muss ich dazu sagen.
Andererseits war der Film dadurch wohltuend geerdet. Ich hatte das Gefühl echten Menschen dabei zuzusehen, wie sie versuchen Superhelden zu sein. Auch die Schurken waren menschlich. Insgesamt ist der Film okay, aber nicht herausragend. Aber angesichts der Vorberichterstattung ungefähr das, was ich erwartet habe. Mit Winter Soldier kann der Film keine Sekunde mithalten, aber er ist immerhin nicht allzu weit davon entfernt. Die Post Credit Szene fand ich gut! Das teasert größere Bedrohungen an.
